Running for Kids - im Dezember 2022 mit grossen Spenden

„Running for Kids“ stellt im Dezember 2022 Spenden in Höhe von 32.310 Euro für Kinder in der Region zur Verfügung

 

 

Peter Borsdorff, Initiator der Aktion „Running for Kids“  schreibt auf seinem  Facebook-Account „Augen auf, zuhören, machen – Mensch sein!“

Nur weil Borsdorff mit der Ausdauer des ehemaligen Langstreckenläufers so handelt kann er viele Nachfragen und Bitten um Unterstützung erfüllen.

Entsprechend war der 79-Jährige auch im Weihnachtsmonat unterwegs gewesen.

Mit 5000 Euro konnte „Running for Kids“ dazu beitragen das Kindergärten in der Dürener Partnerstadt Stryj in der Ukraine mit weiteren Stromgeneratoren versorgt werden konnten.

66 Kinder in der Region durften sich über Kuverts aus der „Adventskalenderaktion“ des Düreners freuen. So konnten insgesamt 3210 Euro für Weihnachtsgeschenke übergeben werden.

Im Dürener Freiwilligenzentrum e.V. überreichte Peter Borsdorff für die Aktion „Dürener Ranzen“ 3.035 Euro.

Damit für die  drei Kinder einer „besonderen“ Familie in Stolberg einige Sommerferientage gebucht werden können hatte „der Läufer“ 2.150 Euro gesammelt.

Ebenfalls mit 2.150 Euro war einer alleinerziehenden Mutter  mit ihren fünf Kindern zu helfen. Hier fehlt es nach der Flutkatastrophe im Sommer des Vorjahres noch an einer Wohnung und so Vielem. 

Über jeweils 2.000 Euro freuten sich zwei Kinder einer Familie mit einem sehr traurigen Familienschicksal. Desgleichen weiß  man im Familienzentrum „Driescher Hof e.V.“ in Aachen was man mit dieser Spende für die Kinder und Jugendlichen organisieren und durchführen kann. Groß war die Freude hierüber auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dürener Jugendamtes die sich um ihre „Vormünder“ kümmern.

Mit seinen „Monatsmäusen“ konnte Borsdorff mit 995 Euro 23 Kindern in acht Familien über die letzten besonders schweren  Wochen im Dezember hinweghelfen.

Jeweils 750 Euro hatte der Dürener Sportler gesammelt für  Kindergärten in Pingsheim, Nörvenich, Disternich, Vettweiß-Gladbach, Stetternich, Gürzenich und Mariaweiler, ebenso für die Kinder im Thomas-Morus-Haus im Dürener Grüngürtel sowie für die Volleyballjugend des Dürener Turnvereins von 1847 mit ihren ukrainischen Mannschaftsfreunden sowie die Mobile Jugendarbeit Düren Süd-Ost.

Mit 611 Euro war zwei Kindern in Stolberg zu helfen. Hier bedurfte es weiterer Unterstützung nach den Hochwasserschäden im Sommer 2021.

Jeweils 400 Euro halfen einem Baby  für Vielerlei in einer Großstadtklinik. Zwei Geschwister konnten so mobil gemacht werden und einem jungen Mann wurde der Weg ins Erwachsensein geebnet.

Eine Schulbegleiterin machte Peter Borsdorff auf ein Kind aufmerksam welches ein ganz schwieriges Umfeld bewältigen muß. Mit 250 Euro konnte  sichergestellt werden, dass Mutter und Kind zusammen Weihnachten feiern konnten. Und ein Wunsch des Kindes konnte auch noch erfüllt werden.

Damit Weihnachten zu Hause so erlebt werden konnte, wie man dieses Fest „normal“  so feiert,  war „Running for Kids“ beim Einkauf dabei. Für die Rechnung von 209 Euro hatten wir Spender gefunden.

Der „Läufer mit der Sammelbüchse“ freut sich weiterhin über jede Hilfe und Unterstützung. Jeder Cent und Euro kommt bei den Kindern und Jugendlichen an. Kosten fallen für die Aktion nicht an.

Unterstützung ist möglich über das Sonderkonto bei der Sparkasse Düren: Peter Borsdorff, c/o Running for Kids, IBAN DE78 3955 0110 0000 5421 00 sowie per Paypal über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 Quelle - Pressestelle Peter Borsdorff

Top-Co-Trainer Peter Hermann - geht sofort in Rente

Die Gesundheit spielt nicht mehr mit…“

Top-Co-Trainer Peter Hermann (70) der einst

im Kreis Düren begann, hört beim BVB auf

AUTOR WILFRIED SIGI HORRMANN

Der bekannteste, erfolgreichste und wohl auch beste Co.-Trainer der Fußball-Bundesliga, Peter Hermann (70) geht ab sofort in die verdiente Rente, die Gesundheit spielt nicht mehr mit. Eigentlich wollte er schon vor Jahren- nach den gemeinsamen, großen Erfolgen bei den Bayern mit seinem Chef Jupp Heynckes- aufhören, doch dann sagte er dem BVB in Dortmund im Sommer doch noch mal zu. Als Co des jungen Trainers Edin Terzic, der ihn unbedingt dabei haben wollte. Was kaum einer weiß: Peter Hermann begann seine tolle Trainerlaufbahn im Kreis Düren.

Von 1987 bis 1989 sammelte er als Cheftrainer des damaligen Oberligisten SC Jülich 1910 seine ersten Erfahrungen an der Rur- und spielte selber auch noch mit! Ich habe ihn als ruhigen, bescheidenen, wunderbaren Menschen und Freund kennengelernt.

Beim BVB-Spiel kürzlich in Köln sagte mir Peter: „„Es war eine schöne Zeit in Jülich, ich denke oft und gerne daran zurück“, so der sympathische Fußball-Lehrer, der sogar einen Weltrekord hält: 2017 wollte „Bayern-Rückkehrer“ Jupp Heynckes unbedingt seinen alten Kumpel Peter als Co. haben. Der stand aber bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag, so mussten die Bayern 2 Millionen Euro Ablöse an die Rheinländer zahlen. Es war die weltweit höchste Ablöse, die jemals für einen Co. Trainer gezahlt wurde. Es hat sich gelohnt, Peter feierte drei Meisterschaften, DFB-Pokalsieg und sogar den Champions-League-Titel mit den Bayern…

Nun ist sofort Schluss. BVB-Chefcoach Edin Terzic: „Wir haben Verständnis für Peters Entschluss, die Gesundheit geht auf jeden Fall vor, wir danken diesem kompetenten, tollen Sportsmann für seine großartige, kollegiale Arbeit, er wird bei uns eine große Lücke hinterlassen…“

Von Herzen, gute Besserung lieber Peter!

 


Fussball Landesliga - Sportfreunde Düren zum Spitzenspiel

Sportfreunde mit breiter Brust

zum Spitzenspiel nach Teveren

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Die Dürener Sportfreunde fahren am Sonntag (14.30 Uhr) als Spitzenreiter der Landesliga sicherlich mit breiter Brust zum Spitzenspiel nach Teveren…

Es wäre schön, wenn wir mit einem Sieg als Herbstmeister überwintern könnten“, sagt der sportliche Leiter der „Freunde“ Matthias Erdorf.

Auch der Vorsitzende des Traditionsclubs aus dem Dürener Osten, Arno Schidlowski, ist begeistert von seinen Jungs: „ Alle ziehen prima mit, auch unser Trainer Marcel Demirkan und sein Team leisten gute Arbeit.“

Ein besonderes Lob gibt es vom Vorsitzenden für Torjäger Marcel Reisgies, der bereits zehn Treffer erzielte. Schidlowski: „Marcel gehört ja praktisch auch zum Trainerstab, er reißt alle mit, ist sicherlich unser Leader, ich hoffe, auch am Sonntag in Teveren.“

Wird allerdings nicht einfach, die Aufgabe, denn während die Sportfreunde zu Hause ungeschlagen geblieben sind, gab es in der Fremde bereits vier Niederlagen.

Aber diese Bilanz könnten der tolle Abwehrchef Kurtaliqi, der kampfstarke Düsgün, Top-Torjäger Reisgies, Stürmer Tobi Frohn, die herausragenden Klepgen-Brothers (Gerri und Dominik) und Co. ja am Wochenende mit einem Sieg kräftig aufpolieren.

Matthias Erdorf: „Spitzenreiter unterm Weihnachtsbaum, das wäre doch für uns alle eine feine Sache…“

 




Volleyball Bundesliga - SWD Powervolleys Düren chancenlos beim VfB

 

 

SWD powervolleys Düren: Keine Chance in Friedrichshafen

In der Volleyball-Bundesliga unterliegen die SWD powervolleys Düren dem VfB Friedrichshafen auswärts mit 0:3. 22:25, 14:25, 23:25 lautete das Ergebnis einer Partie, die nur im dritten Satz wirklich knapp war. Ansonsten dominierte der Gastgeber deutlich. Vor allem im Block waren sie Düren haushoch überlegen.

Der Block hat den Unterschied gemacht im ersten Satz: Beeindruckende sechs Mal hat der VfB hier zugepackt und Dürener Angriffe abgeräumt. So auch bei einer wichtigen Serie, als die Häfler von 8:7 auf 15:10 davon zieht. Alleine hier scheitert Düren dreimal. Ein vierter Block zum 19:13 sorgt dafür, dass der Deckel früh drauf ist auf dem Satz. Auch, weil die SWD powervolleys bis dahin ohne viel Wirkung aufgeschlagen haben. Das ändert sich jetzt mit einem Ass von Tomas Kocian und zwei, die der eingewechselte Filip John serviert. Für den Satz ist das trotzdem zu spät.

Wer jetzt dachte, dass Düren jetzt einen Fuß in die Türe bekommen hätte, den strafen der VfB Lügen. Mit sehr dominantem Blockspiel um dem deutlich besseren Aufschlag zieht der VfB viel zu schnell weg. 14:3 lauten die Zahlen des Laufs, mit dem die Häfler auf 15:6 in Führung gehen. Düren ist komplett von der Rolle, der VfB dagegen spielt komplett im Fluss. Die Gastgeber sind enorm sicher im eigenen Angriff, sowohl aus der Annahme, als auch aus der Abwehr. Die Minuten erinnern an den ersten Satz des vorherigen Spiels gegen die Berlin Recycling Volleys, als der Gegner machen kann, was er will, während Düren komplett chancenlos ist. Die steigende Eigenfehlerquote beschleunigt das Anwachsen des Rückstands auf 8:19. Die Gastgeber bleiben konsequent und erlaubt Düren nicht einen einzigen Punkt. So endet der Satz 14:25.

Es folgt eine kurze starke Phase im Dürener Spiel. Die SWD powervolleys führen 8:4 und sägen anschließend trotzdem den Ast selbst ab, auf dem sie sitzen. Der nächste Lauf des VfB findet ohne großes Zutun des VfB statt. 2:10 lautet er in Zahlen aus Dürener Sicht. Die meisten Friedrichshafener Punkte macht Düren mit Eigenfehlern. Der zweite Effekt: Die Häfler sind nach dem frühen 4:8-Rückstand wieder wach und spielen jetzt konsequent. Die SWD powervolleys kämpfen zu sehr damit, ihr Niveau zu finden.

Allerdings gelingt es dem VfB nicht, vorentscheidend wegzuziehen. Denn die Eigenfehlerquote bei Düren sinkt, die Mannschaft erarbeitet sich im Angriff einige Erfolgserlebnisse und zieht nach 10:13-Rückstand auf 20:19 vorbei, weil jetzt auch erstmals die Abwehr da ist und mehrere Gegenangriffe ermöglicht, die Tobias Brand und Sebastian Gevert verwerten. Gereicht hat das trotzdem zu nichts: Ein Häfler Ass und ein Dürener Angriffsfehler bringen den VfB mit 24:22 in Führung. Das bedeutet die Entscheidung in einer insgesamt zu deutlichen Partie.

 

SWD Powervolleys Düren ins Halbfinale

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Pokal-Halbfinale. Der Gegner wird am Donnerstagabend live auf www.spontent.tv ausgelost. Die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz setzte sich auswärts beim Zweitligisten SV Schwaig mit 3:0 durch. 25:19, 27:29 25:16 lauteten die Satzverhältnisse in der propenvollen Schwaiger Halle. Ausgetragen wird das Halbfinale am 21. Dezember.

 

Düren brauchte eine Hallo-Wach-Erinnerung zu Beginn der Partie. Für die sorgte der SVS liebend gerne und angefeuert von seinen Fans. Düren lag mit 1:4 und 4:8 hinten. Dann aber übernahmen die SWD powervolleys die Kontrolle. Mit ihren Aufschlägen erzielten die Gäste mehr Wirkung, als es den Gastgebern lieb sein konnte. Einige Dürener Asse und einige Blockpunkte läuteten die Wende ein. Düren egalisierte beim 8:8 und führte danach schnell 15:10. Schwaig kämpfte, schaffte es aber nicht mehr, einen Fuß in die Türen zu kriegen.

So sollte es aus Dürener Sicht gerne bleiben. Und so blieb es. Diesmal kontrollierten die SWD powervolleys das Geschehen von Beginn an. Mit den kurz eingerollten Aufschlägen, die Björn Andrae im Wechsel mit druckvollen Bällen servierte, kam die Schwaiger Annahme nicht zurecht. Nach drei Andrae-Assen hieß es vorentscheidend früh 17:8. Aber auch jetzt schaffte es Schwaig, die Gäste daran zu erinnern, dass ein Spiel erst nach dem letzten Ball gewonnen ist. Einige starke Aufschläge und gute Momente in der Abwehr der Gastgeber später hieß es nur noch 20:15. Eric Burggräf machte der Sache dann aber trotzdem ein schnelles Ende mit einer starken Aufschlagserie, die Düren das 25:17 brachte.

 

Abgekocht hatten die Dürener die Halle und die Spieler des Zweitligisten aber nicht. Im Gegenteil: Wenige Minuten später tobte das Publikum wieder, denn die Hausherren schlugen stark auf, die Dürener Annahme wackelte und die Gastgeber packten mehrfach mit dem Block zu. Schnell lagen die SWD powervolleys 7:12 hinten. Schwaig strotzte jetzt vor Selbstvertrauen, Düren musste sich neu fokussieren. Und das gelang. Zwar blieb der Zweitligist weiter mutig im Angriff nach guter Annahme. Allerdings schaffte es Düren mit guten Aufschlägen immer wieder, das zu verhindern. Michael Andrei und Filip John punkteten mit dem Aufschlag, der eingewechselte Sebastian Gevert blockte zum 14:15 und vollstreckte kurze Zeit später, nachdem Andrei zweimal stark verteidigt hatte, zum 18:17. Allerdings gelang es den SWD powervolleys nicht, den Zweitligisten so unter Druck zu setzen, dass der Satz kippte. Vor allem im Aufschlag war Düren zu harmlos und fehlerlastig. Und so kam es, wie es kommen musste: Die Gastgeber erkämpften sich aufgrund der Nachlässigkeit der Dürener einen Satz mit 29:27.

Danach justierten die SWD powervolleys zwei Stellschrauben nach. Die Aufschlagfehler wurden weniger, der Druck mit dem Service mehr. Das bedeutete, dass Düren blocken konnte und auf 15:10 davon zog, den Vorsprung aber mit Angriffsfehlern aber wieder kleiner werden ließ (17:15). Danach fand das Team von Murczkiewicz wieder das Gaspedal. Mit einer Aufschlagserie von Andrae fiel die Entscheidung dann aber doch schnell. Der Zweitligist blieb auf der Stelle stehen, Düren punktete mit dem Gegenangriff oder wie John beim Matchball zum 25:16 mit dem Block.

Fussball Regionalliga West - 1. FC Düren - Trainerwechsel

Der FC Düren hat mit Boris Schommers (43)

                                                      einen neuen Cheftrainer!

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Boris Schommers (43) heißt der neue Trainer des Regionalligisten 1. FC Düren. Der Mann aus Leverkusen, der viele Jahre sehr erfolgreich beim 1. FC Köln Jugendmannschaften trainierte, dann 2019 als Co-Trainer zum 1. FC Nürnberg wechselte- dort sogar zum Cheftrainer aufstieg, soll den FCD vor dem drohenden  Abstieg retten.

„Unser Präsident Wolfgang Spelthahn und wir alle im Vorstand sind von diesem erfahrenen Mann begeistert, er wird der Mannschaft mit Sicherheit gut tun“, so Schatzmeister Achim Schiffer, der dem neuen Mann, der auch schon beim FC Kaiserslautern (damals noch Drittligist)  als Coach aktiv war, gleich mal einen 2,5-Jahresvertrag gab.

Schiffer, bei dem nach eigenen Angaben 70 Trainerbewerbungen eintrudelten: „Boris Schommers hat sich sogar eine Aufstiegsprämie in den Vertrag schreiben lassen, das spricht doch für Optimismus- allerdings bleiben wir schön realistisch, er muss jetzt erst mal den Klassenerhalt schaffen, das wird ja schwer genug…“

Laut dem FCD Schatzmeister „brennt der neue Mann förmlich für das spannende Projekt Düren“. Schiffer: „Der hat sich die letzten Spiele unserer Elf angesehen und analysiert- und das- obwohl er noch gar keine Zusage von uns hatte, das zeigt seine vorbildliche Einstellung und das hat uns beeindruckt, wir wünschen ihm viel Glück für seine Aufgabe…“

Der bisherige Interims-Coach Carsten Wissing wird übrigens- wie schon unter dem kürzlich entlassenen Trainer Pepe Brunetto- wieder ins zweite Glied als Co zurückkehren.

 

 

 

 

Volleyball - Pokal Viertelfinale erreicht

SWD powervolleys Düren: Pokal-Viertelfinale erreicht
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Pokal-Viertelfinale. Die
Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz setzte sich im Achtelfinale mit 3:1 gegen den
Zweitligisten TuS Mondorf durch. 25:16, 23:25, 25:20, 25:22 lauteten die Satzverhältnisse in der
stimmungsvollen Bonner Hardtberghalle. Düren musste hart arbeiten, Mondorf verdiente sich für
seine Spielweise viel Respekt.
„Wir sind immer dann stark, wenn wir locker und mit viel Spaß spielen“, sagte Kapitän Michael
Andrei nach der Partie. „Das war heute wieder nur phasenweise der Fall. Wir wollen zu oft mit dem
Kopf durch die Wand.“ Für den Gegner hatte Andrei viel Lob übrig: „Sie haben das richtig gut
gemacht, weil sie leidenschaftlich und clever zugleich gespielt haben.“
Das Zweitliga-Spitzenteam aus der Nähe von Bonn forderte den Favoriten stark und erkämpfte sich
verdient den zweiten Satz. Das erinnerte die Gäste aus Düren daran, dass Favoritensiege im Pokal
nicht selbstverständlich sind und hart erarbeitet werden müssen. Nach einem souverän gewonnenen
ersten Satz ließ die Spannung bei den SWD powervolleys zu sehr nach, während der TuS,
angetrieben von seinem begeisterten Publikum, um jeden Ball kämpfte und zwischenzeitlich sechs
Punkte führte. Die Dürener Aufholjagd kam zu spät, setzte aber ein Zeichen für den dritten Satz.
Mit Tobias Brand am Aufschlag zog Düren auf 10:1 davon. Trotzdem gelang es den Gastgebern
anschließend, Punkt für Punkt zu denken und in die Partie zurückzufinden. Vor allem im Block
nervten sie den Bundesligisten immer wieder und holte Punkt für Punkt auf. Letztlich war der
Abstand zu Beginn aber zu groß, näher als fünf Punkte kamen die Mondorfer nicht mehr heran.
Das deutete aber an, was im vierten Satz folgen sollte: ein offener Schlagabtausch mit einem
begeisternd kämpfenden Zweitligisten, der sich von guten Dürener Aufschlägen nicht beeindrucken
ließ und bis zum letzten Ball kämpfte. Die SWD powervolleys wehrten sich und konnten sich vor
allem aufgrund des höheren Drucks im Aufschlag am Ende behaupten.

Quelle - Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Fussball Regionalliga - Paukenschlag an der Mariaweiler Strasse

 

Der FC Düren trennt sich Trainer Pepe Brunetto

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Düren. Großer Knall beim Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Düren: Der Verein hat seinen Aufstiegstrainer Giuseppe „Pepe“ Brunetto (49) entlassen. „schweren Herzens“ und „im  gegenseitigen Einvernehmen“, wie es so schön heißt, in der Erklärung von Präsident Wolfgang Spelthahn.

Angeblich habe man in diversen  Gesprächen „zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer zuletzt zu sehr belastet gewesen sei…“

Drei Jahre lang hat Brunetto tolle Arbeit an der Westkampfbahn geleistet, schaffte es mit seinem Team vor zwei Jahren als Mittelrhein-Pokalsieger sogar in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals und lieferte dem FC Bayern in München einen großen Kampf,  auch den Aufstieg in die Regionalliga durfte der sympathische Coach mit seinen Jungs im Sommer feiern.

Zu Beginn der Saison rollte die Erfolgswelle in der Regionalliga weiter, der FCD stand in der Spitzengruppe. Doch zuletzt gab`s sechs Niederlagen, wie am Wochenende bei den Preußen in Münster, wo man 82 Minuten ein torloses Remis halten konnte, dann aber doch noch mit 0:2 verlor. Der 1. FC Düren segelte runter auf einen Abstiegsplatz.

Dennoch kann man diese „Trainer-Trennung“ nicht so richtig verstehen. Motivator Brunetto war mit viel Herzblut 24 Stunden für seinen Verein im Einsatz, ließ seine Jungs täglich zum Training antanzen, nun ist seine Zeit in Düren vorbei. Schatzmeister Achim Schiffer: „Wir danken Pepe für die seine erfolgreiche Arbeit und seine menschliche, freundliche Art und Weise“.

Vorerst soll der junge Co-Trainer Carsten Wissing- auch am Samstag (14 Uhr) gegen den Wuppertaler SV- als Interimstrainer agieren.

 

Fussball - Sportfreunde Düren - Oststadion - Erfolgskurs

 

Die „Sportfreunde“ sind

                                           wieder auf Erfolgskurs

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Die traditionsreichen Sportfreunde aus dem Dürener Osten erfreuen derzeit ihre Fans: Der Landesligist mischt nach dem 3:0-Sieg im Spitzenspiel gegen Köln-Hohenlind ganz oben in der Spitze mit und hat auch mit 21 Treffern  in 10 Spielen die zweitmeisten Tore in der Liga geschossen…

Dabei musste der Club im Sommer zahlreiche Abgänge verkraften, gute Spieler wie: Kevin Zander, Keeper Werres und Marc Wollersheim wechselten zum SV Kurdistan, Topleute wie Julian Nießen, Julian Wiersberg und Fabian Spies beendeten ihre Karriere. Manager Matthias Erdorf, Präsident Arno Schidlowski und der ambitionierte Trainer Marcel Demircan mussten praktisch ein völlig neues Team aufbauen. Keine einfache Aufgabe.

Doch es ist gelungen, auch, weil mit Xhelo Kurtaliqi, Dominek und Gerri Klepgen, Selim Düsgün, Tobi Frohn und Marcel Reisgies wichtige Korsettstangen dem Club die Treue hielten und mit Sota Kimata ein richtig guter  Keeper aus Arnoldsweiler geholt wurde.

Matthias Erdorf: „Letztes Jahr haben uns mit den vielen Stars alle Fachleute als ersten Aufsteiger gesehen, es ging  daneben, in dieser Saison mischen wir prima mit, weil wir eine Mannschaft haben, die mit Herz, Teamgeist und Einsatz alle überrascht. So kann es weiter gehen.“

Und- wenn es so weiter geht, dann dürften auch wieder mehr Fans  zum Oststadion strömen. Dieter Harf, sympathischer Stadtverordneter aus dem Grüngürtel: „Die „Freunde“ haben sich durch ihre guten Leistungen auch einen guten Zuschauer-Zuspruch verdient…“

Volleyball Bundesliga - Sieg für die Powervolleys Düren


SWD powervolleys Düren: Klares 3:0 gegen Haching

In der Volleyball-Bundesliga feiern die SWD powervolleys den angepeilten klaren Sieg gegen den TSV Haching München. Mit 3:0 gewinnt das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz, 25:15, 25:19, 25:16 lauten die Satzergebnisse vor 1200 Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Noch wichtiger aus der Sicht des Trainers: „Das war heute ein mental schwieriges Spiel. Jeder erwartet den Sieg, wir haben zuletzt nicht locker gespielt. Aber das haben wir heute gut gelöst und überwiegend konstant und mit viel Spaß gespielt.“

Die Konstanz ging auch nicht verloren, obwohl Murczkiewicz viel wechselte und dem zuletzt angeschlagenen Erik Röhrs Spielzeit gab, zudem standen der junge Mittelblocker Melf Urban und Libero Leo Bernsmann erstmals in dieser Saison länger auf dem Feld. Für den Spielfluss sind viele Wechsel nicht einfach, trotzdem blieb das Team souverän. Und hatte Spaß. Unter der Regie von Spielmacher Eric Burggräf donnert Urban Mitte des zweiten Satzes einen Angriff ins Feld der Hachinger. Anschließend legte Burggräf zweimal sehenswert nach einem abgewehrten Hachinger Angriff aus ungewöhnlicher Position auf Mittelblocker David Petterssen ab, der die schnellen Über-Kopf-Pässe zweimal sehenswert ins gegnerische Feld stopfte.

In allen Elementen war Düren dem Außenseiter überlegen. Allerdings wurde das Spiel ab Satz zwei enger, wenn auch nicht knapp, weil die Gäste sich weniger Fehler leisteten. Beim 7:6 im dritten Satz nahm Murczkiewicz eine frühe Auszeit. Zu dem Zeitpunkt war ihm der Spaß eine Nummer zu viel, weil sich das Team drei Leichtsinnsfehler erlaubte. „Das sind Dinge, die wir uns nicht erlauben dürfen“, sagte er. Die Ansprache saß, das Team steigerte die Konzentration. Petterssen, später zum wertvollsten Spieler gewählt, blockte zweimal zum 17:12. Anschließend verteidigte Leo Bernsmann und Filip John vollstreckte den Gegenangriff zum 22.14. Den Schlusspunkt setzte Burggräf mit einem Block zum 25.16, den er lautstark feierte.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren