SWD powervolleys Düren: Zwei Einsätze am Wochenende


Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren muss am Samstag und Sonntag ran. Zuerst empfängt die Mannschaft von Trainer Tommi Tiilikainen am Samstag um 19.30 Uhr den VC Olympia Berlin, am Sonntag ab 18 Uhr sind die Netzhoppers Solwo Königspark Königs Wusterhausen in der ARENA Kreis Düren zu Gast. Tiilikainen spricht von zwei schweren Aufgaben für sein Team. Um Platz vier weiter zu sichern und die Plätze weiter oben im Blick zu behalten sollten beide Spiele gewonnen werden. Der VC Olympia steht in der Tabelle auf Platz zehn, die Netzhoppers sind Achter.

„Ich finde das Nachwuchs-Projekt großartig“, sagt der Dürener Trainer über den VC Olympia Berlin, wo die Junioren-Nationalmannschaft zusammengezogen ist. „Sie sind mit Sicherheit die Mannschaft, die sich während der Saison am meisten verbessert.“ Das Team spiele unbekümmert und mit viel Energie und hat den SWD powervolleys damit in der Hinrunde in Berlin schon ein paar Probleme bereitet, als ein Satz an die Junioren ging. „Wir sind bereit für die Show“, sagt Tiilikainen mit Blick auf die jungen Herausforderer.

Das gilt auch für den Sonntag, wenn die Netzhoppers in Düren antreten. Das Hinspiel in Brandenburg konnte Düren mit 3:0 für sich entscheiden. „Diesmal erwarte ich ein anderes Spiel“, erklärt Tiilikainen. Damals hatten die Brandenburger Verletzungssorgen, mussten unter anderem ohne ihren Hauptangreifer Filip Gavenda antreten. „Wir müssen gegen sie unser bestes Volleyball abrufen. Das gilt für uns in jedem Spiel. Nur so bereiten wir uns darauf vor, am Ende der Saison am stärksten zu sein.“

Mit welchem Personal die SWD powervolleys Düren in den Doppelspieltag gehen ist noch unklar. Ein Fragezeichen steht weiterhin hinter Tim Broshog und Romans Sauss, die beide schon seit über einem Monat an muskulären Problemen laborieren. Ossi Rumpunen fällt definitiv nach seiner Knieoperation aus, mit einer Rückkehr auf das Spielfeld ist absehbar nicht zu rechnen. „Die Situation ist immer noch schwierig. Aber wir sehen jetzt etwas Licht am Ende des Tunnels“, sagt Tommi Tiilikainen.


Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren