Aktuelle Berichterstattung aus der Region rund um den Fussball

Am Wochenende gab es bei herrlichem Herbstwetter in den Fussballklassen die ein oder andere Überraschung.l

Unsere Mitarbeiter waren im Einsatz, u. a. beim Toppspiel der Kreisliga B Staffel 1 in Koslar. Der Tabellenzweite aus Rurdorf um Yannic Schönen siegte in Koslar mit einem 1 : 0 .

Mehr hinzu bei uns im ausführlichen Filmbericht.

Die Spiele in der Bezirksliga Staffel 3 von Langerwehe, Jugendsport Wenau und Sportfreunde Düren, die Kreisliga A vertreten mit Spielberichten aus Hambach und Schmidt sowie aus der Kreisliga B Amicitia Schleiden runden das Fussballprogramm ab.

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gez. Redaktion - Thomas Dienst -

Dem Meister ein Bein gestellt

Werbung für Volleyball gemacht und zum Start in die Saison auswärts beim Meister gewonnen: Viel mehr geht nicht. In der der Volleyball Bundesliga gewinnen die SWD powervolleys Düren ihr erstes Spiel auswärts beim Meister Berlin Recycling Volleys vor 7000 Zuschauern mit 3:2. 20:25, 25:21, 25:14, 16:25, 15:8 lauteten die Sätze. „Wir haben viele Dinge richtig gemacht, können uns aber noch steigern“, sagte Trainer Stefan Falter und fügte hinzu: „Jetzt dürfen die Jungs ein bisschen feiern. Morgen ist frei.“

Drei Sätze lang war es Düren gelungen, die stärkste Berliner Waffe zu entschärfen: die physisch so starken Angreifer. „Wenn die gut vorbereitete Angriffe haben, dann kommst du da kaum hin“, sagte Falter. Aber genau das haben die SWD powervolleys oft genug verhindern können, um dann dank starker Abwehr zurückzuschlagen. „Wir haben die Wirkungstreffer zur richtigen Zeit gesetzt“, lobte Falter.

Eine Tradition bleibt damit ungebrochen: Wenn Berlin und Düren sich duellieren, dann gibt es ein Spektakel.

In Satz eins setzten die Recycling Volleys und die SWD powervolleys direkt den Kurs: Den Sieg gibt er nur über dem Kampf. Bis zum 14:14 ist Düren auf Augenhöhe, gleicht zwei kleine Rückstände wieder aus. Dann drückt der Berliner Neuzugang Samuele Tuia dem Spiel seinen Stempel mit seinem Aufschlag auf. Er lähmt den Dürener Spielaufbau, die nächsten drei Bälle kann der Meister verteidigen und zurückschlagen. Es folgt noch ein kurzer Wackler in der ansonsten starken Dürener Annahme und Berlin ist vorentscheidend auf 21:16 enteilt.

Beeindruckt hat das Stefan Falters Team nicht. Denn in Satz zwei führen Andrei, Kocian und Co konstant, wenn auch nie deutlich. Den ersten Nadelstich setzen sie zum 20:18 mit einer tollen Abwehr und dem Gegenangriff über Sebastian Gevert. Michael Andrei lässt einen Aufschlag folgen, den die BR Volleys nicht kontrollieren können, Tim Broshog macht mit einem Block den Deckel drauf: 24:19. Fortan hat Düren Rückenwind, beim Meister ist dagegen Flaute. Alle spektakuläre Aktionen entscheidet Düren für sich. Das Ausrufezeichen setzt Romans Sauss mit einem Kracher-Block zum 21:14.

Danach dreht sich das Spiel, weil Düren die Spannung verliert und Berlin mit dem Aufschlag wieder mehr Druck macht. Düren baut einige Fehler zu viel ein, Berlin verteidigt und greift erfolgreich an und eilt auf 22:14 davon. Trotzdem sind die SWD powervolleys in der Lage, stark aus der schlechtesten eigenen Phase der Partie herauszukommen. „Wir wissen, dass es schwer ist, die Konzentration hochzuhalten, wenn du einen Satz so deutlich gewinnst. Darauf haben wir gelauert“, sagt Michael Andrei. Die SWD powervolleys steigen zu Beginn des Tiebreaks auf das Gaspedal. Andrei und Gevert blocken, ein Berliner Fehler bedeutet das 7:2 für Düren. Der Meister kämpft sich auf 7:9 heran, muss dann aber abreissen lassen. Dürens 20-jähriger Blocker Lukas Maase serviert starke taktische Aufschläge, die seine Mitspieler in Punkte verwandeln.

Lukas hatte ein bisschen Kreide im Gesicht, als er eingewechselt wurde. Das war schließlich sein erstes Bundesligapsiel. Und dann vor der Kulisse“, sagt Falter. „Das hat er klasse gemacht.“ Das Lob teilte Dürens langjähriger Kapitän Jaromir Zachrich, der als Co-Trainer mit in Berlin war. „Das ganze Team hat viel Druck mit dem Aufschlag gemacht. Das war richtig gut heute.“

Gut war das Spiel auch, weil Düren nach dem verspäteten Start – die SWD powervolleys hatten am ersten Spieltag frei – jetzt wieder eine längere Pause haben bis zum ersten Heimspiel. Das findet am 31. Oktober gegen die Netzhoppers statt.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Saisonauftakt SWD Powervolleys Düren - Berlin Max Schmeling Halle

Die SWD powervolleys Düren starten auf der größten Bühne der Volleyball Bundesliga in die Saison
2018/19. Am Donnerstag um 19.10 Uhr tritt Düren auswärts beim Meister Berlin Recycling Volleys in der
Max Schmeling Halle an. Sport1.de überträgt die Partie live ab 19 Uhr. Dann enden über elf Wochen
Saisonvorbereitung für die SWD powervolleys mit einem echten Härtetest.
„Berlin ist ein großes Kaliber“, sagt Dürens Trainer Stefan Falter über den Meister. „Sowohl im Angriff als
auch im Aufschlag haben sie Gewalt und Finesse zu bieten. Das ist nur schwer zu kontrollieren.“ Aber genau
das will das neue Dürener Team versuchen. Dass es dabei maßgeblich auf den ersten Ballkontakt ankommt,
ist eine alte Volleyball-Weisheit. Trotzdem stimmt sie. Falter sieht das im Besonderen mit Blick auf die
Dürener Annahme der gegnerischen Aufschläge. „Wenn wir da sicher stehen, dann muss Berlin mehr
riskieren. Und dann machen sie vielleicht mehr Fehler.“
Das wollen die SWD powervolleys provozieren. Gelingt das, dann können die anderen Dürener Stärken
greifen und den großen Berlinern das Leben schwer machen. „Wir haben im Aufschlag auch was zu bieten.
Unsere Abwehr ist stark, mit unserem Gegenangriff können wir Berlin Kopfzerbrechen bereiten“, erläutert
Falter den Plan, die Angriffswucht des Meisters zu bremsen und ihn zu langen Ballwechseln zu zwingen.
Sollte der Plan nicht aufgehen, dann wird es schwer, die Wucht der BR Volleys zu stoppen.
Zum Start stehen dem Dürener Trainer alle zwölf Spieler zur Verfügung. „Jeder kann auf das Spielfeld
kommen und dem Team helfen“, sagt Falter. Das Rennen um die Plätze in der Startaufstellung ist also offen.
„Wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns, in der wir uns ständig verbessert haben“, sagt Mittelblocker
Michael Andrei. Zwar gebe es immer noch Feineinstellungen, an denen gearbeitet werden müsse. Aber das
sei zum Saisonauftakt normal. Wichtig sei, dass es ab sofort zählt. „Die Vorfreude ist deutlich zu spüren. Es
wird Zeit, dass es endlich losgeht. Dass wir vor dieser Kulisse gegen diesen Gegner starten, macht die Sache
noch spannender“, schildert Andrei.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

 

 

Handball - Oberligist BTV AUSWÄRTS MIT UNENTSCHIEDEN

Drei Siege feierte unsere 1. Herren zuletzt, eine beachtliche Serie als Aufsteiger, dennoch sehen Trainer Boris Lietz und den schwarz/gelben Akteuren noch einige Baustellen.

 

Die nächste Aufgabe wartete am Samstagabend um 20:00 Uhr im Oberbergischen beim

Tabellenvierten SSV Nümbrecht.

Teilerfolg nach 60 Minuten - Spielstand 31 : 31 Toren

Mehr zu diesem Spiel im O-Ton Trainer Boris Lietz