Volleyball Bundesliga - Arena Kreis Düren Spiel ohne Zuschauer

SWD powervolleys Düren: Geisterspiele in Düren

Der Volleyball-Bundesligist SWD muss seine Heimspiele bis auf weiteres ohne Publikum austragen. Diese Entscheidung haben die Dürener Verantwortlichen vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung des Coronavirus in Deutschland und der neuen Coronaschutzverordnung in NRW getroffen. Das bedeutet, dass bereits die Partie gegen die SVG Lüneburg am Donnerstag (19 Uhr) ohne Zuschauer stattfinden muss. „Diese Entscheidung ist notwendig“, sagt Geschäftsführer Benjamin Kaulen. „Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sehen wir keine andere Möglichkeit, um unserer Verantwortung gerecht zu werden. Wir bitten unsere Fans um Verständnis. Das Eindämmen der Corona-Pandemie hat im Moment oberste Priorität. Angesichts der neuen Virusvariante wollen wir einen Teil zur Eindämmung beitragen.“

Die Verantwortlichen der SWD powervolleys Düren werden die Entwicklung der Corona-Lage verfolgen und planen, die Heimspiele wieder für Zuschauer zu öffnen, sobald das sinnvoll möglich ist. Die Hoffnung besteht, dass die Zuschauer noch in dieser Saison zurückkommen können.

Bereits gekaufte Tickets für das Spiel gegen Lüneburg werden erstattet. Wichtig ist, dass die Tickets auf dem Weg zurückgegeben werden, auf dem sie gekauft worden sind. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Ticket für ein später stattfindendes Heimspiel einzusetzen.

Die SWD powervolleys legen allen Fans nahe, das Spiele live im Internet zu verfolgen. Der kostenfreie Mehr-Kamera-Livestream mit Kommentar findet sich wie gewohnt auf der Seite www.spontent.tv oder auf www.sportdeutschland.tv. Auf www.spontent.tv beginnt die Vorberichterstattung zur Partie bereits um 18 Uhr.

Quelle : Pressestelle  SWD Powervolleys Düren



Volleyball Bundesliga - Auswärts für die SWD 'Powervolleys -

SWD powervolleys Düren: Hart umkämpfte drei Punkte gegen die Grizzlys

In der Volleyball-Bundesliga gewinnen die SWD powervolleys Düren ihr Auswärtsspiel gegen die Helios Grizzlys Giesen mit 3:1. 26:24, 23:25, 25:21, 25:23 lauten die Satzergebnisse und zeigen, wie knapp die Angelegenheit war. „Beide Teams hatten heute nicht vor, einen Preis für Schönspielen zu gewinnen“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Stattdessen war das ein harter Kampf.“

Die Punkte helfen den SWD powervolleys dabei, vorläufig Platz zwei zu verteidigen. Allerdings haben Frankfurt und Friedrichshafen weiterhin die Chance, nah an Düren heranzurücken oder sogar vorbeizuziehen, wenn sie ihre weniger absolvierten Spiele gewinnen.

Extra-Lob hatte Murczkiewicz für Spielmacher Tomas Kocian-Falkenbach parat. „Das war eines der besten Spiele, die er gemacht hat, seit ich Trainer bin. Möglicherweise war es sogar das beste.“ Der Regisseur habe immer die Ruhe bewahrt und seine Angreifer durch das Spiel geleitet. „Unsere Angreifer hatten Höhen und Tiefen und Tomas hat es immer wieder geschafft, sie stark zu machen“, erklärte der Trainer. Vor allem Tobias Brand und Marcin Ernastowicz dankten es ihm mit stabilen Angriffsquoten. Maßgeblichen Anteil hatte Mittelblocker Tim Broshog, der nicht nur im Angriff überzeugte, sondern mit seiner Blockarbeit großen Anteil daran hatte, dass die starken Mittelangreifer der Grizzlys nicht so Geltung kamen, wie sich das die Gastgeber vorgestellt hatten.

Die SWD powervolleys leisteten sich in den ersten beiden Sätzen klassische Fehlstarts. Zu Satzmitte lag Düren sieben beziehungsweise sechs Punkte im Hintertreffen. Giesen spielte, Düren kämpfte mit der Energie des Gegners und der eigenen Anspannung. Im Auftaktdurchgang gelang es Düren noch, die Scharte auszuwetzen. Angeführt von Kocian, der auch im Aufschlag viel Druck machte, holten die Gäste Punkt für Punkt auf, glichen nach 10:17 bei 22:22 aus. Ein Netzfehler der Grizzlys bedeutete den 26:24-Satzgewinn.

Ein sehr ähnliches Bild in Satz zwei. Wieder war Düren fest, während Giesen spielte und schnell mit 11:5 vorne war. Die Grizzlys schlugen besser auf und blockten besser. Wieder kam Düren zurück. Diesmal reichte es nicht, um den Durchgang noch zu drehen. Die Partie blieb danach weiter knapp, die SWD powervolleys verspielten im dritten Satz sogar einen Sechs-Punkte-Vorsprung. Am Ende produzierte das Team von Murczkiewicz aber weniger Fehler. Der Block hatte enorm großen Einfluss auf den Ausgang der Partie.

Ernastowicz besorgte im dritten Satz zuerst mit einem Gegenangriff das 22:20. Danach räumte Broshog im Block einen Grizzlys-Angriff ab. Die 23:20-Führung ließ Düren sich nicht mehr nehmen. Kurz vor dem Ende des vierten Satzes war es dann Brand, der zum 21:19 blockte. Den Zwei-Punkte-Vorsprung spielten die SWD powervolleys durch.

Jetzt folgt ein bisher komplett ungewohnter Saisonabschnitt für Düren. Das nächste Spiel ist erst das Heimspiel gegen die SVG Lüneburg am 30. Dezember. „So, wie unsere Saison bisher war, hätten wir in diesen elf Tagen wieder vier Spiele gemacht“, sagte Murczkiewicz. „Jetzt haben wir endlich mal die Zeit, intensiv an den Dingen zu arbeiten, die wir schon länger korrigieren wollen.“

Quelle : 'Pressestelle SWD P'owervolleys Düren

Volleyball Bundesliga - Für Düren bitter in Neu-Ulm


SWD powervolleys Düren: 0:3 auswärts gegen Friedrichshafen

In der Volleyball-Bundesliga kassieren die SWD powervolleys Düren eine deutliche und bittere Auswärtsniederlage gegen den VfB Friedrichshafen. 22:25, 18:25, 24:26 lauteten die Satzergebnisse in Neu-Ulm. Düren kämpft gegen einen starken VfB, der erneut auf den Punkt vorbereitet und motiviert war, und gegen die eigene Müdigkeit. In der Tabelle bleibt Düren zwar Zweiter, verliert aber wichtige Punkte. Frankfurt kann vorbeiziehen, Friedrichshafen bis auf einen Punkt herankommen, wenn beide Teams ihre Nachholspiele gewinnen. „Wir haben heute nicht unser bestes Volleyball gespielt. Das ist ein Problem, vor allem, wenn auf der anderen Seite ein starker Gegner steht, der sein Potenzial abruft“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz.

Die SWD powervolleys zahlen auch Tribut für das enorm harte Programm. Zum dritten Mal in der Saison schließt Düren eine Phase mit vier Spielen innerhalb einer Woche ab. Die Reise nach Istanbul mit zwei Europapokal-Spielen, verbunden mit wenig Möglichkeit zur Erholung und keinem geregeltem Trainingsrhythmus, fordern ihr Tribut. „Es ist schwer, Spiele zu genießen, wenn du damit beschäftigt bist, um deine Konzentration zu kämpfen und merkst, dass du in deinen Aktionen langsamer bist als sonst. Vor allem, wenn du eigentlich auf das starke Spiel deines Gegners reagieren müsstest.“

Murczkiewicz sah auch positive Aspekte, beispielsweise den Auftritt der jungen Spieler Eric Burggräf, Erik Röhrs und Filip John, die ihrem Team mit ihrer Einwechslung Schwung verliehen haben. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir am Ende stärker aus dieser Situation herauskommen. Wir haben viele Dinge, an denen wir arbeiten wollen. Und in den kommenden Wochen lässt der Spielplan das auch endlich mal zu.“

Kein Zugriff auf die Partie: Das hat das Dürener Spiel von Anfang an gekennzeichnet. 6:12 lag die Mannschaft schnell hinten, weil sie überhaupt keinen Druck mit dem Aufschlag ausüben konnten und mit dem Angriff viel zu oft im Block des VfB endete. Der Satz schien schon weg, aber Düren kam noch einmal zurück. Punkt für Punkt knabberten Gevert, Brand und Co. den Vorsprung weg. Nach einem Block von Kapitän Michael Andrei und einem Häfler Angriffsfehler hieß es 21:21. Danach gelang es den SWD powervolleys nicht, von der schwierigen Läufer 1-Position herunterzukommen. Der VfB punktete, Dürens Aufholjagd war dahin.

In Durchgang zwei reichten zwei Friedrichshafener Aufschlagserien, um Düren Schachmatt zu setzen. Zuerst gelang es den Gästen nicht, gegen das relativ einfache Service von Friedrichshafens Markus Böhme zu punkten. Die SWD powervolleys kassierten vier Punkte in Serie, lagen 6:9 hinten. Danach, das kann man nicht anders sagen, beerdigte VfB-Angreifer Simon Hirsch die Dürener Hoffnungen, in diesem Satz irgendwas mitzunehmen, mit seinem Aufschlag. 8:16 hieß es, erst danach unterlief dem Angreifer ein Fehler. Das war die frühe Vorentscheidung in diesem Satz.

Danach lief es für Düren besser. Rafał Murczkiewicz schickte Burggräf, John und Röhrs aufs Feld. Ab sofort entwickelte sich ein packendes Spiel auf Augenhöhe. Die jungen Angreifer waren es neben Marcin Ernastowicz, die die SWD powervolleys jetzt im Angriff trugen und dem VfB Probleme bereiteten. Jetzt entwickelte sich das erhoffte enge Spiel mit wechselnden Führungen. Wie schon im Pokal-Viertelfinale im November in Düren schulterte Simon Hirsch die Last der Häfler erfolgreich. Beide Teams kamen beim 24:24 an, der VfB legte vor. Und dann kratzte der Ex-Dürener Blair Bann einen Angriff der SWD powervolleys spektakulär aus der Feldecke. Hirsch griff gegen Dürener Block an und war erfolgreich, weil der Ball unerreichbar für die SWD powervolleys-Abwehr ins Aus flog. Friedrichshafen feierte einen wichtigen Sieg. Für Düren geht es jetzt darum, die richtige Mischung aus Rehabilitation und Trainingsarbeit zu finden.

Quelle : Pressestelle SWD Poervolleys Düren


Aachen Soers - Salut Festival startet unter 2 G

Aachen, 1. Dezember 2021

Aachen Jumping Youngstars - Salut-Festival startet am Donnerstag – Turnier unter 2G+-Bedingungen

Die besten Nachwuchsreiter und -reiterinnen kämpfen von Donnerstag bis Sonntag in der Albert-Vahle-Halle auf dem CHIO Aachen-Gelände um die Titel der Hallenchampions. Für die Veranstaltung gilt die 2G+-Regel.

Als Willibert Mehlkopf das „Salut-Festival Aachen“ gründete, da ahnte er nicht, dass sich das Turnier zum wichtigsten Ereignis für Nachwuchs-Springreiter in Deutschland entwickeln sollte. Heute, mehr als 30 Jahre später, heißt das Turnier „Aachen Jumping Youngstars – Salut-Festival“ und wird vom Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) organisiert. Donnerstag beginnt die Veranstaltung und Mehlkopf ist als einer von drei Turnierdirektoren immer noch mit im Boot. So wird er unmittelbar vor seinem 80. Geburtstag am 6. Dezember miterleben, wie im Schatten des CHIO Aachen Hauptstadions rund 200 Talente in vier Altersklassen um die Siege in den Großen Preisen und die Titel der Hallenchampions kämpfen.

Angereichert wird das Feld der besten deutschen Nachwuchsreiter um einige ausgewählte internationale Sportler. Für viele Reiterinnen und Reiter wird das Turnier in der traditionell festlich geschmückten Albert-Vahle-Halle der krönende Abschluss der Saison. „Es ist uns ein riesiges Anliegen, den Nachwuchs zu fördern“, sagt Birgit Rosenberg. „Aus diesem Grund sind wir sehr glücklich, hier bei uns die besten jungen Sportler live erleben zu dürfen“, so die Sprecherin des ALRV-Vorstands. Und auch die jungen Talente sind voller Vorfreude: „Diese Veranstaltung ist immer ein ganz besonderer Saisonabschluss und eines der wichtigsten deutschen Jugendturniere“, sagt Lokalmatadorin Constanze Nachtsheim vom RV Würselen. Die 21-Jährige wird am kommenden Wochenende ihre sechste und gleichzeitig letzte Teilnahme erleben. Am Samstagnachmittag wird sie gemeinsam mit 13 weiteren Talenten feierlich aus ihrer Junge Reiter-Zeit verabschiedet. Dazu gehört auch der Mannschafts-EM-Fünfte Max Haunhorst, der bei der ersten Auflage des CHIO Aachen CAMPUS Exzellenz-Programms mit von der Partie gewesen ist. Aus dem aktuellen Jahrgang werden der Belgier Axel Vandoorne, die Niederländerin Iris Michels und der Westfale Henning Athens in den Aachener Parcours reiten.

Neben den drei amtierenden Deutschen Meisterinnen Jonna Esser (Ponys), Emma Bachl (Children) und Henrike Ostermann (Junge Reiter) wird mit Jolie Marie Kühner von der Reitakademie München auch die Bundesnachwuchs-Championesse der Ponyspringreiter mit dabei sein. Und die 12-Jährige weiß von Papa Max Kühner, der beim CHIO Aachen 2021 die Ehrenrunde im Turkish Airlines-Preis von Europa angeführt hat, ganz genau, wie es sich anfühlt, in Aachen zu gewinnen.

Für die Veranstaltung in der Albert-Vahle-Halle gilt für Teilnehmer und Zuschauer die 2G+-Regel – geimpft oder genesen plus aktueller zertifizierter Schnelltest. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann alle Prüfungen live auf der Webseite der Aachen Youngstars oder bei Clip my Horse Deutschland verfolgen.