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SWD powervolleys Düren: Personeller Umbruch

Die Personalplanungen beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren für die Saison 2025/26 treten in eine entscheidende Phase. Fest steht inzwischen: Vier der 14 Spieler aus dem Kader der abgelaufenen Spielzeit bleiben dem Verein erhalten – Zuspieler Gregor Pernuš, Mittelblocker Siebe Korenblek sowie die Außenangreifer Robin Baghdady und Nico Wegner.

Bereits zuvor hatte der Club die Abgänge von Michael Andrei und Shohei Nose (beide Karriereende), Robbe van de Velde (Wechsel nach Belgien) sowie Matthew Neaves und Imanol Salazar (Ziel unbekannt) bestätigt. Nun ist klar: Auch François Huetz, James Vincett, Nils Becker, Lennart Bevers, Alexander Knight und Tomi Saarinen werden künftig nicht mehr für Düren auflaufen.

Mit den bereits verpflichteten Neuzugängen Joris Berkhout (Zuspiel) und Troy Gooch (Libero) zählt der aktuelle Kader damit sechs Spieler. Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach macht jedoch deutlich: „Das wird sich in den nächsten Wochen ändern. Die Gespräche mit potenziellen Neuzugängen sind bereits weit fortgeschritten.“

 

Wichtig sei ihm dabei zu betonen, dass sich keiner der Abgänge im Unfrieden vom Verein verabschiedet habe. „Wir hatten ein sehr gut harmonierendes Team. Die Spieler haben sich bei uns wohlgefühlt – das haben sie uns immer wieder gespiegelt“, sagte Tomas Kocian-Falkenbach. Der bevorstehende größere Umbruch sei vor allem den persönlichen Zukunftsplänen der Spieler geschuldet.

François Huetz zieht es zurück in seine französische Heimat. Der Mittelblocker war nach Verletzungsproblemen im Team nachverpflichtet worden und überzeugte vor allem mit seiner Spielfähigkeit als einer der besten Blocker der Bundesliga. James Vincett hingegen kam verletzungsbedingt nicht zum Einsatz. Der Mittelblocker hatte sich in der Vorbereitung einen Bandscheibenvorfall zugezogen und kehrt nun nach Kanada zurück, um sich außerhalb des Profisports neu zu orientieren.

Alexander Knight, der verletzungsbedingt mit Verzögerung in die Saison startete, entwickelte sich im Laufe der Spielzeit zu einer tragenden Säule – in der Annahme, im Angriff wie auch in der Abwehr. Lennart Bevers überzeugte in der zweiten Saisonhälfte als Libero mit starker Leistung und viel Leidenschaft. Nils Becker kam als Diagonalangreifer hinter Matthew Neaves zwar nur selten zum Einsatz, blieb trotzdem motiviert, war immer für sein Team zur Stelle und steigert so das Niveau.

Zuspieler Tomi Saarinen übernahm Verantwortung, als Gregor Pernuš verletzt fehlte, und führte das Team unter anderem zum Sieg im Pokalhalbfinale.

„Wir hatten ein außergewöhnlich harmonisches Team, das in der verletzungsreichen Hinrunde eng zusammengerückt ist und sich kontinuierlich gesteigert hat. Jeder – unabhängig von seiner Einsatzzeit – hat mitgezogen“, betont Kocian-Falkenbach. Umso bedauerlicher sei es, dass die Mannschaft in den Playoffs erneut von Verletzungspech ausgebremst wurde. „Dieses Team hätte mehr erreichen können – und hatte das auch verdient. Wir bedanken uns bei allen Spielern, die uns nun verlassen, und wünschen jedem von ihnen nur das Beste.“

 

 

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