Voller Einsatz in Rottenburg

In der Volleyball Bundesliga treffen die SWD powervolleys Düren am vorletzten Spieltag der Hinrunde auswärts auf den TV Rottenburg. Das Spiel in der Paul-Horn-Arena in Tübingen wird am Sonntag um 17 Uhr angepfiffen. Düren gilt als Tabellenvierter als Favorit gegen den Vorletzten. Allerdings sind die SWD powervolleys gewarnt. Die Heimstärke des TVR haben sie schon mehrfach zu spüren bekommen.

„Rottenburg hat ein eingespieltes Team. Vor allem zu Hause können sie mit ihrer emotionalen Spielweise viel bewegen“, weiß Dürens Trainer Stefan Falter über den Gegner zu berichten. Die Rolle als Favorit nehme sein Team an, sie sei allerdings nicht wesentlich. Was zählt, ist das Ziel. Und das sind drei Punkte auswärts gegen den TVR. Um das zu schaffen, weiß Falter, was seine Mannschaft auf das Feld bringen muss: ein hohes Maß an Leidenschaft, Konzentration und Professionalität.

„Wir müssen verhindern, dass Rottenburg emotional einen Fuß in die Türe kriegt“, beschreibt Falter die Aufgabe. Deswegen fordert er von seinem Team vollen Einsatz von Anfang an. Der Preis für den Sieg sei das Vergolden der Punkte, die die SWD powervolleys zu Beginn der Saison zu Hause gegen die United Volleys und Meister Berlin gewonnen haben. Dem einen oder anderen Favoriten ein Bein zu stellen wirke sich nur dann in der Tabelle aus, wenn man sich in den anderen Spielen möglichst konstant durchsetzen kann.

Auf eine Startaufstellung will sich Stefan Falter nicht frühzeitig festlegen. Beim Auswärtsspiel gegen die Bergischen Volleys am vergangenen Sonntag variierte er erstmals auf mehreren Positionen. Die Spieler dankten es ihm mit einem glatten 3:0-Sieg. Für das Spiel auswärts gegen den TV Rottenburg am Sonntag stehen dem Dürener Trainer alle zwölf Volleyballer zur Verfügung.
Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Überzeugender Auftritt in Solingen

Mit einem restlos überzeugenden Auftritt sind die SWD powervolleys Düren in der Volleyball-Bundesliga ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Im Westduell gewinnt Düren auswärts bei den Bergischen Volleys mit 3:0. Die Satzergebnisse von 25:21, 25:17, 25:11 verraten die Geschichte des Spiels: Düren hat sich immer weiter gesteigert und ließ dem Tabellenletzten so am Ende keine Chance. Die SWD powervolleys festigen somit Platz vier.

„Wir sind sehr professionell und konzentriert mit dieser Aufgabe umgegangen“, erklärte Trainer Stefan Falter. Ein trügerisches Gefühl der Sicherheit habe das Team zu keinem Zeitpunkt aufkommen lassen. Auch nicht, als der Gegner deutlich unterlegen war. „Wir haben uns dann auf unser Spiel konzentriert und versucht, so perfekt wie möglich zu spielen“, sagte Falter. Und weil das im Verlauf der Partie immer besser gelang, dominierte Düren am Ende deutlich. Die Wahl zum Sports and Travel MVP, dem wichtigsten Spieler der Partie, war diesmal keine enge Frage: Karli Allik erhielt die Auszeichnung. Er ragte aus einem starken Team mit einer guten Angriffsquote, aber vor allem mit seinem Aufschlag heraus. In Satz drei gelang ihm eine außergewöhnliche Serie von 14 Aufschlägen, die entweder direkt zu Punkten wurden oder so viel Wirkung hatten, dass die Gastgeber aus Solingen keinen effektiven Angriff aufbauen konnten und Düren den Punkt machte. „So was habe ich auch noch nicht gesehen. Es freut mich für den Jungen, dass er sich mit einer solchen Serie für die Arbeit im Training belohnen konnte“, sagte Falter.

Allik war nämlich neben Gilles Braas (Zuspiel) und Jaromir Zachrich (Block) einer von drei Spielern, die der Trainer im Gegensatz zu den Spielen zuvor in die Startaufstellung berufen hatte. Im Gegenteil zu allen anderen Auswärtssspielen verzichteten die SWD powervolleys auf eine Anreise am Vortag und ein Training am Morgen vor dem Spiel – aufgrund der vergleichsweise geringen Entfernung. Möglicherweise auch deswegen hatte Düren im ersten Satz ein paar Probleme mehr. Wie in Herrsching und Lüneburg ist die Solinger Halle nicht regelkonform, die Deckenhöhe ist zu gering. Bis zum 6:6 in Satz eins klatschten zwei Dürener Bälle gegen die Decke. Die Bergischen Volleys spielten in der Folge gut mit, führten sogar kurz mit einem Punkt und waren beim 20:20 auf Augenhöhe. Den Unterschied zu Beginn machte die Fehlerquote: Dürener Fehler in den entscheidenden Momenten des Satzes: null. Und weil Solingen dreimal patze, gewannen die SWD powervolleys.

Und ab dann dominierten sie. Allik nutzte den Solinger Block nach langem Ballwechsel zum 7:5 für Düren aus, die nächste lange Rallye entschied Zachrich zum 14:9 für die Gastgeber. Und weil Düren den Druck im Aufschlag hoch hielt – Michael Andrei und Gilles Braas punkteten hier direkt - wuchs der Vorsprung kontinuierlich. Gelegentlich konnten die Gastgeber mit krachenden Angriffen über die Mitte zurückschlagen. Von Dauer war die Gegenwehr aber nicht.

Anfang des dritten Satzes leistete sich Düren drei Fehler, die Bergischen Volleys führten 5:2 und 7:6. Und dann kam Karli. Zum 8:18 aus Solinger Sicht endete der 15. Aufschlag in Serie des Esten an der Netzkante. Die sich bietenden Möglichkeiten zum Gegenangriff nutzen vor allem der eingewechselte Edvards Buivids oder auch Spielmacher Braas. Der später eingewechselte Julius Firkal legte zwei weitere Asse auf und der deutliche Sieg war perfekt.

„Ich hatte heute doppelten Grund, mich zu freuen“, sagte Co-Trainer Justin Wolff. „Einmal über das starke Spiel. Und dann...“ Den Satz brauchte er nicht zu beenden. Wolff wurde 25 Jahre jung. Sein neues Team aus Düren feierte ihn und die Solinger, für die er zuvor von Klein an gespielt hat, ebenso.

Das 3:0 in Solingen ist der erste Auswärtssieg der Saison. Der zweite soll dann am kommenden Sonntag eingefahren werden. Nach dem Letzten Bergische Volleys steht dann die Dienstreise zum Vorletzten TV Rottenburg an.
Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Fussball - aus der Region für die Region

Am heutigen Sonntag fallen alle Spiele der Klassen Mittelrheinliga bis zur Kreisklasse C wegen Wintereinbruch aus.

Wir können Ihnen aufgrund dieser Witterung keine Berichte zur Verfügung stellen.

Hoffen Sie mit uns, daß es vielleicht noch in der nächsten Woche evtl. Nachholspiele angesetzt werden.

Wir wünschen Ihnen einen schönen 2. Advent.

 

gez. Redaktion - Thomas Dienst -

SWD powervolleys Düren: Als Favorit nach Solingen

Nach dem starken Auftritt im CEV-Europapokal gilt die Konzentration der SWD powervolleys Düren jetzt wieder der Volleyball Bundesliga. Am Sonntag um 16 Uhr tritt Düren auswärts bei den Bergischen Volleys in Solingen an. Die Vorzeichen sind klar: Düren ist als Tabellenvierter Favorit, die noch sieglosen Gastgeber sind der Außenseiter.

Deswegen redet Kapitän Jaromir Zachrich auch nicht lange um den heißen Brei herum: „Wir wollen in Solingen drei Punkte einfahren“, sagt er. 3:0 oder 3:1 gewinnen – so lautet die Zielvorgabe. Am besten erreiche sein Team das, indem es den Schwung aus dem Europapokal mit nimmt - so des Kapitäns Empfehlung. „Da haben wir locker, mit viel Spaß und trotzdem konzentriert gespielt“, fasst Zachrich den glatten 3:0-Heimsieg über den niederländischen Tabellenführer Groningen zusammen, bei dem Düren über weite Strecken voll überzeugen konnte. „Wenn wir das wieder schaffen, dann sieht es gut aus für uns in Solingen.“

Den Finger muss Zachrich allerdings nicht erst mahnend heben, um vor den Bergischen Volleys zu warnen. Das Team des Gegners war erst relativ kurz vor Saisonbeginn fertig aufgestellt und hatte deswegen zum Auftakt noch erhöhten Einspielbedarf. „Die Formkurve zeigt jetzt allerdings deutlich nach oben“, hat Zachrich beobachtet. Zu sehen war das zuletzt, als die Solinger sogar dem Tabellenführer aus Friedrichshafen einen Satz klauen konnten. „Sie werden sicher bald anfangen, Spiele zu gewinnen, weil sie ein gutes Team haben. Aber nicht gegen uns. Wir müssen an unser Limit gehen, um die Oberhand zu behalten“, sagt der Kapitän.

Beide Mannschaften brauchen die Punkte: Die SWD powervolleys wollen sich weiter in der oberen Tabellenhälfte festsetzen, die Bergischen Volleys brauchen so schnell wie möglich Zählbares, um den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze herzustellen. Dürens Trainer Stefan Falter stehen alle zwölf Spieler zur Verfügung.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren