Zwölfter Sieg in Folge für die Niederlande im DHL-Nationenpreis der Fahrer

Die niederländischen Vierspänner-Fahrer und der DHL-Nationenpreis beim CHIO Aachen, das ist allmählich so wie Tempo und Taschentuch. Zum zwölften Mal in Folge siegten die Oranje-Fahrer in der Teamwertung.

Mit gewaltigem Vorsprung holten Koos de Ronde und das Vater-Sohn-Duo Ijsbrand und Bram Chardon den DHL-Nationenpreis in die Niederlande: 330,120 zu 377,430 Punkten des Trios auf Rang zwei. Das kam aus Frankreich: Benjamin Aillaud, Thibault Coudry und Anthony Horde. Rang drei ging mit 381,210 Punkten nach Belgien dank Dries Degrieck, Glenn Geerts und Edouard Simonet – sehr zur Enttäuschung der deutschen Mannschaft!

Das Team um Bundestrainer Karl-Heinz Geiger hatte sich gestern im Marathon von Rang vier auf den dritten Platz vorgearbeitet. Aber heute im Boehringer Ingelheim-Preis verspielten Michael Brauchle, Mareike Harm und Georg von Stein den Vorsprung wieder. Die Mannschaft endete wie sie begonnen hatte auf Platz vier. 383,230 Punkte standen auf der Anzeigentafel. Das war bitter: „Wir sind sehr enttäuscht, ein Platz unter den ersten Drei wäre gut gewesen – nein, eigentlich sogar Pflicht“, so der Bundestrainer.

Anspruchsvoller Boehringer Ingelheim-Preis

Das Kegelfahren um den Boehringer Ingelheim-Preis, zugleich die Entscheidung im Nationenpreis, hatte es in sich, vor allem weil die Zeit so knapp bemessen war. Am besten kam Frankreichs Thibault Coudry durch den Kurs, der auch schon die „Jagd um Punkte“ für sich entschieden hatte. Platz zwei ging an den Australier Boyd Exell, gefolgt von Jérôme Voutaz aus der Schweiz, der mit seinen Freibergern gestern im Lavazza-Preis zum siegreichen Team gehört hatte.

Preis der Familie Richard Talbot

Die Einzelwertung um den Preis der Familie Richard Talbot ging zum neunten Mal an Australiens Weltmeister Boyd Exell. Im vergangenen Jahr hatte er Ijsbrand Chardon den Vortritt lassen müssen, jetzt holte er sich den Sieg zurück. Platz eins nach der Dressur, Dritter im Marathon, Zweiter im Kegelfahren – das war nicht zu toppen. Mit 158,57 Minuspunkten setzte Exell sich gegen Koos de Ronde aus den Niederlanden durch (164,10). Rang drei holte Vorjahressieger Ijsbrand Chardon (166,02). Das beste deutsche Ergebnis lieferte Mareike Harm auf Rang sechs (188,11).

CHIO Aachen - Eröffnungsfeier - 40.000 Zuschauer -

Es lag das gewisse Etwas am Dienstagabend in der Luft der Aachener Soers. Mitten im Hauptstadion wehte die Tricolore, die französische Flagge in blau – weiß – rot. „Bienvenue, la France“ ertönte aus den Lautsprechern. Und das war nur der Anfang einer grandiosen und von Leichtigkeit erfüllten CHIO-Eröffnungsfeier, die von Arnaud Petit und Nathalie Licard, bekannt als „Madame Nathalie“ aus der Harald Schmidt Show, moderiert wurde. In der Tat: Frankreich entpuppte sich als ein phantasiereiches, elegantes, feiertaugliches und kreatives Partnerland! Und eines bewies es obendrein: Als „Pferdenation“ par excellence wird es nicht ohne Grund bezeichnet. Denn Pferde gab es an diesem Abend nicht zu knapp. Ob beritten, angespannt, freilaufend, als edles Schulpferd, als Traber, derber Kaltblüter oder sanftes Camarguepferd. Pferd ist in Frankreich halt nicht gleich Pferd, sondern ein Fächer an Möglichkeiten. Unter das bunt gemischte Ensemble mischten sich bei der Eröffnungsfeier daher natürlich auch französische Reitsportlegenden sowie aktuelle französische Topreiter. Und kennen Sie Horseball? Diese Kombination aus Handball und Basketball zu Pferd wurde ebenfalls in Frankreich erfunden und bei der Eröffnungsfeier eindrucksvoll demonstriert.

Der Star des Abends war ohne Frage der Meister der Freiheitsdressur: Jean-François Pignon. Kaum jemand versteht es besser als er, mittels einfacher Gesten mit seinen Pferden zu kommunizieren. Momente voller Poesie verbreitete er auf dem „Heiligen Rasen“ – 40.000 Zuschauer zog er in seinen Bann. Für Eleganz bekannt ist auch der Cadre Noir de Saumur, die wohl berühmteste Reitschule Frankreichs, die bereits 1814 gegründet wurde. 2019 gab sie in Aachen eine faszinierende Kostprobe ihrer Reitkunst. Und auch sie hinterließen einen bleibenden Eindruck: Die Reiter der Garde Républicaine, das letzte Kavallerie-Regiment Frankreichs. Noch am Sonntag waren sie zum französischen Nationalfeiertag auf den Champs-Elysées unterwegs, am Dienstagabend patrouillierten sie hoch zu Ross durch das Aachener Hauptstadion. Ein musikalisches Spektakel hingegen lieferte die bretonische Marinekapelle „Le Bagad de Lann-Bighoué”.

Aber natürlich durften auch andere typisch französische Akzente bei der Eröffnungsfeier nicht fehlen. Can-Can-Tänzerinnen waren ebenso mit von der Partie wie Astérix und Obelix als Maskottchen und eine phantasievolle Modenschau, organisiert vom Fashion Design Institut Düsseldorf.

Nicht nur tolle Bilder, sondern auch den einen oder anderen Edith-Piaf-Chanson, live interpretiert durch Noémie Schröder et Les Ricochets, werden die meisten Zuschauer am späten Abend wohl als Erinnerung mit nach Hause genommen haben.


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Das Finale der Eröffnungsfeier.. Es kann in Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung rechtefrei verwendet werden (Foto: CHIO Aachen/ Andreas Steindl)

 

1. FC Düren - im Kader weitere 3 Neuzugänge - 1 Abgang

 Kurzfristig kam Alexander Hürtgen mit seinem Wechselwunsch zu Viktoria Arnoldsweiler auf FCD-Sportdirektor Frank Rombey zu. „Wir verlieren einen Top-Charakter, für den jederzeit die Türen bei uns offen stehen. Sportlich ist sein Wunsch zur Vertragsauflösung nachvollziehbar, da er leider verletzungsbedingt fast ein ganzes Jahr verpasste und nun die Chance in Arnoldsweiler eher sieht, auf Anhieb Stammspieler zu sein. Wir werden ihn weiter sehr genau beobachten“, meint Rombey.

Gelegenheit dazu hat er erstmals am ersten Spieltag. Denn am Sonntag, 25. August, startet Düren mit dem Derby bei der Viktoria in die Spielzeit. Mit im Gepäck hat der 1. FC Düren dann auch noch drei weitere Neuzugänge.

Musahi Fujiyoshi kommt von Liga-Konkurrent FC Wegberg-Beeck. „Er ist ein kleiner und wendiger Außenstürmer, der im Dürener Stadtteil Gürzenich wohnt und dessen Vertrag in Beeck nicht verlängert wurde. Es wäre fahrlässig gewesen, sich nicht mit ihm zu beschäftigen. Wir freuen uns, mit ihm einen Spielertypen gewonnen zu haben, den wir so bislang nicht im Kader hatten“, gibt Rombey zu Protokoll.

Zwei weitere Akteure kennt Brunetto noch von seiner vorherigen Station in Herkenrath: Gjorgji Antoski und Joran Sobiech. „Schon von seiner Zeit beim VfL Leverkusen kannte ich Gjorgji Antoski als abschlussstarken Zehner, der auch als Achter einsetzbar ist. Er kann durch seine Torgefährlichkeit in Spielen den Unterschied machen“, berichtet Rombey, der noch nach einem erfahrenen Spieler für die Kreativabteilung gefahndet – und mit dem Deutsch-Mazedonier „nun das letzte Puzzleteil“ gefunden hatte.

„Bei Joran Sobiech liegt der Vergleich mit seinem Bruder Lasse nahe, der gerade mit dem 1. FC Köln in die Bundesliga aufgestiegen ist. Er ist ebenso ein robuster, zweikampfstarker Abwehrspieler. Auch in den Gesprächen kam ganz klar durch, was für ein willensstarker Mentalitätsspieler er ist“, so Rombey.

In der Summe haben die Papierstädter damit die Bilanz ausgeglichen. Neun Abgängen folgten neun Zugänge. Für Trainer Giuseppe Brunetto gilt es nun, zügig eine Einheit aus dem 25er-Kader zu formen. Am 7. August steigt man in den Kreispokal ein. Bei erfolgreichem Verlauf könnte es schon am 14. August im Viertelfinale zum Top-Duell mit Borussia Freialdenhoven kommen – nur der Sieger darf auf eine Qualifikation für den Mittelrheinpokal hoffen.

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

Soerser Sonntag - 30.000 dabei am 21. Tag der offenen Tür

Zufälle gibt’s manchmal auch beim CHIO Aachen: Der 21. Soerser Sonntag, der „Tag der offenen Tür“ bei freiem Eintritt fiel in diesem Jahr auf den 14. Juli. Bei diesem Datum wiederum handelt es sich um den französischen Nationalfeiertag. Und Frankreich ist in diesem  Jahr das offizielle Partnerland des CHIO Aachen! Et voilà: Die perfekte Kombination ist geboren.

Klar, dass der Eiffelturm „en miniture“ in der „Rue France“ im CHIO Aachen-Village am Soerser Sonntag daher eines der beliebtesten Motive für Schnappschüsse jeglicher Art war. Aber nicht nur dort, auf dem gesamten Turniergelände gab es jede Menge zu entdecken. Das nutzten rund 30.000 Besucher, die sich diesen besonderen Mix aus spannendem Rahmenprogramm, Shoppen im CHIO Aachen-Village mit mehr als 230 Ausstellern in 250 Zelten, gastronomischen Angeboten und Flanieren nicht entgehen lassen wollten. Der perfekte Familientag oder Ausflug mit Freunden!

Schon vor dem offiziellen Einlass um 10 Uhr warteten die ersten neugierigen Besucher am Haupteingang. Kurze Zeit später war es bereits rappelvoll. Los ging es um 11.30 Uhr im Deutsche Bank Stadion mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Hubertusmesse – Auf Adlers Flügeln sicher geführt“. Aber nicht nur Adler, sondern auch Pferde, Hunde und Falken waren Teil dieser besonderen Messe unter freiem Himmel. Einen weiteren Auftritt hatten die imposanten Tiere der Greifvogelstation Hellenthal kurze Zeit später bei einer bunten Nachmittags-Show auf dem Abreiteplatz Springen. Dort waren sie in bester Gesellschaft. Nach der Begrüßung durch das CHIO Aachen-Maskottchen Karli eroberten verschiedene Akteure den weitläufigen Platz, an dessen Rand sich die Zuschauer drängten. Eine Schleppjagd, präsentiert vom Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein e.V., sowie die fünf Disziplinen beim CHIO Aachen durften dort ebenfalls nicht fehlen. Und auch hier war das Partnerland Frankreich mit den berühmten Camargue-Pferden sowie dem „Connemara Show Team“, das unter dem Motto „Irische Connemaras zu Besuch in Frankreich“ ein buntes Schaubild mit insgesamt 20 Ponys präsentierte, vertreten. Nebenan im Fahrstadion verfolgten derweil viele Besucher das „CIAT – Internationales Turnier für Traditionelle Anspannungen“. Ein herrliches Bild: Das wunderschöne „Grün“ des Fahrstadions, prächtig herausgeputzte historische Kutschen sowie Fahrer in traditionellen Kostümen.

Für die kleinen Besucher gab es am Soerser Sonntag aber noch viel mehr zu entdecken: Ponyreiten zum Beispiel, die Besichtigung der Spieleanhänger der Rheinischen Landjugend und den spannende „Kinderlehrpfad“, bei dem mit einer Stempelkarte ausgerüstet verschiedene Stationen entdeckt werden konnten.

Und auch der soziale Aspekt kam am Soerser Sonntag nicht zu kurz. Im Rahmen der Charity-Kooperation „Aktion Glücks-Bringer“ präsentierten sich die vier Therapiehöfe aus der Region dem Publikum unter dem Motto „Vive la France – Therapeutisches Reiten in Aachen“ auf dem Abreiteplatz Springen, während Spendensammler auf dem gesamten Turniergelände für diese Aktion sammelten. Tatkräftig unterstützt wurde die Aktion in diesem Jahr vom designierten Karnevalsprinzen 2020 Martin Speicher und seinem Hofstaat unter dem Motto „All inKlusiVe!“. 


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„Running for Kids“ stellt im Juni 55.061 Euro an Spenden bereit

Der Juni war für Peter Borsdorff, Initiator der Aktion „Running for Kids“,  mit der Organisation des 21. „Peter & Paul“-Benefizlaufes ein ereignisreicher  Monat.

Zum Abschluss des 3-stündigen Peter & Paul-Sympathielaufes für Kinder waren insgesamt 48.511 Euro an Spenden übergeben worden. Dabei konnten 30.400 Euro an Kindergärten, Schule und Behindertengruppen aus der Region bereitgestellt werden. Über insgesamt 7.000 Euro freuten sich sieben Kinder und Familien. 11.111 Euro hatte Borsdorff für einen vier Monate alten  Jungen gesammelt, nachdem er um Hilfe gebeten worden war. Der Vater des Kindes war wenige Wochen zuvor an einem Tumorleiden verstorben.

Mit 4.000 Euro konnte „Running for Kids“ einem auf  den Rollstuhl angewiesenen Jungen einen Zuschuss  zu einem behinderungsgerechten PKW übergeben.

Für ein Mitmach-Zirkusprojekt hatte Borsdorff 1.750 Euro im Gepäck als er bei einem Sponsorenlauf der Kinder der Gemeinschafts-Grundschule in Heimbach/Eifel dabei war.

Mit 500 Euro wollte der Dürener einem an einem Tumor erkrankten Jungen ein bisschen Hoffnung machen. Damit konnte ein Wunsch möglich gemacht werden.

Die Kindertagesstätte „Krümelhof“ feierte ihr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Fest steuerte „Running for Kids“ 300 Euro für Aktivitäten der Kinder bei.

In den nächsten Tagen wird Borsdorff versuchen „Annakirmes-Mäuse“ für Kinder zu sammeln.

Quelle: Pressestelle Borsdorff

Weitere Neuverfplichtung beim 1. FC Düren - Günter Mabanza -

Den FCD-Fans dürfte er noch ein Begriff sein. In der Hinrunde leitete er – damals noch im Trikot von Viktoria Arnoldsweiler – den Derby-Siegtreffer von Nikolaos Chouliaras an der Westkampfbahn mit einem gekonnten Zuspiel ein. Im Winter wechselte Günter Mabanza zum VfL Alfter. Nach dem Abstieg des Bonner Klubs schließt er sich nun dem 1. FC Düren an.
Der Deutsch-Kongolese betont: „Meine Qualitäten liegen im Tempospiel und im Zweikampfverhalten.“ Zwar ist Mabanza gelernter Außenverteidiger, seine Qualitäten liegen aber ebenso im offensiven Bereich. „Düren bietet mir die Möglichkeit, auf hohem Niveau zu spielen. Der Verein hat ähnlich hohe Ambitionen wie ich. Mir ist es wichtig, der Mannschaft bestmöglich zu helfen“, erklärt der 23-Jährige seinen Wechsel.
„Ich bin jemand, der immer 100 Prozent gibt“, bekräftigt Mabanza, der die Jugend des 1. FC Köln durchlief und im Seniorenbereich bei den Geißböcken sowie Sportfreunde Siegen und Bonner SC auf insgesamt bereits 48 Regionalliga-Einsätze kommt.
FCD-Sportdirektor Frank Rombey freut sich über die Verstärkung: „Günter Mabanza ist ein schneller Spieler und auf der Außenbahn variabel einsetzbar. Er ist noch sehr jung, verfügt aber schon über ein gewisses Maß an Erfahrung. Ich freue mich, dass er trotz auch höherklassiger Angebote unseren Weg mitgehen will.“

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

Marcel Reisgies - nun wieder als Torwart aktiv - Saison 1. FC Düren

Mehr als 20 Tore hat Marcel Reisgies in der abgelaufenen Saison erzielt. Der erfolgreichste Torschütze des Bezirksliga-Meisters Sportfreunde Düren verstärkt von nun an den Mittelrheinligisten 1. FC Düren – allerdings nicht als Feldspieler.
Reisgies, der einst als Torwart mit Viktoria Arnoldsweiler den Sprung in die höchste Verbandsspielklasse schaffte, dann lieber als Stürmer für Furore sorgen wollte, kehrt zu seinen Wurzeln zurück. „Die Lust ist zurück, wieder im Tor zu stehen“, sagt der 29-Jährige, der auch als Trainer einer Torwartschule arbeitet. „Mit Blick auf das Karriereende kann man als Torwart normalerweise auch ein wenig länger spielen“, meint Reisgies, der den Schritt gut überlegt hat. Das Ende seiner Fußballerlaufbahn war allerdings nicht der einzige Grund. „Der Tod meines Vaters hat auch eine Rolle gespielt. Ich im Tor – das war sein Wunsch“, sagt der Dürener geerdet, der lange Jahre in der Fußballszene entlang der Rur eher als Paradiesvogel galt.
Beim 1. FC Düren tritt er in Konkurrenz zu Kevin Jackmuth, der gerade im Saisonendspurt ein guter Rückhalt war und den Papierstädtern den einen oder anderen Punkt festhielt. Reisgies ist sich der Rolle des Herausforderers bewusst: „Ich möchte versuchen, wieder auf das Level zu kommen, auf dem ich damals als Torwart aufgehört habe.“
FCD-Sportdirektor Frank Rombey freut sich, wieder mit seinem früheren Mitspieler und Schützling zusammenzuarbeiten: „Zu ihm habe ich auch eine langjährige persönliche Beziehung. Der Kontakt ist nie abgerissen. Ich traue ihm zu, auf der Torwartposition zu alter Stärke zurückzufinden. Ehrgeiz und Fleiß zeichnen ihn aus.“

Quelle : Pressesprecher Kevin Teichmann

1. FC Düren - Weitere Neuverpflichtung für die Offensive -

 Einen solchen Spielertypen haben die Fans des 1. FC Düren in der Premierensaison vermisst. Joseph Mbuyi, der vom FC Hürth zu den Papierstädtern wechselt, ist ein echter Sturmtank. Zwar misst der Offensivmann nur 1,85 Meter, bringt aber auch rund 80 Kilogramm auf die Waage. „Ich spiele gerne mit dem Rücken zum Tor und verteile die Bälle, versuche aber auch regelmäßig mit Schnelligkeit und körperlicher Robustheit durchzubrechen“, meint Mbuyi, der bei Germania Dürwiß, Hertha Walheim und Jugendsport Wenau ausgebildet wurde.

Was ihn zum Wechsel bewegte? „Die Idee und die Art und Weise, wie in Düren gearbeitet wird, haben mir sehr gut gefallen. Ich bin ein ambitionierter Spieler und mit dem FCD besteht die Chance, in den nächsten Jahren höher zu spielen.“ Doch das braucht Zeit, weiß der 21-Jährige: „Im ersten Jahr möchte ich einfach möglichst viele Tore schießen und mit der Mannschaft das Bestmögliche erreichen.“

FCD-Sportdirektor Frank Rombey betont: „Joseph Mbuyi ist ein Perspektivspieler, den wir im Sturmzentrum gut gebrauchen können. Er ist nicht nur als Backup für Dennis Dreyer gedacht, wir erhoffen uns eine echte Konkurrenzsituation.“

Quelle : Pressesprecher Kevin Teichmann

1. FC Düren - 2 weitere Neuverspflichtungen für die Mittelrheinliga -

 

Düren. Der eine ist ein junger und talentierter Linksaußen. Der andere ein erfahrener Mittelfeldstratege und sogar Nationalspieler. Jan Bach und Kanischka Taher heißen die Neuzugänge zwei und drei des Fußball-Mittelrheinligisten 1. FC Düren. Beide kommen von Liga-Konkurrent VfL Vichttal.

Bach verbrachte seine ersten drei Senioren-Jahre auf dem Stolberger Dörenberg, erlebte den Mittelrheinliga-Aufstieg und sicherte zwei Mal in Folge den Klassenerhalt mit den Vichttalern. „Ich möchte micht sportlich noch einmal verbessern. Jeder Fußballer möchte so hoch spielen, wie es möglich ist. Perspektivisch ist Düren da eine gute Adresse“, gibt er zu Protokoll. Für das erste Jahr beim FCD hat der 21-Jährige klare Vorstellungen: „Ich hoffe auf ein erfolgreiches Jahr, in dem ich mich weiterentwickeln möchte. Als Mannschaft können wir in der Tabelle vielleicht einen kleinen Sprung nach vorne machen.“ In der Premierensaison erreichte das Team von der Rur einen guten achten Tabellenplatz.

FCD-Sportdirektor Frank Rombey lobt Bach: „Er ist ein junger, sehr ambitionierter Spieler, der mir in den vergangenen beiden Jahren in der Liga sehr positiv aufgefallen ist. Jan ist charakterlich einwandfrei, bringt eine gute Dynamik sowie einen guten linken Fuß mit und hat früh signalisiert, dass er bei uns den nächsten Schritt machen möchte. Wir erhoffen uns von ihm viele positive Impulse im Offensivbereich.“

Taher betont: „Ich hatte spannende und interessante Gespräche mit Frank Rombey. Die Visionen und Ziele, die der 1. FC Düren hat, haben mich angefixt. Der Verein strebt mittelfristig die Regionalliga an. Zudem hat er mit seiner erfolgreichen Nachwuchsarbeit einen soliden Unterbau. Ich hatte das Gefühl, dass hier in einem seriösen Umfeld ein spannendes Projekt entsteht. Ich würde mit der Mannschaft gerne im oberen Drittel der Liga angreifen und frischen, begeisternden Fußball spielen.“ Eine Besonderheit ist sicherlich, dass der afghanische Nationalspieler die WM-Qualifikation für sein Heimatland bestreiten möchte: „Ich hoffe natürlich, auch weiterhin für die Nationalelf nominiert zu werden. In den kommenden Spielen geht es um die Quali für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar.“

Für die Papierstädter ist der Nationalspieler ein „Aushängeschild“, wie es Rombey formuliert. „Er hat sich einen Namen schon über unsere Region hinaus gemacht. Dass wir einen solchen Spieler in unseren Reihen willkommen heißen dürfen, ehrt uns sehr. Selbstredend werden wir ihm keine Steine in den Weg legen und ihn für die Länderspiele freistellen. Kani Taher ist ein Stratege, der das Spiel lesen und ihm seinen Stempel aufdrücken kann“, schwärmt der Kaderplaner vom 28-Jährigen.

Fussball aktuell - Region Aachen -

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH NACH ESCHWEILER-BERGRATH


Rund 450 Zuschauer im Waldstadion zu Eschweiler sahen das Entscheidungsspiel - Aufstieg Kreisliga B - zwischen SV Falke Bergrath und dem Team aus Höfen/Rohren.

Zur Halbzeit bereits deutlicher Vorsprung für die Falken. 3 : 0 mit tollen Toren. In Halbzeit 2 konnte das Team aus Höfen/Rohren nichts mehr dagegen setzen und verloren nach 90 Spielminuten mit 6 : 0 Toren.

Grosser Jubel im Falken Lager und ausgelassene Stimmung bei den Fans.

Ausführlicher Berichte mit Stimmen von Trainern, Funktionäre und Spieler bei uns zeitnah in den Rubriken "Facebook oder Youtube Kabal"

gez. Thomas Dienst