Volleyball Bundesliga - SWD Powervolleys Düren chancenlos beim VfB

 

 

SWD powervolleys Düren: Keine Chance in Friedrichshafen

In der Volleyball-Bundesliga unterliegen die SWD powervolleys Düren dem VfB Friedrichshafen auswärts mit 0:3. 22:25, 14:25, 23:25 lautete das Ergebnis einer Partie, die nur im dritten Satz wirklich knapp war. Ansonsten dominierte der Gastgeber deutlich. Vor allem im Block waren sie Düren haushoch überlegen.

Der Block hat den Unterschied gemacht im ersten Satz: Beeindruckende sechs Mal hat der VfB hier zugepackt und Dürener Angriffe abgeräumt. So auch bei einer wichtigen Serie, als die Häfler von 8:7 auf 15:10 davon zieht. Alleine hier scheitert Düren dreimal. Ein vierter Block zum 19:13 sorgt dafür, dass der Deckel früh drauf ist auf dem Satz. Auch, weil die SWD powervolleys bis dahin ohne viel Wirkung aufgeschlagen haben. Das ändert sich jetzt mit einem Ass von Tomas Kocian und zwei, die der eingewechselte Filip John serviert. Für den Satz ist das trotzdem zu spät.

Wer jetzt dachte, dass Düren jetzt einen Fuß in die Türe bekommen hätte, den strafen der VfB Lügen. Mit sehr dominantem Blockspiel um dem deutlich besseren Aufschlag zieht der VfB viel zu schnell weg. 14:3 lauten die Zahlen des Laufs, mit dem die Häfler auf 15:6 in Führung gehen. Düren ist komplett von der Rolle, der VfB dagegen spielt komplett im Fluss. Die Gastgeber sind enorm sicher im eigenen Angriff, sowohl aus der Annahme, als auch aus der Abwehr. Die Minuten erinnern an den ersten Satz des vorherigen Spiels gegen die Berlin Recycling Volleys, als der Gegner machen kann, was er will, während Düren komplett chancenlos ist. Die steigende Eigenfehlerquote beschleunigt das Anwachsen des Rückstands auf 8:19. Die Gastgeber bleiben konsequent und erlaubt Düren nicht einen einzigen Punkt. So endet der Satz 14:25.

Es folgt eine kurze starke Phase im Dürener Spiel. Die SWD powervolleys führen 8:4 und sägen anschließend trotzdem den Ast selbst ab, auf dem sie sitzen. Der nächste Lauf des VfB findet ohne großes Zutun des VfB statt. 2:10 lautet er in Zahlen aus Dürener Sicht. Die meisten Friedrichshafener Punkte macht Düren mit Eigenfehlern. Der zweite Effekt: Die Häfler sind nach dem frühen 4:8-Rückstand wieder wach und spielen jetzt konsequent. Die SWD powervolleys kämpfen zu sehr damit, ihr Niveau zu finden.

Allerdings gelingt es dem VfB nicht, vorentscheidend wegzuziehen. Denn die Eigenfehlerquote bei Düren sinkt, die Mannschaft erarbeitet sich im Angriff einige Erfolgserlebnisse und zieht nach 10:13-Rückstand auf 20:19 vorbei, weil jetzt auch erstmals die Abwehr da ist und mehrere Gegenangriffe ermöglicht, die Tobias Brand und Sebastian Gevert verwerten. Gereicht hat das trotzdem zu nichts: Ein Häfler Ass und ein Dürener Angriffsfehler bringen den VfB mit 24:22 in Führung. Das bedeutet die Entscheidung in einer insgesamt zu deutlichen Partie.

 

SWD Powervolleys Düren ins Halbfinale

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Pokal-Halbfinale. Der Gegner wird am Donnerstagabend live auf www.spontent.tv ausgelost. Die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz setzte sich auswärts beim Zweitligisten SV Schwaig mit 3:0 durch. 25:19, 27:29 25:16 lauteten die Satzverhältnisse in der propenvollen Schwaiger Halle. Ausgetragen wird das Halbfinale am 21. Dezember.

 

Düren brauchte eine Hallo-Wach-Erinnerung zu Beginn der Partie. Für die sorgte der SVS liebend gerne und angefeuert von seinen Fans. Düren lag mit 1:4 und 4:8 hinten. Dann aber übernahmen die SWD powervolleys die Kontrolle. Mit ihren Aufschlägen erzielten die Gäste mehr Wirkung, als es den Gastgebern lieb sein konnte. Einige Dürener Asse und einige Blockpunkte läuteten die Wende ein. Düren egalisierte beim 8:8 und führte danach schnell 15:10. Schwaig kämpfte, schaffte es aber nicht mehr, einen Fuß in die Türen zu kriegen.

So sollte es aus Dürener Sicht gerne bleiben. Und so blieb es. Diesmal kontrollierten die SWD powervolleys das Geschehen von Beginn an. Mit den kurz eingerollten Aufschlägen, die Björn Andrae im Wechsel mit druckvollen Bällen servierte, kam die Schwaiger Annahme nicht zurecht. Nach drei Andrae-Assen hieß es vorentscheidend früh 17:8. Aber auch jetzt schaffte es Schwaig, die Gäste daran zu erinnern, dass ein Spiel erst nach dem letzten Ball gewonnen ist. Einige starke Aufschläge und gute Momente in der Abwehr der Gastgeber später hieß es nur noch 20:15. Eric Burggräf machte der Sache dann aber trotzdem ein schnelles Ende mit einer starken Aufschlagserie, die Düren das 25:17 brachte.

 

Abgekocht hatten die Dürener die Halle und die Spieler des Zweitligisten aber nicht. Im Gegenteil: Wenige Minuten später tobte das Publikum wieder, denn die Hausherren schlugen stark auf, die Dürener Annahme wackelte und die Gastgeber packten mehrfach mit dem Block zu. Schnell lagen die SWD powervolleys 7:12 hinten. Schwaig strotzte jetzt vor Selbstvertrauen, Düren musste sich neu fokussieren. Und das gelang. Zwar blieb der Zweitligist weiter mutig im Angriff nach guter Annahme. Allerdings schaffte es Düren mit guten Aufschlägen immer wieder, das zu verhindern. Michael Andrei und Filip John punkteten mit dem Aufschlag, der eingewechselte Sebastian Gevert blockte zum 14:15 und vollstreckte kurze Zeit später, nachdem Andrei zweimal stark verteidigt hatte, zum 18:17. Allerdings gelang es den SWD powervolleys nicht, den Zweitligisten so unter Druck zu setzen, dass der Satz kippte. Vor allem im Aufschlag war Düren zu harmlos und fehlerlastig. Und so kam es, wie es kommen musste: Die Gastgeber erkämpften sich aufgrund der Nachlässigkeit der Dürener einen Satz mit 29:27.

Danach justierten die SWD powervolleys zwei Stellschrauben nach. Die Aufschlagfehler wurden weniger, der Druck mit dem Service mehr. Das bedeutete, dass Düren blocken konnte und auf 15:10 davon zog, den Vorsprung aber mit Angriffsfehlern aber wieder kleiner werden ließ (17:15). Danach fand das Team von Murczkiewicz wieder das Gaspedal. Mit einer Aufschlagserie von Andrae fiel die Entscheidung dann aber doch schnell. Der Zweitligist blieb auf der Stelle stehen, Düren punktete mit dem Gegenangriff oder wie John beim Matchball zum 25:16 mit dem Block.

Fussball Regionalliga West - 1. FC Düren - Trainerwechsel

Der FC Düren hat mit Boris Schommers (43)

                                                      einen neuen Cheftrainer!

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Boris Schommers (43) heißt der neue Trainer des Regionalligisten 1. FC Düren. Der Mann aus Leverkusen, der viele Jahre sehr erfolgreich beim 1. FC Köln Jugendmannschaften trainierte, dann 2019 als Co-Trainer zum 1. FC Nürnberg wechselte- dort sogar zum Cheftrainer aufstieg, soll den FCD vor dem drohenden  Abstieg retten.

„Unser Präsident Wolfgang Spelthahn und wir alle im Vorstand sind von diesem erfahrenen Mann begeistert, er wird der Mannschaft mit Sicherheit gut tun“, so Schatzmeister Achim Schiffer, der dem neuen Mann, der auch schon beim FC Kaiserslautern (damals noch Drittligist)  als Coach aktiv war, gleich mal einen 2,5-Jahresvertrag gab.

Schiffer, bei dem nach eigenen Angaben 70 Trainerbewerbungen eintrudelten: „Boris Schommers hat sich sogar eine Aufstiegsprämie in den Vertrag schreiben lassen, das spricht doch für Optimismus- allerdings bleiben wir schön realistisch, er muss jetzt erst mal den Klassenerhalt schaffen, das wird ja schwer genug…“

Laut dem FCD Schatzmeister „brennt der neue Mann förmlich für das spannende Projekt Düren“. Schiffer: „Der hat sich die letzten Spiele unserer Elf angesehen und analysiert- und das- obwohl er noch gar keine Zusage von uns hatte, das zeigt seine vorbildliche Einstellung und das hat uns beeindruckt, wir wünschen ihm viel Glück für seine Aufgabe…“

Der bisherige Interims-Coach Carsten Wissing wird übrigens- wie schon unter dem kürzlich entlassenen Trainer Pepe Brunetto- wieder ins zweite Glied als Co zurückkehren.

 

 

 

 

Volleyball - Pokal Viertelfinale erreicht

SWD powervolleys Düren: Pokal-Viertelfinale erreicht
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Pokal-Viertelfinale. Die
Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz setzte sich im Achtelfinale mit 3:1 gegen den
Zweitligisten TuS Mondorf durch. 25:16, 23:25, 25:20, 25:22 lauteten die Satzverhältnisse in der
stimmungsvollen Bonner Hardtberghalle. Düren musste hart arbeiten, Mondorf verdiente sich für
seine Spielweise viel Respekt.
„Wir sind immer dann stark, wenn wir locker und mit viel Spaß spielen“, sagte Kapitän Michael
Andrei nach der Partie. „Das war heute wieder nur phasenweise der Fall. Wir wollen zu oft mit dem
Kopf durch die Wand.“ Für den Gegner hatte Andrei viel Lob übrig: „Sie haben das richtig gut
gemacht, weil sie leidenschaftlich und clever zugleich gespielt haben.“
Das Zweitliga-Spitzenteam aus der Nähe von Bonn forderte den Favoriten stark und erkämpfte sich
verdient den zweiten Satz. Das erinnerte die Gäste aus Düren daran, dass Favoritensiege im Pokal
nicht selbstverständlich sind und hart erarbeitet werden müssen. Nach einem souverän gewonnenen
ersten Satz ließ die Spannung bei den SWD powervolleys zu sehr nach, während der TuS,
angetrieben von seinem begeisterten Publikum, um jeden Ball kämpfte und zwischenzeitlich sechs
Punkte führte. Die Dürener Aufholjagd kam zu spät, setzte aber ein Zeichen für den dritten Satz.
Mit Tobias Brand am Aufschlag zog Düren auf 10:1 davon. Trotzdem gelang es den Gastgebern
anschließend, Punkt für Punkt zu denken und in die Partie zurückzufinden. Vor allem im Block
nervten sie den Bundesligisten immer wieder und holte Punkt für Punkt auf. Letztlich war der
Abstand zu Beginn aber zu groß, näher als fünf Punkte kamen die Mondorfer nicht mehr heran.
Das deutete aber an, was im vierten Satz folgen sollte: ein offener Schlagabtausch mit einem
begeisternd kämpfenden Zweitligisten, der sich von guten Dürener Aufschlägen nicht beeindrucken
ließ und bis zum letzten Ball kämpfte. Die SWD powervolleys wehrten sich und konnten sich vor
allem aufgrund des höheren Drucks im Aufschlag am Ende behaupten.

Quelle - Pressestelle SWD Powervolleys Düren