Volleyball Bundesliga - Sonntag in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Gegen Frankfurt behaupten

In der Volleyball Bundesliga peilen die SWD powervolleys Düren den dritten Heimsieg in Folge an. Um das Ziel zu erreichen, müssen sie sich gegen einen starken Gegner behaupten, denn die United Volleys Frakfurt zählen zu den Mit-Favoriten in der Liga. Das Spiel beginnt am Sonntag um 18 Uhr in der Arena Kreis Düren. Aufgrund der Corona-Situation sind erneut keine Zuschauer zugelassen. Mit Hilfe ihrer Partner Allianz und gepe Peterhoff stellen die SWD erneut einen professionell mit mehreren Kameras produzierten Livestream auf der Plattform www.sporttotal.tv zur Verfügung.

Uns er wartet ein sehr spannendes Duell zweier sehr ausgeglichen besetzter Mannschaften“, blickt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz auf die Begegnung mit seinem Ex-Klub. Zwei Jahre war er dort als Co-Trainer tätig, bevor er im Sommer nach Düren gewechselt war. „Beide Teams haben einen ausgezeichneten erfahrenen Zuspieler und einen sehr talentierten jungen Zuspieler“, stellt Murczkiewicz den ersten Vergleich an. „Mit Tim Grozer bei Frankfurt und Tobias Brand bei uns treffen zwei der großen Talente im Außenangriff in Deutschland aufeinander. Und mit Jochen Schöps /Frankfurt) und Björn Andrae stehen sich zwei absolute Legenden gegenüber“, beschreibt der Dürener Trainer den Reiz der Partie.

Sein ehemaliges Team aus Frankfurt sei aktuell noch ein Stück weit auf der Suche nach seiner Identität. Die United Volleys haben personell einen großen Umbruch hinter sich, die Mannschaft musste sich in der Vorbereitung komplett neu einspielen. „Da haben wir vielleicht einen kleinen Vorteil. Unser Team hat seine Chemie schon gefunden“, sagt Murczkiewicz.

Das Training in der zurückliegenden Woche sei gut gewesen. Alle Spieler sind einsatzbereit, alle Corona-Tests waren negativ.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Volleyball Pokal - Aus für SWD Powervolleys Düren


SWD powervolleys Düren: Aus im Pokal-Achtelfinale

Zwei starke Sätze zu Beginn der Partie haben nicht gereicht: Die SWD powervolleys geben das Pokal-Achtelfinale bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee nach 2:0-Führung noch aus der Hand und scheiden mit 2:3 im Achtelfinale aus. Nach einem Leistungsabfall in Satz drei, der den Gastgebern die Rückkehr ermöglicht, erholt sich Düren nicht mehr. Die Netzhoppers ringen die SWD powervolleys nieder. 2:3 endet die Partie, 25:18, 25:19, 20:25, 18:25, 10:15 lauten die Satzergebnisse, nach denen der Pokal mit dem Achtelfinale so früh endet wie schon lange nicht mehr. Während Düren ab dem Ende des dritten Satzes nicht mehr zu seinem Spiel findet, überzeugen die Netzhoppers vor allem kämpferisch und mit viel Mut im Gegenangriff.

Die SWD powervolleys legten einen Blitzstart hin in Bestensee. Zur ersten technischen Auszeit waren sie mit vier Zählern vorne, bauten den Vorsprung schnell auf sechs aus. Der größte Unterschied waren die Abwehr und die daraus resultierenden Gegenangriffe, die Düren sich häufiger erarbeitete und konsequenter nutzte. So wie zum 17:9, das Craig Ireland bei seinem ersten Einsatz von Beginn an mit einem Angriff aus der Abwehr verwertete. Den Deckel drauf machte anschließend Tobias Brand, zunächst mit einem krachenden Gegenangriff, dann mit einem Block zum 22:13.

Satz zwei ging so weiter wie der erste geendet war: mit einer enorm dominanten Dürener Vorstellung. Brand besorgte die erste Führung mit einem kurzen Aufschlag zum 3:1. Lucas VanBerkel blockt einen Hinterfeld-Angriff der Netzhoppers humorlos zum 6:2. Auch die nächsten beiden Punkte gingen an Düren. Nach drei starken Abwehraktionen verwertete Gevert seine Angriffschance zum 7:2, Tim Broshog legte ein Ass nach. Die Gastgeber stecken zwar nicht auf, verkürzten mit einem Block auf 6:9. Zu mehr reichte es nicht, Düren war vor allem in Abwehr und Gegenangriff stärker. So wie bei beim 17:11, das Gevert mit einer starken Abwehr vorbereitet und Ireland im Angriff vollstreckt. Näher als vier Punkte kamen die Netzhoppers nicht heran, die SWD powervolleys verbuchten auch diesen Durchgang souverän.

In der Folge gelang es den SWD powervolleys allerdings nicht, den Druck auf die Netzhoppers aufrecht zu erhalten. Die Gastgeber stabilisierten dagegen ihren Spielaufbau und hatten plötzlich auch Zugriff mit ihrer Abwehr. Der ehemalige Dürener Dirk Westphal punktete nach einer Abwehr seines Teams, anschließend packte der Block der Netzhoppers zum 8:5 zu. Düren kam aber schnell zurück, vor allem mit dem Block. Einmal Brand, zweimal Broshog und Düren führte 12:11. Das ändert nichts daran, dass die Brandenburger jetzt Morgenluft witterten. Ein Netzroller mit dem Aufschlag bereitete ihre 17:15-Führung vor, Kocian stellte mit einem Ass noch einmal auf 19:19. Dann verloren die SWD powervolleys den Faden: ein erfolgreicher Gegenangriff der Netzhoppers, ein Block, ein Ass und ein Dürener Angriffsfehler brachten den Satz und letztlich auch die Partie zum Kippen.

In der Folge wirkte Düren verunsichert, geriet zu Beginn von Satz vier mit vielen individuellen Fehlern 4:8 ins Hintertreffen. Die Netzhoppers führten nach einer schwachen Dürener Annahme sogar 11:6. Dann kämpften sich die SWD powervolleys zurück: ein Dürener Block, ein Gevert-Gegenangriff und ein leichter Fehler der Gastgeber bedeuteten das 12:13. Statt auszugleichen verpasste Düren die Punktchance, lag 12:14 hinten, um dann schnell abreißen zu lassen. Die Netzhoppers erhöhten den Aufschlagdruck, punkteten so mehrfach direkt. Der Vorsprung wuchs schnell, zum 20:14 verwerteten die Netzhoppers einen Gegenangriff - der Tiebreak war unausweichlich.

Hier legten erneut die Netzhoppers vor mit einem Gegenangriff zum 2:0. Düren zog nach einer Abwehr von Blair Bann und dem daraus resultierenden Punkt von Gevert zum 2:2 gleich. Mit einem Gevert-Ass führten die SWD powervolleys sogar 5:4. Die Akzente setzten jetzt aber nur noch die Netzhoppers: Gevert wurde geblockt, die nächsten beiden Gegenangriffe der Gastgeber saßen zum 9:6. Zum 12:8 folgte ein Netzhoppers-Ass und das Schicksal der Dürener war besiegelt. Nach dem Einzug ins Finale in der vergangenen Saison mussten die SWD powervolleys jetzt schon im Achtelfinale die Segel streichen.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren   

SWD powervolleys Düren: Charaktertest im Pokal-Achtelfinale


Nach zwei überzeugenden Heimsiegen in der Volleyball Bundesliga erwartet die SWD powervolleys als nächstes ein echter Härtest auswärts: Im Pokal-Achtelfinale tritt das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee an. Anpfiff in Bestensee ist am Sonntag um 16 Uhr. Im Livestream ist das Spiel auf www.sporttotal.tv zu sehen. „Ich erwarte da einen sehr harten Kampf. Jeder Gegner sollte sich darauf vorbereiten, wenn er auf die Netzhoppers trifft“, sagt Murczkiewicz. Mit drei Siegen aus zwei Spielen steht der nächste Gegner aktuell auf Platz vier der Bundesliga.

„Die Netzhoppers sind ein neu formiertes Team: neuer Zuspieler, neue Angreifer, neue Mittelblocker“, berichtet Murczkiewicz. Vor allen in den Siegen über Frankfurt und Lüneburg sei klar erkennbar gewesen, wo die Stärken der Brandenburger liegen: Der neue kanadische Spielmacher Byron Keturakis zieht ein schnelles und präzises Angriffsspiel auf und findet dabei Angreifer, die diesen Vorteil nutzen können. Natürlich ist es ein Ziel, dieses schnelle Spiel mit druckvollen Aufschlägen zu sabotieren. „Aber das reicht gegen die Netzhoppers nicht. Jeder Spieler muss bereit sein, in der Abwehr alles zu geben“, verlangt der Trainer vollen Einsatz.

In den bisherigen Spielen habe sein Team das in überzeugender Manier getan. „Abwehr ist eine Frage von Hingabe und Leidenschaft. Wer auch scheinbar unerreichbaren Bällen hinterher jagt, der wird irgendwann belohnt.“ So wie sein Team bisher. Die SWD powervolleys haben mit Block und Abwehr viele Bälle berührt und waren in der Lage, die Gegenangriffe zu nutzen. Selbst wenn es nicht immer gelingt, das schnelle Spiel der Netzoppers zu unterbinden, habe sein Team genug Selbstvertrauen, um gegen die Angriffe des Gegners zu arbeiten. „Auswärts gegen die Netzhoppers – das ist ein Charaktertest. Unser Team ist stark und kann ihn bestehen“, sagt Murczkiewicz.

Die Reise nach Brandenburg treten die SWD powervolleys mit einem kompletten Kader von 14 Mann an. Alle Corona-Tests waren negativ, kein Spieler wird von einer Verletzung gehemmt.

Quelle :  Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Überzeugender Sieg über den VfB


In einer restlos überzeugenden Partie in der Volleyball Bundesliga der Männer schlagen die SWD powervolleys den VfB Friedrichshafen glatt mit 3:0. 25:20, 25:20, 25:20 lauten die Satzergebnisse vor null Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Spitzenspiel gegen den Rekordmeister ohne Fans gespielt werden. Die SWD powervolleys haben es trotzdem geschafft, die Partie enorm fokussiert anzugehen. „Das war stark, wie wir heute drei Sätze lang auf den Punkt aggressiv und kontrolliert gespielt haben“, sagte Dürens Hauptangreifer Sebastian Gevert. „Wir haben ohne Schwankungen gespielt. Vor allem mit Block und Abwehr haben wir viele Angriffe der Friedrichshafener berührt und dann mit viel Selbstvertrauen angegriffen.“

In der Tabelle steht Düren mit dem zweiten überzeugenden Heimsieg in Folge nach dem dritten Spieltag auf Platz drei.

Die Gastgeber haben die Partie gegen das Spitzenteam vom Bodensee von Anfang bis Ende dominiert. Düren wirkte eingespielter als der Gegner. Auf Friedrichshafener Seite merkte man dem Team an, dass es aufgrund der schweren Trainingssituation - die traditionelle Heimspielhalle des VfB musste wegen baulicher Mängel geschlossen werden, die Mannschaft muss immer wieder zu wechselnden Zeiten in unterschiedlichen Hallen trainieren – noch Abstimmungsbedarf hat. Die SWD powervolleys erarbeiteten sich mit guter Abwehr und geschickten Gegenangriffen eine 19:16-Führung. Nach einem Block der Gäste und einen Dürener Angriffsfehler (19:18) wurde es wieder eng. Allerdings waren es in der Folge die Gastgeber, die in längeren Ballwechseln aus schwierigen Angriffssituationen die besseren Antworten hatte.

Nach einer spektakulären Abwehraktion – Tobias Brand kratzte den Ball noch aus der Ersatzbank heraus – schlug Routinier Björn Andrae den Häfler Block geschickt an: 23:20. Auf einen Gevert-Aufschlag hatten die Gäste anschließend keine Antwort. Ein Fehler der Gäste brachte Düren schließlich den Satz. „Wir hatten im ersten Satz keine sehr gute Quote in der Annahme der gegnerischen Aufschläge“, erklärte Trainer Rafał Murczkiewicz. „Aber wir sind im Angriff mutig geblieben, außerdem hat Tomáš die Bälle stark verteilt“, lobte er Spielmacher Kocian-Falkenbach.

Der Dürener Regisseur bereitete mit druckvollen Aufschlägen anschließend eine 6:4-Führung vor, beide Chancen verwertete Tobias Brand mit viel Cleverness. Zum 8:5 setzte Lucas Van Berkel einen der wenigen direkten Blockpunkte der Partie. Die Gastgeber hielten den Aufschlagdruck jetzt hoch, der VfB wurde im Angriff ausrechenbarer. Allerdings konnte der erst 21-jährige Linus Weber sein Team oft mit imposanten Angriffen im Spiel halten. Es reichte aber nicht, um mit den SWD powervolleys gleichzuziehen. „Wir haben im Block nicht viele direkte Punkte gemacht, aber sehr viele Bälle so entschärft, dass wir selbst angreifen konnten“, sagte Murczkiewicz. So kam auch das 21:16 zustande, bei dem erneut Brand im Gegenangriff einen wichtigen Zähler sicherte. Ein Missverständnis im Friedrichshafener Angriff brachte die 23:17-Führung für Düren, die die Entscheidung in Satz zwei bedeutete.

Das Muster mit Dürener Punkten aufgrund starker Abwehr setzte sich im dritten Satz fort. Zum 10:7 blockte Kapitän Michael Andrei. Zum 12:7 gelang es Düren, gegen Weber zu verteidigen, Gevert nutzte die Chance im Gegenangriff. Dann verteidigte Gevert und Brand punktet zum 17:11. Durch war das Spiel allerdings nicht. Zwei wacklige Dürener Annahmen konnte der VfB nutzen, um auf 17:20 zu verkürzen. Auch im nächsten Ball standen die SWD powervolleys unter Druck. Wie am Ende von Satz eins verteidigte erneut Brand stark, erneut verwertete Andrae seine Chance im Angriff aus schwerer Position zum 21:17. Näher heran kamen die Gäste anschließend nicht mehr, ein Aufschlagfehler besiegelte ihr Schicksal.

Wir arbeiten viel an unserer Abwehr und daran, wie wir anschließend angreifen. Wir machen da einige Dinge anders. Das war am Anfang gewöhnungsbedürftig. Aber es klappt immer besser und das Selbstvertrauen in die Abwehr und darin, dass jeder auch aus schweren Situationen punkten kann, wächst immer weiter“, analysierte Gevert.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Spitzenspiel ohne Zuschauer


Die SWD powervolleys Düren gegen den VfB Friedrichshafen - die Paarung steht für eine lange Historie mit vielen spannenden Matches. Einige davon konnten die Dürener gegen den Rekordmeister sogar gewinnen. Jetzt starten sie den nächsten Anlauf, und zwar am Samstag ab 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren. Die Teams haben das Heimrecht getauscht, weil die Volleyballer vom Bodensee nach der plötzlichen Schließung der ZF Arena plötzlich heimatlos geworden sind. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass die Häfler in der Friedrichshafener Messe unterkommen können. Beim getauschten Heimrecht bleibt es trotzdem.

Ein wichtiger Faktor fehlt, wenn beide Teams um die Punkte kämpfen: die Fans. Schon vor den von Bund und Ländern am Mittwoch angekündigten Maßnahmen gegen das Coronavirus stand auf Weisung der hiesigen Ämter fest, dass die Partie ohne Zuschauer stattfinden muss. Zu hoch ist die Zahl an Neuinfektionen in Düren im Moment. Das Team der SWD powervolleys ist davon verschont geblieben dank eines guten Hygienekonzepts, dass aus vorliegenden neuen Testergebnissen vor jedem Spiel besteht. Alle Testergebnisse sind erneut negativ. Das Spiel findet nach aktuellem Kenntnisstand statt, allerdings ohne Zuschauer. Denen sei der Livestream auf www.sporttotal.tv empfohlen.

Mit Blick auf den VfB stellt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz ein im Vergleich zum Vorjahr verbessertes Team fest. Schaltzentrale ist der slowenische Spitzenspieler Dejan Vincic. „Das ist ein sehr erfahrener Mann, der es gut versteht, die Stärken eines Talents wie Linus Weber im Angriff zur Geltung zu bringen.“ Auf jeder Position sei der VfB stark besetzt mit einer Mischung aus international hochklassiger Routine und Talent. Der französische Neuzugang im Außenangriff Nicolas Marechal beispielsweise bringt viel internationale Erfahrung in das Team ein. „Aber auch die Mittelblocker und nicht zu vergessen Libero Markus Steuerwald – alles Spieler mit viel Qualität“, sagt Murczkiewicz.

Neben der individuellen Klasse stellt der Dürener Trainer ein weiteres Merkmal des Friedrichshafener Spiels heraus. Der nächste Gegner spiele mit sehr viel Disziplin. „Man erkennt ein klares Konzept in Block und Feldabwehr. Das macht diesen Gegner stark. Auf uns wartet ein echter Härtetest, auf den wir uns sehr freuen.“

Für die SWD powervolleys gilt es, die bisher gezeigten positiven Ansätze weiter herauszuarbeiten. Auch Düren investiert viel in die Block- und Feldabwehr. Im Duell gegen den VfB kommt es nicht nur darauf an, wer im ersten Kontakt aus Annahme und Aufschlag effektiver ist, sondern auch, wer sein Konzept mit mehr Konsequenz verfolgt.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Die Grizzlys dominiert


Ein Heimauftakt wie aus einem Guss: In der Volleyball Bundesliga schlagen die SWD powervolleys die Helios Grizzlys Giesen glatt mit 3:0. 25:18, 25:18, 25:18 lauteten die Satzergebnisse einer Partie, die Düren ab der Mitte des ersten Satzes dominierte. Die SWD powervolleys feiern damit nach der Niederlage am ersten Spieltag beim großen Meisterschaftsfavoriten Berlin den ersten Sieg der neuen Saison. „Heute hat man klar gesehen: Wenn der Zug bei uns rollt, dann sind wir schwer zu stoppen“, sagte Kapitän Michael Andrei. „Ich freue mich über eine starke Mannschaftsleistung. Das war ein Spiel wie aus einem Guss.“

Für Dürens neuen Trainer Rafał Murczkiewicz war das 3:0 gegen die Grizzlys der Sieg seiner Laufbahn als Headcoach. Entsprechend war er gleichermaßen zufrieden und erleichtert. Nach dem gewonnen ersten Satz ballte er die Faust und stieß einen Schrei der Freude aus. „Das war mein erster gewonnener Satz als Cheftrainer. Das habe ich gefeiert.“

Zudem brach sich Erleichterung bei Murczkiewicz Bahn, weil sein Team nach einem Fehlstart in Satz eins den Schalter schnell umlegen konnte. „Am Anfang wollten wir zu viel, da waren wir verkrampft. Nach der ersten technischen Auszeit haben wir uns auf unsere Stärken konzentriert und dann wurde es besser.“ Die Grizzlys legten mit viel Druck im Aufschlag los. Ein Wirkungstreffer des ehemaligen Düreners Hauke Wagner bedeutete das 7:3 für die Gäste, die ihren Vorsprung zunächst behaupteten. Anton Menner wehrte eine wuchtigen Angriff von Dürens Sebastian Gevert ab, sein Team sammelte den Punkt zum 10:6 anschließend mit viel Geduld ein.

Danach wurden die Gastgeber stärker, schafften nach einem Angriffsfehler der Grizzlys und einem geschickt platzierten Ball von Gevert den 11:12-Anschluss. Danach packte der Dürener Block zweimal zu zur ersten Führung. Es folgte die Gevert-Show im Aufschlag. Statt mit den gewohnt harten Aufschlägen narrte er die Gäste mit drei geschickt kurz gespielten Bällen, die zu drei direkten Punkten führten. Auch danach hatte Geverts Service Wirkung und lähmte das Angriffsspiel des Gegners. Düren enteilte auf 21:15 und hatte den Satz sicher.

Den Schwung nahmen die SWD powervolleys mit in Durchgang zwei. Als eine Abwehr von Dürens Libero Blair Bann in 14 Metern Höhe durch die Balkenkonstruktion der Arena flog, ohne diese zu berühren, führte Düren schon 4:1, nach dem Giesener Fehler in diesem Ballwechsel dann sogar 5:1. Vorausgegangen waren starke Aufschläge von Spielmacher Tomáš Kocian-Falkenbach. Gevert legte ein Ass zum 9:3 nach.

Aufgeben war für die Grizzlys allerdings keine Option. Erst blockten die Gevert, dann erkämpften sie sich den Punkt 13:16 mit starker Abwehr, auf die ein Dürener Netzfehler folgte. Murczkiewicz reagierte, brachte Marcin Ernastowicz für Björn Andrae im Außenangriff. Zum 18:14 nahm Andrei Revanche, indem er einen sehenswerten Giesener Angriff über die Mitte inklusive lautem Jubel der Gäste nicht nur mit gleicher Münze zurückzahlte, sondern noch härter zuschlug und noch lauter feierte. Als Kocian-Falkenbach die Gäste mit seinem Aufschlägen erneut ins Wanken brachte und damit einen erfolgreichen Gegenangriff über Tim Broshog vorbereitete, folgte ein Fehler der Gäste. Düren war auf 23:15 weg und hatte den Satz sicher.

In Satz drei entwickelte sich zunächst lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen, weil die Gäste mutig blieben und ihre Fehler reduzieren konnten. Lucas Van Berkel kam für Michael Andrei in die Partie. Mit einem erfolgreichen kurzen Aufschlag von Ernastowicz legte Düren auf 13:11 vor. Der starke Tobias Brand erhöhte mit einem Gegenangriff auf 17:13. Ivan Batanov, mittlerweile für Blair Bann als Libero auf dem Feld, wehrte stark ab, Gevert nutzte die Chance zum 18:13. Zwar kämpften die Gäste weiter sehenswert, allerdings bedeutete spätestens ein Van Berkel-Block zum 21:15 die Entscheidung zu Dürener Gunsten.

„Unsere Wechsel haben gut funktioniert. Alle Spieler, die auf das Feld gekommen sind, wollten sich unbedingt beweisen. Jeder hat dem Team neue Energie gebracht“, stellte Murczkiewicz am Ende dem gesamten Team ein gutes Zeugnis aus.

Das erste Heimspiel der neuen Saison fand mit insgesamt 250 Teilnehmern statt. Mehr ist derzeit aufgrund der Corona-Pandemie nicht erlaubt. Das erste Spiel unter diesen Bedingungen ist gut gelaufen, alle Abläufe haben funktioniert. Die Abstände waren großzügig bemessen, alle Teilnehmer, die nicht auf dem Spielfeld standen, haben die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beachtet.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Keine Tickets für das erste Heimspiel

Vor dem ersten Heimspiel der SWD powervolleys Düren in der neuen Volleyball Bundesliga-Saison am Samstag gegen die Helios Grizzlys Giesen gibt es keine Tickets im Vorverkauf. Damit reagieren die SWD powervolleys auf den neuesten Runderlass des Kreises Düren zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Weil die Zahl der Neuinfektionen im Kreis Düren aktuell über einem Wert von 50 pro 100.000 Einwohnern pro Woche liegt, gelten verschärfte Maßnahmen, die die im genehmigten Hygienekonzept der SWD powervolleys ursprünglich vorgesehene Zahl von 500 bis 700 Teilnehmern aufheben. Die zulässige Höchstteilnehmerzahl für eine Veranstaltung in geschlossenen Räumen ist aktuell im Kreis Düren 250, für den Fall, dass ein Hygienekonzept vorliegt. Das trifft auf die SWD powervolleys zu. Abzüglich der Spieler, Schiedsrichter, des Funktionspersonals in der Halle und der vertraglich festgelegten Tickets bleiben nach derzeitigen Stand keine Kartenkontingente übrig, die in den Vorverkauf gegeben werden können. Die SWD powervolleys Düren bedauern diese Tatsache und bitten um Verständnis bei ihren Fans. Aktuell bleibt für alle, die das Spiel live verfolgen wollen, der Verweis auf den Livestream auf www.sporttotal.tv. Dürens Volleyballer stehen komplett hinter den Maßnahmen des Kreises Düren. Die Eindämmung der Corona-Pandemie muss das oberste Ziel allen Handelns sein.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

SWD powervolleys Düren: Chancen erarbeitet, aber nicht genutzt

Phasenweise gut gespielt, aber nicht gut genug, um dem Favoriten ein Bein zu stellen: Die SWD powervolleys Düren verlieren zum Auftakt in die Volleyball Bundesliga auswärts 0:3 gegen den großen Liga-Favoriten Berlin Recycling Volleys. Nach dem ersten und dritten Satz mussten sich die Gäste über nicht genutzte eigene Chancen ärgern. Im zweiten Durchgang war Düren gegen die dominanten Berliner Aufschläge und den starken Block ohne große Chance.

„Wir sind nach den starken Berliner Aufschlägen im zweiten Satz ruhig geblieben und haben weiter an unsere Chancen geglaubt“, sagte Trainer Rafał Murczkiewicz. „Wir haben uns dann mit viel Charakter und viel Leidenschaft zurück in die Partie gekämpft. Aber leider war das nicht unser Tag“, zog Murczkiewicz ein Fazit, das trotz des 0:3 einige positive Aspekte enthielt. „Wir müssen uns vor Augen führen, gegen wen wir da gespielt haben“, verwies er auf die internationale Klasse des Gegners.

„Da war ein bisschen mehr drin für uns“, sagte Kapitän Michael Andrei. „Wir waren ein bisschen verkrampft. Bei Berlin hat man gemerkt, dass die mit dem Supercup am vergangenen Wochenende schon ein Pflichtspiel absolviert hatten.“ Andrei moniert zudem die Chancenverwertung. „Im ersten Satz hat Berlin ein paar Fehler gemacht, wir lagen drei Punkte vorne. Das hätten wir nutzen müssen. Dann hätte das Spiel mit dem gewonnenen ersten Satz einen anderen Verlauf genommen.“

Am Ende des ersten Satzes mussten die SWD powervolleys ihren nicht genutzten Chancen nachtrauern. Bis dato war die Partie ausgeglichen, Düren konnte gegen das hohe Niveau des Favoriten mithalten und setzte vor allem mit dem Block mehrfach Akzente. Zudem stand die Abwehr. Zum 17:15 blockte Sebastian Gevert, zum 18:15 verteidigt Düren stark und Tobias Brand verwertet den Ball. Beim 19:17 hatten die SWD powervolleys zwei Mal gut verteidigt, konnten die Chance auf das 20:17 aber nicht nutzen. Berlin verkürzte auf 18:19, führte dann nach zwei starken Aufschlägen 20:19. Am Ende ging es dann schnell: Brand wurde geblockt. Danach schockte Berlins Routinier Tuia Düren mit einem sehr schnell ausgeführten Aufschlag, der die SWD powervolleys so stark verunsicherte, dass Berlin den Satzgewinn mit 25:22 feiern konnte.

Im zweiten Durchgang waren die Gäste nicht lange auf Augenhöhe. Bis zur Satzmitte blockte Berlin sechs Mal. Den jungen deutschen Mittelblocker Anton Brehme bekam Düren im Angriff nie in den Griff. Das US-amerikanische Sprungwunder Benjamin Patch sowieso nicht. Der sorgte von der Aufschlaglinie für die frühe Vorentscheidung: Berlin führte 17:10 - keine Chance mehr für die SWD powervolleys. Zu dominant spielte der große Favorit.

Die BR Volleys nahmen den Schwung mit in Satz drei. Da sah es nicht danach aus, dass sich Düren am Ende wieder über vertane Chance würden ärgern müsste. Aber so kam es dank der guten Moral, die das Team zeigte. 7:5 lag der Gastgeber nach einem Dürener Angriffsfehler vorne. Der zwischenzeitlich eingewechselte Neuzugang Lucas Van Berkel stopfte eine verunglückte Annahme der Berliner zum 9:10 ins Feld. Zum 18:18 stoppte Düren erstmals Brehme, Marcin Ernastowicz verwertete die Angriffschance. Dann stand wieder Patch an der Aufschlaglinie für Berlin, schenkte Düren zwei Mal ein, zudem verzog Michael Andrei im Angriff: 18:21. Die SWD powervolleys steckten aber nicht auf, blocken anschließend gegen Patch, verkürzen auf 20:21 und hätten ausgleichen können. Zwei Mal hatten sie den Ball bei folgenden Punkten nach eigener Abwehr auf ihrer Seite, zwei Mal konnten sie sich nicht für die gute Abwehr belohnen. Die erhoffte Wende funktionierte so nicht, die Gastgeber fuhren den Satz mit 25:23 und damit das Spiel mit 3:0 ein.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

1. FC Düren - weitere Neuverpflichtungen -

Der eine ist polnischer Ex-Nationalspieler. Der andere kann sich nahtlos in die Innenverteidigung einfügen. Adam Matuschyk (31, KFC Uerdingen) und Nico Perrey (Bonner SC) schließen sich Fußball-Mittelrheinligist 1. FC Düren an. Dabei reinvestiert der Verein die Einnahmen aus dem DFB-Pokaleinzug in die Mannschaft.

„Ich bin ein Familienmensch“, sagt Adam Matuschyk. Mit seiner Frau und seinen Kindern Lennox (10) und Luiza (8) lebt er in Kerpen-Buir. Trotz Anfragen aus der 3. Liga entschied sich Matuschyk für den FCD, eben weil es ihm wichtig ist, die Entwicklung seiner Kinder mitzuerleben. „Sie sind in einem spannenden Alter. Die Zeit mit den Kindern ist unbezahlbar.“ Und sein Sohn geht nun in Düren auf die fortführende Schule, das Stiftische Gymnasium. „Es passte einfach, sich dann diesem ambitionierten Verein anzuschließen. Wenn ich meinen Beitrag bei der Entwicklung leisten kann, ist das umso erfreulicher.“ Und er sagt auch: „Die Perspektive nach der Karriere ist in Düren auch gut.“

Aufgrund der schweren Verletzung von Marvin Steiger (Abriss des Außenmeniskus) sah der FCD zudem noch Handlungsbedarf in der Innenverteidigung. Mit Nico Perrey verpflichtete Düren einen Abwehrspieler, der auch schon mit Joran Sobiech und Mario Weber in der Bonner Innenverteidigung spielte. „Ich denke, die Abstimmung ist in der Defensive noch wichtiger als in der Offensive. Von daher ist es gut, dass wir uns schon kennen“, meint Perrey. Für das große Ziel, den Regionalliga-Aufstieg, müsse die Kompaktheit stimmen: „Mit unserer Qualität können wir immer ein Tor machen. Wenn dann die Abwehr steht, ist das mehr als die halbe Miete.“

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

Saisonstart mit Zuschauern weiter möglich

Die Volleyball Bundesliga (VBL) geht weiterhin davon aus, zu Saisonbeginn Spiele vor Zuschauern austragen zu können – vorausgesetzt, die regionale Infektionslage lässt es zu und alle von den Behörden geforderten Auflagen können umgesetzt werden.


So eng werden sie nicht sitzen können, sollten Zuschauer in den Hallen erlaubt sein. (Foto: Conny Kurth)

„Die Entscheidung der Bundesregierung und der Länderchefs hat an den Voraussetzungen für einen Spielbetrieb mit Zuschauern in der Volleyball Bundesliga nichts geändert“, sagt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „Wir gehen davon aus, dass – je nach Hallenkapazität und aktuellem Infektionsgeschehen – Spiele bis zu einer Zuschauerzahl von 1.000 möglich sind.“

Die von der Politik geforderte Nachverfolgbarkeit der Kontakte sowie die Einhaltung von Mindestabständen und allgemeinen Hygieneregeln sind in den individuellen Konzepten der 77 VBL-Teams geregelt. Viele dieser Papiere liegen von den zuständigen Behörden bereits zur Prüfung vor.

Ein unnötiges Risiko werden die Teams der Volleyball Bundesliga nicht eingehen, um Zuschauer in die Hallen zu bekommen. „Wir fahren weiter auf Sicht“, betont Jung. „Die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler und das Wohlergehen der Bevölkerung haben weiterhin oberste Priorität. Auf der anderen Seite bekommen wir große Probleme, wenn unsere Vereine eine komplette Saison lang ohne Zuschauer auskommen müssten. Daher arbeiten wir eng mit unseren Vereinen zusammen, um für jeden Standort die bestmögliche Lösung zu finden.“

Quelle : VBL Presseservice

 

 

 

 

 

 

Jung. „Die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler und das Wohlergehen der Bevölkerung haben weiterhin oberste Priorität. Auf der anderen Seite bekommen wir große Probleme, wenn unsere Vereine eine komplette Saison lang ohne Zuschauer auskommen müssten. Daher arbeiten wir eng mit unseren Vereinen zusammen, um für jeden Standort die bestmögliche Lösung zu finden.“