1. FC Düren - im Kader weitere 3 Neuzugänge - 1 Abgang

 Kurzfristig kam Alexander Hürtgen mit seinem Wechselwunsch zu Viktoria Arnoldsweiler auf FCD-Sportdirektor Frank Rombey zu. „Wir verlieren einen Top-Charakter, für den jederzeit die Türen bei uns offen stehen. Sportlich ist sein Wunsch zur Vertragsauflösung nachvollziehbar, da er leider verletzungsbedingt fast ein ganzes Jahr verpasste und nun die Chance in Arnoldsweiler eher sieht, auf Anhieb Stammspieler zu sein. Wir werden ihn weiter sehr genau beobachten“, meint Rombey.

Gelegenheit dazu hat er erstmals am ersten Spieltag. Denn am Sonntag, 25. August, startet Düren mit dem Derby bei der Viktoria in die Spielzeit. Mit im Gepäck hat der 1. FC Düren dann auch noch drei weitere Neuzugänge.

Musahi Fujiyoshi kommt von Liga-Konkurrent FC Wegberg-Beeck. „Er ist ein kleiner und wendiger Außenstürmer, der im Dürener Stadtteil Gürzenich wohnt und dessen Vertrag in Beeck nicht verlängert wurde. Es wäre fahrlässig gewesen, sich nicht mit ihm zu beschäftigen. Wir freuen uns, mit ihm einen Spielertypen gewonnen zu haben, den wir so bislang nicht im Kader hatten“, gibt Rombey zu Protokoll.

Zwei weitere Akteure kennt Brunetto noch von seiner vorherigen Station in Herkenrath: Gjorgji Antoski und Joran Sobiech. „Schon von seiner Zeit beim VfL Leverkusen kannte ich Gjorgji Antoski als abschlussstarken Zehner, der auch als Achter einsetzbar ist. Er kann durch seine Torgefährlichkeit in Spielen den Unterschied machen“, berichtet Rombey, der noch nach einem erfahrenen Spieler für die Kreativabteilung gefahndet – und mit dem Deutsch-Mazedonier „nun das letzte Puzzleteil“ gefunden hatte.

„Bei Joran Sobiech liegt der Vergleich mit seinem Bruder Lasse nahe, der gerade mit dem 1. FC Köln in die Bundesliga aufgestiegen ist. Er ist ebenso ein robuster, zweikampfstarker Abwehrspieler. Auch in den Gesprächen kam ganz klar durch, was für ein willensstarker Mentalitätsspieler er ist“, so Rombey.

In der Summe haben die Papierstädter damit die Bilanz ausgeglichen. Neun Abgängen folgten neun Zugänge. Für Trainer Giuseppe Brunetto gilt es nun, zügig eine Einheit aus dem 25er-Kader zu formen. Am 7. August steigt man in den Kreispokal ein. Bei erfolgreichem Verlauf könnte es schon am 14. August im Viertelfinale zum Top-Duell mit Borussia Freialdenhoven kommen – nur der Sieger darf auf eine Qualifikation für den Mittelrheinpokal hoffen.

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann