Aus im Viertelfinale


Der Traum vom Halbfinale ist geplatzt: Im Viertelfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft scheiden die SWD powervolleys Düren im Entscheidungsspiel gegen Meister Berlin Recycling Volleys aus. 0:3 (22:25, 25:27, 15:25) endete die Partie, 1:2 die Serie gegen den Titelverteidiger. Berlin war letztlich zu Hause zu stark für die SWD powervolleys. Die Mannschaft erarbeitete sich zwar ihre Chancen in den ersten beiden Sätzen, nutzt aber zu wenige davon. „Wir haben zwei Sätze lang gut angenommen. Dafür kam im Angriff aber zu wenig heraus“, sagt Trainer Stefan Falter in der Analyse. Nach dem unglücklich verlorenen zweiten Satz war auf Dürener Seite der Ofen aus. „Das war vermutlich der Knackpunkt. Danach hatte ich den Eindruck, dass das Netz für uns plötzlich 50 Zentimeter höher war“, schildert Falter. Damit endet für Düren eine Saison in einer Liga, die mutmaßlich so stark ist wie noch nie.

Wir werden jetzt sicher ein paar Tage brauchen, um mit dem Frust umzugehen“, sagt Trainer Stefan Falter. Der saß direkt nach dem Spiel tief; weil die Saison aus ist und weil die Mannschaft sich am Ende nicht so wehren konnte wie erhofft. Das hatte aber auch mit dem Gegner zu tun. „Berlin ist individuell ohne Frage besser besetzt als wir. Wenn die dann auch noch Rückenwind haben, dann wird es schwer“, erkennt Falter letztlich die Überlegenheit des Meisters in dessen zwei Heimspielen an. Gegen einen Titelverteidiger, der rechtzeitig zum Saisonfinale immer stärker wird, muss alles passen, um gewinnen zu können. Das war auf Dürener Seite nicht der Fall.

Der Start in die Partie misslingt: Zwei Fehlaufschläge, ein Angriff ins Netz und ein Berliner Block bedeuten einen 5:8-Rückstand. Danach wird es nicht besser: Berlin macht mit heftigen Sprungaufschlägen Druck. Dürens Annahme macht zwar keine Fehler, allerdings fehlt im Dürener Angriff die Durchschlagskraft und Berlin führt nach zwei starken Blockaktionen 11:6. Abreißen lässt Düren zunächst aber nicht, weil auch die Berliner Annahme den Aufschlagdruck der SWD powervolleys spürt. Daraus resultieren Berliner Fehler, die Düren auf 13:16 verkürzen lassen. Und weil Tomáš Kocian und Sebastian Gevert den Druck im Aufschlag hochhalten, steht es 19:20. Berlin reagiert aber keinesfalls verunsichert, im Gegenteil: Olympiasieger Sergej Grankin schlägt auf und bringt die SWD powervolleys so aus dem Rhythmus, dass ein Dürener Angriffsfehler und ein Blockpunkt für die BR Volleys das Resultat sind: 19:23, die Vorentscheidung in Satz eins.

Danach verschiebt sich das Momentum, Berlins Aufschlagdruck lässt sich nach, während Düren gleichzeitig in Annahme und Abwehr sicher steht und Tim Broshog im Gegenangriff zum 6:4 punktet. Florian Lacassie erhöht im Block auf 10:7, danach scheitert der Franzose zweimal im Angriff, Berlin gleicht zum 10:10 aus. Trotzdem sind Stefan Falters Mannen jetzt besser im Spiel, der Aufschlagdruck zwingt Berlin zu Fehlern. Kapitän Michael Andrei serviert ein Ass, danach verwandelt Björn Andrae einen Gegenangriff aus schwerer Position zum 16:12. Geholfen hat das nicht, weil Berlin mit Sebastian Kühner ein Ass einwechselt, zum 20:19 wird Gevert geblockt, danach scheitert Andrae knapp im Angriff, es steht 23:22 für Berlin. Zum 27:25 vollstreckt der eingewechselte Kyle Russel im Gegenangriff.

Das war offenbar der Knackpunkt für Düren. Denn während die BR Volleys in Satz drei den Druck hochfahren, unterlaufen den SWD powervolleys jetzt vermehrt Fehler. Und das, was an Angriffen noch in Richtung Berlin fliegt, verteidigt der Meister und schlägt wie im Rausch zurück. Erneut steht in dieser Phase der US-Amerikaner Jendryk am Aufschlag, der den Dürener Spielaufbau wie schon im ersten Spiel lähmt. Das Resultat: 11:6 für Berlin, Partystimmung in der Max Schmeling Halle und ein Dürener Team, dass den rollenden Meister nicht mehr stoppen kann. Beim Stand von 16:9 aus Berliner Sicht ist das Aus so gut besiegelt. Die Gäste versuchen, den Druck im Aufschlag zu steigern, was eine hohe Fehlerquote zur Folge hat. Eine Rückkehr ins Spiel gelingt nicht mehr, die Saison endet mit hängenden Köpfen.

Es wird einige Tage brauchen, bis die Mannschaft realisiert, dass sie in einer enorm stark besetzten Liga auch gegen die Favoriten mithalten oder sogar gewinnen konnte. „Im Moment passt der Gedanke aber noch nicht in die Köpfe. Die Jungs sind ehrgeizige Profis. Und wenn du nicht Meister wirst, endet deine Saison mit einer Niederlage, die sehr schmerzhaft ist“, sagt Stefan Falter.

Quelle : Pressestelle SWD Powervololeys Düren

SWD powervolleys Düren: Tiebreak-Krimi gewonnen, Sonntag in Berlin!

Die SWD powervolleys Düren melden sich zurück im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Nach 150 Minuten Spannung pur in der Arena Kreis Düren ringt Düren den deutschen Meister Berlin Recycling Volleys Berlin mit 3:2 nieder. 25:22, 20:25, 20:25, 25:22, 15:13 lauten die Satzergebnisse. Damit erzwingt Düren das Entscheidungsspiel am Sonntag um 19 Uhr in Berlin.

Das war eine starke Team-Leistung gegen eine Mannschaft, die individuell besser besetzt ist als wir“, sagte Trainer Stefan Falter. Dabei war Dürens stärkste Waffe über weite Strecken nicht so wirksam wie sonst: Im Aufschlag hatten beide Teams einen unterdurchschnittlichen Tag erwischt. „Dafür haben wir großartig abgewehrt“, lobte Falter. Der nach einer Verletzungspause zurückgekehrte Tim Broshog setzte Akzente im Block. „Tim war zwei Wochen raus. Und dann legt er gegen dieses starke Team eine solche Leistung hin. Hut ab“, zollte Falter Respekt und machte weiter mit Florian Lacassie. Der Franzose kam in die Partie, nachdem Düren Probleme mit den Berliner Aufschlägen hatte und egalisierte die Unsicherheiten.

Routinier Björn Andrae verwandelte schließlich am Ende einer begeisternden Partie den viel umjubelten Matchball.


Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys 'Düren

Sport aktuell - am Wochenende - in der Region

In der Kreissporthalle Euskirchener Strasse wurden am Wochenende die diesjährigen Landesmeisterschaften im Ringen ausgetragen. Der Veranstalter Ringerclub CWS Merken war rundum zufrieden und mit stolz auf Ihren Akteur Alexander Kleer. Er verließ als Doppellandesmeister in den Disziplinen Freistil und Griechisch Römisch die Halle.
Mehr zu dieser Veranstaltung bei uns zu Hören am Montagabend.

Die Fussballfans vom Tabellenführer in der Kreisliga A SV Kurdistan Düren konnten auswärts einen weiteren Erfolg verbuchen.

Michael Hermanns - SC Jülich, Yannic Schönen - FC Rurdorf, Dominik Kremer - 1. FC Düren II sowie Maik Wengorz - SV Kurdistan Düren #äußerten sich hier bei uns zum Spieltag.

Mehr und ausführlich bei uns zu Hören am Montagabend in den bekannten Rubriken "Facebook oder Youtube Kanal"

 

gez. Rudi Schmitz - Redaktion -

SWD powervolleys Düren: Berlin am Ende zu stark

Das war nicht der Start in die Playoffs der Volleyball Bundesliga, den die SWD powervolleys Düren sich erhofft hatten. Mit 0:3 verlieren sie das erste Viertelfinale gegen den Meister Berlin Recycling Volleys. 27:29, 19:25, 14:25 lauteten die Satzergebnisse in der Max Schmeling Halle. Düren hofft jetzt auf das Rückspiel am kommenden Mittwoch um 19 Uhr in der Arena Kreis Düren. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Trainer Stefan Falter ein Entscheidungsspiel erzwingen, im Fall einer Niederlage wäre eine enorm starke Saison im Viertelfinale vorbei.

Am Anfang hatten wir einfach nur Pech, danach haben wir es nicht mehr verstanden, unsere Aggressivität in positive Energie umzusetzen. Berlin dagegen konnte das immer besser“, sagte Falter. Jetzt werde der Spielstand auf 0:0 gesetzt. „Wir werden zu Hause versuchen, genau die Mischung aus Aggressivität und Cleverness zu finden, die Berlin heute am Ende so stark gemacht hat.“

Im ersten Satz hatte der Meister vor allem mit zwei Netzrollern enormes Glück. Anschließend zwängte Berlin dem Spiel mit seinem Aufschlag seinen Stempel auf. In Satz drei gingen die SWD powervolleys dann im Aufschlaggewitter in der Hauptstadt unter.

Eine Hoffnung konnten die SWD powervolleys nach dem ersten Satz haben: Nämlich die, dass die BR Volleys das Glück für das gesamte Viertelfinale am Ende des Durchgangs aufgebraucht haben. Düren führte konstant, kurz vor Schluss 23:20. Berlin egalisiert den Rückstand mit reinem Glück in Form von zwei Netzrollern im Aufschlag. Die SWD powervolleys müssen sich den Vorwurf machen, dass sie bei zwei Satzbällen zweimal den Gegenangriff auf ihrer Seite haben und zweimal nicht erfolgreich sind. Mit dem zweiten Netzroller hat Berlin erstmals Satzball, Sebastian Gevert scheitert im Angriff und Berlin führt trotz bärenstarker Dürener Leistung 1:0.

Dass der Meister danach stark in Satz zwei startet hat nicht viel mit Glück zu tun. Samuele Tuia serviert zweimal stark und bringt sein Team mit 8:5 in die Auszeit. In der Folge ist es aber erneut Düren, dass die langen Ballwechsel gewinnt und im Block die Oberhand hat. Langsam, Schritt für Schritt, arbeiten sich die SWD powervolleys zurück, führen nach einem sehr cleveren Gegenangriff von Romans Sauss 17:16. Leider reißt das Dürener Spiel danach ab. Zwei Dürener Angriffe führen zu Berliner Punkten. Aber hauptsächlich sind es die Aufschläge von Jeffrey Jendryk, die den Gästen große Probleme bereiten und das 25:19 für den Meister vorbereiten.

Der US-Amerikaner ist es dann auch, der das Spiel zu Beginn des dritten Satzes schnell entscheidet. Bis zum 4:4 ist Düren auf Augenhöhe. Dann steht wieder Jendryk am Aufschlag. Sein taktisches Service bringt keine direkten Punkte, nimmt den SWD powervolleys aber die Möglichkeit, variabel anzugreifen. Das nutzen die Recycling Volleys kompromisslos aus, sie brauchen auch kein Glück mehr. Eine starke Abwehr veredelt Moritz Reichert mit einem mutigen Hinterfeldangriff zum 6:4 für Berlin. Anschließen ist das Berliner Selbstvertrauen maximal. Gegen die Aufschläge von Benjamin Patch und Tuia ist Düren schlicht ohne Chance, beim 7:16 sind die Verhältnisse geklärt, die Gastgeber fahren den Sieg anschließend souverän ein.

Quelle: Pressestelle SWD Powervoilleys Düren

Spitzenspiel in der Kreisliga A - SV Kurdistan gegen Türkischer SV ( 0 : 1) 3 : 2 Endstand


Rund 1000 Zuschauer an der Mariaweiler Strasse sahen das Topspiel der Kreisliga A. Zur Halbzeit führten die Gäste durch ein Tor von Ilker Ermayasi (32.) In der  zweiten  Halbzeit legten endlich beide Mannschaften den Respekt ab und die Gäste konnten ihren Vorsprung nach 73 Minuten auf 0 : 2 erhöhen. Doch nun legte der SV Kurdistan kurz danach den Schalter um. Eine gelb-rote Karte für den Gastgeber und Unterzahl in den letzten rund 15 Minuten wurden die eigenen Stärken nun auf dem Spielfeld umgesetzt. Ein Freistoßtor in der (81.) erzielt durch Inan Naki und damit Anschlusstreffer setzte dem Türkischen SV unter Druck. In den restlichen 9  Minuten setzte der Gastgeber die totale Offensive an und bereits 4 Minuten später, Foulelfmeter und Rot an der Mariaweiler Strasse. Ausgleich durch Inan Naki und der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Die letzten 5 Minuten waren spannend, beide Teams wollten den Sieg. Doch der SV Kurdistan Düren erhielt in der Nachspielzeit durch Hand nochmals einen Elfmeter zugesprochen. Klare Angelegenheit für Inan Naki. Der Heimsieg war perfekt und nach Schlusspfiff stürmten die Fans Ihre Mannschaft.

Ausführlicher Bericht mit beiden Trainern und Spielern bei uns am Montag in der Rubrik "Facebook oder Youtube Kanal"

gez. Thomas Dienst - Redaktion

Mit glattem Sieg in die Playoffs

Düren ist bereit für die Playoffs in der Volleyball Bundesliga: Die letzte Aufgabe in der Hauptrunde haben die SWD powervolleys mit einem 3:0-Heimsieg über die Helios Grizzlys Giesen erledigt. 25:13, 25:20, 27:25 lauteten die Satzergebnisse vor 1900 Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Weiter geht es jetzt im Viertelfinale bereits am Freitag um 19 Uhr. Dann trägt der Meister Berlin Recycling Volleys sein erstes Heimspiel aus. Und die Berliner sind der Dürener Gegner im Viertelfinale.

Das Spiel gegen Giesen war geprägt vom Dürener Aufschlag. Funktionierte der druckvoll, dann stand Giesen auf verlorenem Posten. „Im ersten Satz haben wir sehr stark aufgeschlagen. Da war für Giesen nicht viel drin“, sagte Co-Trainer Justin Wolff. Die SWD powervolleys waren von Anfang dominant, setzten sich früh ab. Zum 15:11 waren die Grizzlys noch einigermaßen in Reichweite. Doch dann machte Düren kompromisslos kurzen Prozess.

Anschließend wechselte Wolff, gab Spielern, die zuletzt weniger Praxis hatten, mehr Anteile. Und die Grizzlys hatten die Busfahrt offenbar ein Stück weit besser aus den Beinen geschüttelt. Sie führten 8:5, weil Dürens Annahme wackelte. Allerdings drehten die SWD powervolleys den Spieß in der Mitte schnell. Es war wieder der Dürener Aufschlag, der den Ausschlag gab. Düren glich aus und zog vorbei auf 16:11. Den Vorsprung spielte die Mannschaft ins Ziel.

Allerdings waren die Grizzlys jetzt in der Partie angekommen, spielten mit Spaß und ohne Druck, konnten mit dem Block Akzente setzen. Das resultierte in einem offenen Schlagabtausch in Satz drei. Die Führung wechselte häufig. Den Unterschied machte am Ende ein Block von Irvan Brar und Lukas Maase, der das 27:25 und damit das 3:0 bedeutete.

Es war wichtig, dass heute noch mal andere Spieler Praxis gesammelt haben. Für die Playoffs brauchen wir jeden Spieler mit viel Selbstvertrauen. Giesen ist hinten raus immer besser geworden, wir haben gut dagegen gehalten. Vielleicht muss der letzte Satz nicht so spannend sein. Aber am Ende ist alles in Ordnung“, fasste Wolff die Partie zusammen.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Fussball aktuell - Wochenende in der Region

In der Kreisliga A fand am Wochenende nur ein Teil der Spiele statt, u. a. der Tabellenführer SV Kurdistan erlitt eine Niederlage in Oberzier, hingegen

das Team aus Lohn spielte auf fremder Platzanlage einen Heimsieg gegen Hambacher SV ein.

Der Aufsteiger aus Huchem Stammeln setzte weitere Akzente im Spiel auswärts gegen Ratheim. Einige Tore und 3 Punkte als Bilanz

Im Autoteile Reinartz Sportpark wurde auch wieder Fussball gespielt. Der Aufsteiger aus Voreifel besiegte man mit 2 : 0 Toren.

Der Tabellenführer Sportfreunde Düren mit einem Doppelerfolg zum Rückrundenauftakt der Bezirksliga.

Mehr zu diesen aktuellen Schlagzeilen bei uns am Montag unter der Rubrik "Youtube oder Facebook Onlineradio Düren" zu sehen.

 

Die Sportredaktion wünscht dem Spieler Hussein Kmeinasi vom SV Kurdistan Düren gute Genessung

 

gez. Redaktion - Thomas Dienst -

SWD powervolleys Düren: Auf Platz sechs abgerutscht

Die Ausgangslage vor den Playoffs hat sich verschlechtert: In der Volleyball Bundesliga rutschen die SWD powervolleys Düren am vorletzten Spieltag vor Beginn der Endrunde auf Platz sechs ab. Grund ist die 2:3-Niederlage beim Tabellenzweiten Hypo Tirol Alpenvolleys. Düren fällt damit trotz starker Leistung in Innsbruck nachträglich auch der Punktverlust aus der Vorwoche bei den Volleyball Bisons Bühl auf die Füße. Die Resultate aus beiden Spielen erlauben es den United Volleys Frankfurt, noch vorbeizuziehen. Am letzten Spieltag hat Düren es nicht mehr in der eigenen Hand, noch auf Platz fünf zu springen. Das ist bitter angesichts einer starken und von aufopferungsvollem Kampf geprägten Leistung bei den Alpenvolleys. 25:19, 17:25, 25:18, 22:25, 10:15 endet die Partie.

Wir haben ein gutes und in Teilen sogar sehr gutes Spiel in Innsbruck abgeliefert“, sagte Co-Trainer Jaromir Zachrich. „Die Alpenvolleys haben vor dem Spiel kommuniziert, dass sie uns nicht als Hürde sehen. Da haben wir sie wohl eines Besseren belehrt“, merkte Zachrich an. Und das, obwohl die SWD powervolleys kurzfristig erhebliche personelle Probleme zu bewältigen hatten.

Mit Lukas Maase und Tim Broshog mussten gleich zwei Mittelblocker mit muskulären Problemen passen. Michael Andrei blieb damit der einzig gelernte Mann der Mitte auf dem Feld und bekam Unterstützung von Außenangreifer Florian Lacassie. Der Franzose führte sich gleich gut ein auf einer Position, auf er noch nie gespielt hat. Zwei seiner Angriffe fanden in Satz eins schnell ihr Ziel. „Wir müssen Flo ein großes Lob für die gesamte Partie aussprechen. Er hat das bravurös gemacht“, sagte Justin Wolff, der Stefan Falter erneut als Trainer vertrat.

Bis zur Mitte des Durchgangs blieb der Spielverlauf offen. Zwei Angriffsfehler der Gastgeber brachten effizient spielenden Dürenern das 16:14. Bis dato war es vor allem Sebastian Geverts Aufschlag, der den Alpenvolleys zu schaffen machte. Dann war er zweimal im Block zur Stelle, sein Team führte 22:17 und ließ nichts mehr anbrennen. Gevert beendete den Satz mit seinem vierten Ass.

Durchgang zwei war von Anfang an eine andere Nummer, die Alpenvolleys-Außenangreifer Halaba und Da Silva schraubten ihrerseits den Aufschlagdruck enorm nach oben. 6:2 führten die Alpenvolleys mit Halabas Aufschlägen, den Rest besorgte Da Silva mit einer Serie zum 20:12 in einem Satz, der nie spannend war.

Davon zeigten sich die SWD powervolleys allerdings nicht beeindruckt, sondern kamen ebenbürtig zurück in Satz drei. Zwei Asse von Björn Andrae brachten die 11:9-Führung, zwei Gegenangriffe über Gevert bedeuteten das 18:14. Als Kapitän Michael Andrei einen langen Ballwechsel mit seinem Block zum 20:15 beendete, war der Satz zu Dürener Gunsten entschieden.

Anschließend blieben die Gäste auf Augenhöhe. Nur ein Element, in dem Düren über die gesamte Partie über betrachtet besser sein sollte, hing jetzt durch: der Aufschlag. Der kam in Satz vier nicht, die SWD powervolleys wurden nicht für ihr Risiko belohnt, sondern produzierten neun Fehler in einem Satz. Vor allem in der Mitte des Durchgangs gelang es nicht, den nötigen Druck aufzubauen, um die Alpenvolleys in Bedrängnis zu bringen. „Wir hätten da früher umschalten und das Risiko reduzieren müssen. Das haben wir leider nicht geschafft. Schade, weil es uns in Satz eins und drei so gut gelungen ist, die Alpenvolleys unter großen Druck zu setzen“, merkte Zachrich an. So arbeiteten sich die Gastgeber auch aufgrund des fehlenden Dürener Aufschlagdrucks in kleinen Schritten auf den Tiebreak zu.

In dem blieb Düren zum Leidwesen der mitgereisten Fans nach dem 7:7 hängen. Gerade hatte die Mannschaft sich nach 4:7-Rückstand auf 7:7 zurück gekämpft. Ab dann dominierten aber nur die Alpenvolleys, weil sie viel Druck mit dem Aufschlag ausübten und die Gäste zur Unzeit mit einigen Fehlern im Angriff reagierten. Drei Punkte in Folge gingen an die Gastgeber, nach dem 7:11 gelang es Düren nicht mehr, noch einmal Zugriff auf die Partie zu finden.

Wir werden die Partie jetzt analysieren. Ich bin mir sicher, dass wir dabei sehr viel Positives finden werden, das wir mitnehmen können in das letzte Spiel zu Hause gegen Giesen und dann auch in die Playoffs. Wenn wir dann wieder alle an Bord haben, gehen wir optimistisch in die Playoffs“, sagte Wolff

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

1. FC Düren - offene Probetrainingstage

Düren. Der 1. FC Düren bietet in nächster Zeit wieder Termine im Franz-Josef-Keimes-Sportpark (Parkmöglichkeiten: Höhe Kreuzauer Straße 132, 52355 Düren) zum offenen Probetraining für die Jahrgänge 2006 bis 2013 an. Der erste ist bereits am Sonntag, 17. März, von 12.15 bis 14 Uhr. Weitere Termine stehen am Sonntag, 31. März, 12.30 bis 14 Uhr, und am Sonntag, 28. April, 11 bis 12.30 Uhr an. Letztgenannte Möglichkeit inklusive speziellem Torwart-Training. In jedem Fall soll eine Anmeldung im Vorfeld unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bei Lutz Altmann, Leiter des Jugendleistungszentrums „Niederauer Mühle“, erfolgen. Eine Trainingsfreigabe vom aktuellen Verein ist zum Probetraining mitzubringen.

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

Kicken für krebskranke Kinder Finale des E-Jugend-Cups 2018/19 im Fußball-Verband Mittelrhein

Am Sonntag, 17. März 2019, wird in der Sportschule Hennef das Finale des E-Jugend-Cups zugunsten der Deutschen KinderKrebshilfe im Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) ausgetragen. Ab 10.00 Uhr spielen hier die besten 18 Mannschaften aus den Qualifikationsturnieren der Kreise um den Titel des Verbandssiegers. Unterstützt wird der nunmehr 17. E-Cup im Verbandsgebiet erneut durch die IKK classic, unter anderem erhält dadurch jeder Spieler ein „E-Jugend-Cup T-Shirt“ als Erinnerung an seine Teilnahme. Für jedes im Zuge der Turnierserie erzielte Tor spendet zudem die Kreissparkasse Köln wieder einen Euro an die Deutsche KinderKrebshilfe.

Im Rahmen der Finalrunde in Hennef findet um 14.30 Uhr erneut ein Einlage-Spiel mit ehemaligen Bundesliga-Spielern statt. In der Prominenten-Mannschaft spielen unter anderem Wolfgang Overath, Stephan Engels und Matthias Hönerbach. Sie treten an gegen ein Team aus Vertretern der IKK classic, des FVM und der Deutschen Krebshilfe. Der diesjährige Erlös aus der 1-Euro-Spendenaktion wird von Peter Schaffrath, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln, Regionaldirektion Hennef, um ca. 14.50 Uhr an Wolfgang Overath, Schirmherr des Cups, und Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, übergeben. Die Siegerehrung des Turniers ist um 17.15 Uhr.

In der Fußballsaison 2018/19 richten fünf Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes den E-Jugend-Cup zugunsten der Deutschen KinderKrebshilfe aus: die Fußballverbände Mittelrhein und Rheinland sowie der Niedersächsische, der Hessische und der Berliner Fußball-Verband. Mannschaften, Vereine, Fußballkreise, Fußballverbände und Sponsoren setzen sich bei den E-Jugend-Cup-Veranstaltungen mit Sammlungen und Benefiz-Aktionen für krebskranke Kinder ein. Seit 2002 sind hierdurch bereits 732.000 Euro für den guten Zweck zusammengekommen, hiervon alleine 111.500 Euro im Fußball-Verband Mittelrhein.

Folgende Mannschaften aus den Kreisen haben sich qualifiziert:

Köln: 1. Jugendfußballschule Köln, CfB Ford Niehl

Bonn: BSV Roleber, Bonner SC

Sieg: VfJ TuS Altenrath, FC Hennef

Berg: SV Frömmersbach, FV Wiehl

Euskirchen: JSG Erft 01, SSV Weilerswist

Rhein-Erft: FC Rheinsüd Köln, SF Glückauf Habbelrath-Grefrath

Aachen: Alemannia Aachen, SV Rhenania Würselen / Euchen

Düren: Play-it Juniors, 1. FC Düren

Heinsberg: FC Wegberg-Beeck, Ay-Yildizspor Hückelhoven