SWD powervolleys Düren: Vorfreude auf Frankfurt

In der Volleyball Bundesliga wollen die SWD powervolleys die Chance nutzen, Platz vier als Ausgangspunkt für die Playoffs vorzeitig zu sichern. Um das aus eigener Kraft zu schaffen ist ein Sieg am vorletzten Spieltag notwendig. Die Hürde ist allerdings hoch, Düren tritt als Vierter auswärts beim Dritten United Volleys Rhein Main in Frankfurt an. Anpfiff ist am Sonntag um 16 Uhr in der Fraport Arena.

Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Trainer Tommi Tiilikainen nach den jüngsten Trainingseindrücken. Nach dem 0:3 im vergangenen Heimspiel gegen Meister Berlin hatte Tiilikainen sich und das Team kritisiert. „Wir haben da zwar ganz anständig gespielt. Aber es reicht nicht, damit zufrieden zu sein, wenn man gegen Berlin auf Augenhöhe spielen kann. Da sind ein paar Prozent mehr notwendig.“ Tiilikainen äußert sich zuversichtlich, dass die SWD powervolleys diese paar Prozent abrufen, wenn es am Sonntag gegen Frankfurt geht.

Sie sind ohne Zweifel ein starkes, gefestigtes Team, das nicht zufällig auf Platz drei steht“, sagt Dürens Trainer über die United Volleys. „Deswegen erwarte ich ein hoch interessantes Spiel, das uns dabei helfen wird, uns auf das Finale vorzubereiten.“ Nach eigener Aussage blickt Tiilikainen der Aufgabe auch deswegen gespannt entgegen, weil sein Team etwas beweisen kann. Die SWD powervolleys hatten die United Volleys am ersten Spieltag zu Gast und unterlagen 0:3. Die Frankfurter waren zu diesem Zeitpunkt besser eingespielt, sie liefen mit exakt der Mannschaft aus der Vorsaison auf. „Das alles zählt nicht. Sie waren damals besser. Jetzt wollen wir zeigen, wie sehr wir uns seitdem verbessert haben.“

In Frankfurt laufen die SWD powervolleys Düren wahrscheinlich mit elf einsatzfähigen Spielern auf. Zwar rückt die Rückkehr des zu Jahresbeginn am Knie operierten Ossi Rumpunen immer näher. Sonntag könnte aber noch zu früh kommen. „Ossis Rehabilitation läuft vollkommen nach Plan. Da sind wir sehr froh drüber“, richtete Tiilikainen einen Dank an die medizinische Abteilung.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Dürener Schulkinder erleben „Bauernhof“

Um Stadtkindern aus Düren zu zeigen, dass Kühe nicht lilafarben sind, Eier nicht im Supermarkt „gemacht“ und Ponys gerne gestreichelt werden, wird Peter Borsdorff, der „Läufer mit der Sammelbüchse“, am 26. März, beim 32. Dürener Sparkassen-Stadtlauf an den Start gehen.

Der ehemalige Marathonläufer wird dabei versuchen Spendengeld für die Kinder dreier Dürener Grundschulen zu sammeln. Ziel seiner Bemühungen wird sein, jeweils 75 Kindern jeder Schule, einige Stunden auf dem Erlebnis Bauernhof Eckeberg in Düren-Birgel zu ermöglichen. http://www.bauernhof-eckeberg.de/

Nachdem sich die Betreiberin des Bauernhofes mit einigen Schulleitern unterhalten hatte, wurde großes Interesse seitens der Schulen bekundet. So kam es zur Anfrage einer Förderung durch die Aktion „Running for Kids“. Peter Borsdorff besuchte den „Erlebnis Bauernhof“ und war begeistert.

Die Kinder werden vom Kennenlernen und Spielen auf dem Bauernhof begeistert sein. Kühe, Pferde, Schafe, Ziegen und Hühner anzufassen, zu streicheln, erleben wie gemolken wird, Traktor -u. Planwagenfahrten, zu Beobachten wo unsere Eier herkommen, die Stunden auf dem Hof werden zu einem unvergessenen Erlebnis für die Kinder werden.

Peter Borsdorff hofft nun darauf, dass er bei seinem Lauf durch die Dürener City oftmals angehalten werden wird, umso seine Sammelbüchse für das Vorhaben zu füttern. Anschl. übernimmt der Sportler mit „Running for Kids“ die Kosten für die Ausflüge

Weitere Informationen zu „Running for Kids“ gibt es fernmündlich unter Tel. 02421/33 723 u. 0171/54 708 71 sowie im Internet unter www.runningforkids.de.vu .

Quelle: Pressestelle Peter Borsdorff - Merzenich

SWD powervolleys Düren: Zwei starke Sätze reichen nicht


Es war der erwartete Klassiker in der Volleyball Bundesliga, packend, vollgepackt mit spektakulären Aktionen – allerdings aus Sicht der 2000 Zuschauer in der ARENA Kreis Düren zu kurz: Ihre SWD powervolleys Düren verloren trotz starker Leistung in den ersten beiden Durchgängen mit 23:25, 23:25, 18:25. „Wir hatten die ersten beiden Sätze auf dem Silbertablett, konnten das aber nicht nutzen“, sagte Dürens Routinier Michael Andrei. Im Gegensatz zu Berlin, das in diesen Momenten mit starken Blockaktion zuschlagen konnte.

Überhaupt überzeugte der Meister die gesamte Partie über mit starkem Aufschlagspiel, vor allem der Kanadier Graham Vigrass und Wouter ter Maat sorgten oft dafür, dass Düren nicht immer zu seinem starken Angriffsspiel fand. Trotzdem waren die SWD powervolleys zwei Sätze lang auf Augenhöhe, führten in Satz zwei zwischenzeitlich mit drei Punkten. Am Ende hatte Düren zweimal die Chance, wichtige Punkte zu landen, zweimal scheiterten die Mannschaft im Gegenangriff am starken Berliner Block.

Im dritten Durchgang blieb Berlin konsequent, am Ende fand der ehemalige Dürener und spätere Sports and Travel MVP Sebastian Kühner seinen Aufschlag und hämmerte sein Team zum wichtigen Sieg.

Für die SWD powervolleys heißt es jetzt, Platz vier zu sichern. Zwei Spieltage vor Beginn der Playoffs hat Düren vier Punkte Vorsprung auf Lüneburg.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Volleyball-Klassiker gegen Berlin

In der Volleyball Bundesliga steht für die SWD powervolleys Düren das letzte Heimspiel vor dem Beginn der Playoffs auf dem Programm. Es ist ein ganz besonderes: Der Meister Berlin Recycling Volleys ist am Samstag ab 19.30 Uhr in der ARENA Kreis Düren zu Gast. Die Duelle beider Teams zählen seit wenigstens 15 Jahre regelmäßig zum Spannendstem, was die Bundesliga zu bieten hat. Ein echter Klassiker steht ins Haus.

Die Brisanz der Partie ergibt sich nicht nur aus der Historie, sondern auch aus dem Blick auf die Tabelle. Düren ist Vierter, Berlin liegt auf Platz zwei. Beide Mannschaften verfolgen ehrgeizige Ziele. Die SWD powervolleys können mit einem Sieg Platz vier als Ausgangspunkt für die Playoffs sicherstellen. Und sie würden noch einmal den Hut in den Ring werfen, um in die Phalanx der drei Spitzenmannschaften einzudringen.

Für die Berliner zählt ebenfalls jeder Punkt, wenn sie es noch schaffen wollen, den VfB Friedrichshafen vor dem Beginn der Playoffs von Platz eins zu verdrängen. „Wir sind auf jeden Fall so was von bereit für diese Show“, kündigt Dürens Trainer Tommi Tiilikainen an. Das gilt nicht für den Anfang des Jahres am Knie operierten Ossi Rumpunen.

Eine Show wird es werden, wenn Berlin mit seiner groß gewachsenen und erfahrenen Mannschaft auf die SWD powervolleys trifft. Viel Wucht, viel Risiko mit dem Aufschlag – das zeichnet den Meister aus. So gelang es den Berlinern auch, trotz Verletzungssorgen in der Champions League gegen das polnische Spitzenteam Rzeszow zu gewinnen und einen Spieltag vor Ende der Vorrunde schon sicher in den europäischen Playoffs dabei zu sein.

„Berlin hat in der Champions League auf hohem Niveau gespielt, wir haben sehr gut trainiert. Ich erwarte ein packendes Spiel“, sagt Blocker Michael Andrei. Damit das passiert, müssen die SWD powervolleys „sehr gut aufschlagen und im Angriff alles raushausen“, wie Andrei es formuliert. „Der Blick auf die Tabelle ist für uns nicht das Wichtigste. Wir wollen einen Rhythmus aufbauen für die Playoffs.“ Und da kommt ein Heimspiel gegen den Meister gerade recht.


Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Wichtiger Sieg in Lüneburg


In der Volleyball Bundesliga haben die SWD powervolleys Düren zwei wichtige Dinge geschafft. Sie haben gezeigt, dass sie es besser können als beim 1:3 zu Hause gegen die Netzhoppers Solwo Königspark KW. Und sie haben mit dem 3:1-Auswärtssieg bei der SVG Lüneburg das vermutlich entscheidende Duell um Platz vier als gute Ausgangsbasis für die Playoffs gewonnen. 25:22, 18:25, 25:19, 25:23 lauteten die Satzverhältnisse nach der hart umkämpften und spannenden Partie. Düren hat als Vierter jetzt sieben Punkte Vorsprung auf seinen Verfolger Lüneburg auf Rang fünf.

„Das war in Sachen Energie ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zum Spiel gegen die Netzhoppers“, sagt Michael Andrei. „In Sachen Körpersprache und Emotion waren wir voll da.“ Ein Extra-Lob hatte der Routinier für Zuspieler Jani Sippola und Angreifer Marvin Prolingheuer parat. Beide kamen in die Partie und sorgten dafür, dass die SWD powervolleys ab Satz drei in die Erfolgsspur zurückkehrten. „Wir haben ein sehr tief besetztes Team, jeder hilft uns weiter. Das ist heute noch einmal klar geworden.“

Düren startet stark in die Partie, setzt die Gastgeber vor allem mit guten Aufschlägen stark unter Druck. Jay Blankenau blockt, Michael Andrei serviert ein Ass, danach versenkt Tim Broshog einen einfachen Ball zum 8:2. Beeindruckt zeigt sich die SVG davon allerdings ganz und gar nicht. Nicht zum ersten Mal hat die Dürener Annahme große Probleme mit den enorm starken Aufschlägen der Lüneburger Mittelblocker, der Vorsprung ist aufgebraucht, als Scott Kervorken zum 16:16 ein Ass serviert. Kurze Zeit später verteidigt Düren stark, ein Lüneburger Angriff landet im Aus, die SWD powervolleys führen 19:17. Zum 20:20 meldet sich die SVG abermals zurück. Die Vorentscheidung fällt mit einem Block von Tomi Rumpunen zum 23:21 für Düren. Kurz danach sitzt der erste Satzball mit einem Gegenangriff von Rudy Verhoeff.

Satz zwei läuft von Beginn an anders. Lüneburg ist eindeutig Herr im Haus, erhöht den Druck im Aufschlag und setzt sich mit einigen starken Blockaktionen auf 9:2 ab. Tiilikainen wechselt komplett durch, die SWD powervolleys finden jetzt in die Partie, aber näher als vier Punkte kommen sie nicht mehr heran. Am Ende ist die starke Abwehr der Gastgeber ausschlaggebend, zumal erneut Kervorken mit seinen Aufschlägen Wirkungstreffer auf Dürener Seite erzielt. 18:25 heißt es am Ende, die Partie ist wieder offen.

Nach der Pause sind die SWD powervolleys wieder obenauf. Jani Sippola im Zuspiel und Marvin Prolingheuer im Angriff waren schon im zweiten Satz auf das Feld gekommen, konnte da aber keine Wende mehr erwirken. Jetzt führt Düren im Satz drei ständig, auch weil Prolingheuer vor allem im Gegenangriff immer wieder kompromisslos vollstreckt. Nur seinen Aufschlag suchte der 2,10-Meter-Riese noch. Bis zur Satzmitte. Ab da serviert Prolingheuer mit Wirkung, von 13:11 zieht Düren auf 16:11 davon, weil die Mannschaft ihre Chancen im Gegenangriff nutzt. Zum 18:12 blockt Jani Sippola. Am Ende heißt es 25:19 für Düren.

Klein beigeben ist die Sache von Trainer Stefan Hübner und seinen Lüneburgern nicht. In Satz vier kann sich Düren immer wieder knappe Führungen erarbeiten, immer wieder kommt die SVG zurück. 10:8 – 12:12, 18:16 – 19:19. Ein Ball macht in diesem Kopf-an-Kopf-Rennen den Unterschied. Es ist, wie sollte es anders sein an diesem Tag – ein Dürener Gegenangriff, den der spätere Sports and Travel MVP Prolingheuer zum 23:21 versenkt. Den 24. Punkt muss sich Düren mit einem langen Ballwechsel erkämpfen, Michael Andrei besorgt zwei Matchbälle mit seinem Angriff. Den ersten wehrt Lüneburg ab, danach landet ein Aufschlag der Gastgeber im Aus und Düren jubelt

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

 

DMS 2017 im Schwimmbezirk Aachen

Bezirksliga und Bezirksklasse schwimmen in Eschweiler

Die beiden Wettkämpfe im Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen 2017 auf Bezirksebene werden am 18. und 19. Februar in Eschweiler ausgetragen. Ausrichter sind die Wasserfreunde Delphin Eschweiler.

In der Bezirksliga, der obersten Ebene des Schwimmbezirks Aachen, ist das Teilnehmerfeld auf fünf Damen- und fünf Herrenmannschaften begrenzt. Hier starten die Damenteams von SG Erkelenz-Hückelhoven, SG Euregio Swim Team I, Wasserfreunde Delphin Eschweiler, Brander SV I und Jülicher Wassersportverein. Bei den Herren schwimmen Dürener TV, Brander SV, Wasserfreunde Delphin Eschweiler, Aachener SV II und Jülicher Wassersportverein. Die Mannschaften schwimmen Samstag, den 18. Februar 2017 um 15:00 Uhr und gegen 18:00 Uhr in der Schwimmhalle Jahnstraße in Eschweiler.

In der Einsteigergruppe, der Bezirksklasse, treten elf Mannschaften aus sechs Vereinen an. Bei den Damen haben gemeldet Aachener SV 06 II, Brander SV II, Dürener TV II, Wasserfreunde Delphin Eschweiler II, SG Euregio Swim Team II und III. Zur Gruppe der Herrenmannschaften gehören Brander SV II, Dürener TV II, SG Euregio Swim Team II, VfR Übach-Palenberg II und Würselener SC. Startpfiff für die Wettkämpfe am Sonntag, den 19. Februar 2017 ertönt um 10:00 Uhr und 14:00 Uhr.

Bei allen Wettbewerben wird in zwei Durchgängen das gesamte DSV-Wettkampfprogramm mit 13 Strecken (50 m Freistil, alle 100 m und 200 m Strecken sowie die langen Strecken über 800 und 1500 m Freistil) geschwommen.

Quelle: Pressestelle Schwimmbezirk Aachen

SWD powervolleys Düren: Bereit für die schwere Prüfung


In der Volleyball Bundesliga treffen die SWD powervolleys Düren vier Spieltage vor dem Beginn der Playoffs auswärts auf die SVG Lüneburg. Anpfiff ist am Samstag um 20 Uhr in Lüneburg. Es ist das Duell des Vierten Düren mit seinem ärgsten Verfolger Lüneburg auf Platz fünf. „Die Tabelle spielt für uns keine Rolle“, sagt Trainer Tommi Tiilikainen.

„Für uns kommt es darauf an, dass wieder so spielen, wie wir Volleyball spielen wollen“, erklärt Tiilikainen. Am vergangenen Wochenende sei das dem Team nicht gelungen, Tiilikainen stellte fest, dass er die Mannschaft vor dem 1:3 gegen die Netzhoppers nicht hinreichend auf die Aufgabe vorbereitet hatte. „Wir sind definitiv bereit für die nächste Show“, meldet der Trainer am Ende der Trainingswoche für dem Lüneburg-Spiel.

Dem Gegner zollt Tiilikainen Respekt. „Sie haben ein wirklich gutes Team. Vor allem zu Hause spielen sie besonders stark.“ Und deswegen freue er sich besonders auf das Spiel in Lüneburg. Es sei eine perfekte Situation, um das eigene Niveau weiter zu steigern mit Blick auf das Ziel, am Ende der Saison die stärkste Leistung abrufen zu können.

Um dieses Ziel zu erreichen stehen ihm elf gesunde Spieler zur Verfügung. Die langzeitverletzten Romans Sauss und Tim Broshog sind am vergangenen Wochenende auf das Spielfeld zurückgekehrt. „Wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Wir kommen langsam dahin zurück, wo wir sein wollen“, sagt Tiilikainen. Weiterhin nicht mit dabei ist Ossi Rumpunen, der nach seiner Knie-Operation ausfällt.

Mit Blick auf die Tabelle wird die Bedeutung der Partie schnell klar. Derzeit hat Düren im Rennen um den wichtigen vierten Platz vier Punkte Vorsprung auf Lüneburg. Gewinnen die SWD powervolleys, dann könnte das eine Vorentscheidung bedeuten, geht der Sieg an Lüneburg, dann ist das Rennen offen.

Das Duell wird mit Spannung erwartet und ist bereits ausverkauft. Fans, die eine spontane Anreise planen, sollten das nur tun, wenn sie im Besitz von Tickets sind. Die Partie wird live auf www.sportdeutschland.tv gezeigt.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolley Düren

SWD powervolleys Düren: Überraschende Niederlage gegen die Netzhoppers


In der Volleyball Bundesliga haben die SWD powervolleys Düren ihr Heimspiel gegen die Netzhoppers Solwo Königspark Königs Wusterhausen mit 1:3 verloren. 25:20, 23:25, 22:25, 20:25 lauteten die Satzergebnisse vor 1000 Zuschauern in der ARENA Kreis Düren. „Ich bin mit dem gesamten Wochenende nicht einverstanden“, sagte Trainer Tommi Tiilikainen auch mit Blick auf das 3:0 gegen den VC Olympia Berlin am Vorabend. „Ich muss die Mannschaft besser vorbereiten. Heute waren wir nicht bereit für die Show.“ Im Gegensatz zu den Netzhoppers, die ihrem Trainer Mirko Culic ein lautstark gefeiertes und überraschendes Geschenk zum 53. Geburtstag machten. „Wir haben heute großartig gespielt und hatten vielleicht das Glück, dass wir Düren an einem schlechten Tag erwischt haben.“

In der Tabelle bleibt Düren Vierter, der unmittelbare Kontakt zu den drei Spitzenteams ist allerdings ein wenig abgerissen. Am kommenden Samstag tritt Düren auswärts in Lüneburg an, dem engsten Verfolger im Rennen um den für die Playoffs so wichtigen vierten Platz.

„Wir haben heute nicht unser Spiel gespielt“, analysierte Mittelblocker Michael Andrei. „Und die Netzhoppers waren wirklich gut und haben das ausgenutzt.“ Vor allem in den Elementen Angriff, Aufschlag und Abwehr – normalerweise Dürener Stärken – waren die Gäste am Sonntagabend besser. Hinter Routinier Björn Andrae, der am zum Sports and Travel MVP gekürt wurde, zeigten die Netzhoppers eine geschlossene Leistung. Mit starken Aufschlägen stellten die Gäste Düren immer wieder vor große Probleme. Das schnelle Angriffsspiel kam nur selten zustande, in Block- und Feldabwehr agierte Düren oft unglücklich, viele Bälle aus dem Block landeten im Aus.

„Vielleicht war das ein Weckruf zur Rechten Zeit. Wir können solche Spiele nicht einfach so im Vorbeigehen gewinnen. Das sollte heute jedem klar geworden sein“, sagte Andrei. Jetzt gelte es, die richtigen Schlüsse aus der Partie zu ziehen und im Training an den Dingen zu arbeiten, die an diesem Wochenende nicht gut waren.“


Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: 3:0 gegen den VC Olympia Berlin

Die ersten drei Punkte des Doppelspieltags sind kassiert: In der Volleyball Bundesliga schlagen die SWD powervolleys den VC Olympia Berlin mit 3:0. 25:17, 25:19, 25:19 lauteten die Satzergebnisse vor 2000 begeisterten Zuschauern in der ARENA Kreis Düren. Düren festigt damit Platz vier in der Tabelle.

Zur Begeisterung in Düren haben nicht nur der spätere Sports and Travel MVP Marvn Prolingheuer sowie Spielmacher Jani Sippola mit starker Leistung beigetragen, sondern auch die jungen Gäste aus Berlin. Auch wenn die SWD powervolleys immer wieder Führungen herausspielen konnten und das Geschehen am Ende jedes Satzes unter Kontrolle hatten, gingen auch eine paar sehenswerte Punkte auf das Konto der Junioren-Nationalmannschaft. „Die Jungs entwickeln sich“, sagte Marvin Prolingheuer über den Gegner, der immer mal wieder mit starken Aufschlägen und guter Blockarbeit Nadelstiche setzen konnten. „In manchen Phasen haben wir die Zügel angezogen, in anderen haben wir sie etwas schleifen lassen. Aber am Ende waren wir immer konsequent und haben dann letztlich deutlich gewonnen“, fasste Prolingheuer die Partie zusammen.

Weiter geht es für Düren schon am Sonntag. Dann sind um 18 Uhr die Netzhoppers Solwo Königspark KW zu Gast in Düren.


Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Zwei Einsätze am Wochenende


Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren muss am Samstag und Sonntag ran. Zuerst empfängt die Mannschaft von Trainer Tommi Tiilikainen am Samstag um 19.30 Uhr den VC Olympia Berlin, am Sonntag ab 18 Uhr sind die Netzhoppers Solwo Königspark Königs Wusterhausen in der ARENA Kreis Düren zu Gast. Tiilikainen spricht von zwei schweren Aufgaben für sein Team. Um Platz vier weiter zu sichern und die Plätze weiter oben im Blick zu behalten sollten beide Spiele gewonnen werden. Der VC Olympia steht in der Tabelle auf Platz zehn, die Netzhoppers sind Achter.

„Ich finde das Nachwuchs-Projekt großartig“, sagt der Dürener Trainer über den VC Olympia Berlin, wo die Junioren-Nationalmannschaft zusammengezogen ist. „Sie sind mit Sicherheit die Mannschaft, die sich während der Saison am meisten verbessert.“ Das Team spiele unbekümmert und mit viel Energie und hat den SWD powervolleys damit in der Hinrunde in Berlin schon ein paar Probleme bereitet, als ein Satz an die Junioren ging. „Wir sind bereit für die Show“, sagt Tiilikainen mit Blick auf die jungen Herausforderer.

Das gilt auch für den Sonntag, wenn die Netzhoppers in Düren antreten. Das Hinspiel in Brandenburg konnte Düren mit 3:0 für sich entscheiden. „Diesmal erwarte ich ein anderes Spiel“, erklärt Tiilikainen. Damals hatten die Brandenburger Verletzungssorgen, mussten unter anderem ohne ihren Hauptangreifer Filip Gavenda antreten. „Wir müssen gegen sie unser bestes Volleyball abrufen. Das gilt für uns in jedem Spiel. Nur so bereiten wir uns darauf vor, am Ende der Saison am stärksten zu sein.“

Mit welchem Personal die SWD powervolleys Düren in den Doppelspieltag gehen ist noch unklar. Ein Fragezeichen steht weiterhin hinter Tim Broshog und Romans Sauss, die beide schon seit über einem Monat an muskulären Problemen laborieren. Ossi Rumpunen fällt definitiv nach seiner Knieoperation aus, mit einer Rückkehr auf das Spielfeld ist absehbar nicht zu rechnen. „Die Situation ist immer noch schwierig. Aber wir sehen jetzt etwas Licht am Ende des Tunnels“, sagt Tommi Tiilikainen.


Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren