SWD powervolleys Düren: Wichtiger Sieg in Lüneburg


In der Volleyball Bundesliga haben die SWD powervolleys Düren zwei wichtige Dinge geschafft. Sie haben gezeigt, dass sie es besser können als beim 1:3 zu Hause gegen die Netzhoppers Solwo Königspark KW. Und sie haben mit dem 3:1-Auswärtssieg bei der SVG Lüneburg das vermutlich entscheidende Duell um Platz vier als gute Ausgangsbasis für die Playoffs gewonnen. 25:22, 18:25, 25:19, 25:23 lauteten die Satzverhältnisse nach der hart umkämpften und spannenden Partie. Düren hat als Vierter jetzt sieben Punkte Vorsprung auf seinen Verfolger Lüneburg auf Rang fünf.

„Das war in Sachen Energie ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zum Spiel gegen die Netzhoppers“, sagt Michael Andrei. „In Sachen Körpersprache und Emotion waren wir voll da.“ Ein Extra-Lob hatte der Routinier für Zuspieler Jani Sippola und Angreifer Marvin Prolingheuer parat. Beide kamen in die Partie und sorgten dafür, dass die SWD powervolleys ab Satz drei in die Erfolgsspur zurückkehrten. „Wir haben ein sehr tief besetztes Team, jeder hilft uns weiter. Das ist heute noch einmal klar geworden.“

Düren startet stark in die Partie, setzt die Gastgeber vor allem mit guten Aufschlägen stark unter Druck. Jay Blankenau blockt, Michael Andrei serviert ein Ass, danach versenkt Tim Broshog einen einfachen Ball zum 8:2. Beeindruckt zeigt sich die SVG davon allerdings ganz und gar nicht. Nicht zum ersten Mal hat die Dürener Annahme große Probleme mit den enorm starken Aufschlägen der Lüneburger Mittelblocker, der Vorsprung ist aufgebraucht, als Scott Kervorken zum 16:16 ein Ass serviert. Kurze Zeit später verteidigt Düren stark, ein Lüneburger Angriff landet im Aus, die SWD powervolleys führen 19:17. Zum 20:20 meldet sich die SVG abermals zurück. Die Vorentscheidung fällt mit einem Block von Tomi Rumpunen zum 23:21 für Düren. Kurz danach sitzt der erste Satzball mit einem Gegenangriff von Rudy Verhoeff.

Satz zwei läuft von Beginn an anders. Lüneburg ist eindeutig Herr im Haus, erhöht den Druck im Aufschlag und setzt sich mit einigen starken Blockaktionen auf 9:2 ab. Tiilikainen wechselt komplett durch, die SWD powervolleys finden jetzt in die Partie, aber näher als vier Punkte kommen sie nicht mehr heran. Am Ende ist die starke Abwehr der Gastgeber ausschlaggebend, zumal erneut Kervorken mit seinen Aufschlägen Wirkungstreffer auf Dürener Seite erzielt. 18:25 heißt es am Ende, die Partie ist wieder offen.

Nach der Pause sind die SWD powervolleys wieder obenauf. Jani Sippola im Zuspiel und Marvin Prolingheuer im Angriff waren schon im zweiten Satz auf das Feld gekommen, konnte da aber keine Wende mehr erwirken. Jetzt führt Düren im Satz drei ständig, auch weil Prolingheuer vor allem im Gegenangriff immer wieder kompromisslos vollstreckt. Nur seinen Aufschlag suchte der 2,10-Meter-Riese noch. Bis zur Satzmitte. Ab da serviert Prolingheuer mit Wirkung, von 13:11 zieht Düren auf 16:11 davon, weil die Mannschaft ihre Chancen im Gegenangriff nutzt. Zum 18:12 blockt Jani Sippola. Am Ende heißt es 25:19 für Düren.

Klein beigeben ist die Sache von Trainer Stefan Hübner und seinen Lüneburgern nicht. In Satz vier kann sich Düren immer wieder knappe Führungen erarbeiten, immer wieder kommt die SVG zurück. 10:8 – 12:12, 18:16 – 19:19. Ein Ball macht in diesem Kopf-an-Kopf-Rennen den Unterschied. Es ist, wie sollte es anders sein an diesem Tag – ein Dürener Gegenangriff, den der spätere Sports and Travel MVP Prolingheuer zum 23:21 versenkt. Den 24. Punkt muss sich Düren mit einem langen Ballwechsel erkämpfen, Michael Andrei besorgt zwei Matchbälle mit seinem Angriff. Den ersten wehrt Lüneburg ab, danach landet ein Aufschlag der Gastgeber im Aus und Düren jubelt

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

 

DMS 2017 im Schwimmbezirk Aachen

Bezirksliga und Bezirksklasse schwimmen in Eschweiler

Die beiden Wettkämpfe im Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen 2017 auf Bezirksebene werden am 18. und 19. Februar in Eschweiler ausgetragen. Ausrichter sind die Wasserfreunde Delphin Eschweiler.

In der Bezirksliga, der obersten Ebene des Schwimmbezirks Aachen, ist das Teilnehmerfeld auf fünf Damen- und fünf Herrenmannschaften begrenzt. Hier starten die Damenteams von SG Erkelenz-Hückelhoven, SG Euregio Swim Team I, Wasserfreunde Delphin Eschweiler, Brander SV I und Jülicher Wassersportverein. Bei den Herren schwimmen Dürener TV, Brander SV, Wasserfreunde Delphin Eschweiler, Aachener SV II und Jülicher Wassersportverein. Die Mannschaften schwimmen Samstag, den 18. Februar 2017 um 15:00 Uhr und gegen 18:00 Uhr in der Schwimmhalle Jahnstraße in Eschweiler.

In der Einsteigergruppe, der Bezirksklasse, treten elf Mannschaften aus sechs Vereinen an. Bei den Damen haben gemeldet Aachener SV 06 II, Brander SV II, Dürener TV II, Wasserfreunde Delphin Eschweiler II, SG Euregio Swim Team II und III. Zur Gruppe der Herrenmannschaften gehören Brander SV II, Dürener TV II, SG Euregio Swim Team II, VfR Übach-Palenberg II und Würselener SC. Startpfiff für die Wettkämpfe am Sonntag, den 19. Februar 2017 ertönt um 10:00 Uhr und 14:00 Uhr.

Bei allen Wettbewerben wird in zwei Durchgängen das gesamte DSV-Wettkampfprogramm mit 13 Strecken (50 m Freistil, alle 100 m und 200 m Strecken sowie die langen Strecken über 800 und 1500 m Freistil) geschwommen.

Quelle: Pressestelle Schwimmbezirk Aachen

SWD powervolleys Düren: Bereit für die schwere Prüfung


In der Volleyball Bundesliga treffen die SWD powervolleys Düren vier Spieltage vor dem Beginn der Playoffs auswärts auf die SVG Lüneburg. Anpfiff ist am Samstag um 20 Uhr in Lüneburg. Es ist das Duell des Vierten Düren mit seinem ärgsten Verfolger Lüneburg auf Platz fünf. „Die Tabelle spielt für uns keine Rolle“, sagt Trainer Tommi Tiilikainen.

„Für uns kommt es darauf an, dass wieder so spielen, wie wir Volleyball spielen wollen“, erklärt Tiilikainen. Am vergangenen Wochenende sei das dem Team nicht gelungen, Tiilikainen stellte fest, dass er die Mannschaft vor dem 1:3 gegen die Netzhoppers nicht hinreichend auf die Aufgabe vorbereitet hatte. „Wir sind definitiv bereit für die nächste Show“, meldet der Trainer am Ende der Trainingswoche für dem Lüneburg-Spiel.

Dem Gegner zollt Tiilikainen Respekt. „Sie haben ein wirklich gutes Team. Vor allem zu Hause spielen sie besonders stark.“ Und deswegen freue er sich besonders auf das Spiel in Lüneburg. Es sei eine perfekte Situation, um das eigene Niveau weiter zu steigern mit Blick auf das Ziel, am Ende der Saison die stärkste Leistung abrufen zu können.

Um dieses Ziel zu erreichen stehen ihm elf gesunde Spieler zur Verfügung. Die langzeitverletzten Romans Sauss und Tim Broshog sind am vergangenen Wochenende auf das Spielfeld zurückgekehrt. „Wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Wir kommen langsam dahin zurück, wo wir sein wollen“, sagt Tiilikainen. Weiterhin nicht mit dabei ist Ossi Rumpunen, der nach seiner Knie-Operation ausfällt.

Mit Blick auf die Tabelle wird die Bedeutung der Partie schnell klar. Derzeit hat Düren im Rennen um den wichtigen vierten Platz vier Punkte Vorsprung auf Lüneburg. Gewinnen die SWD powervolleys, dann könnte das eine Vorentscheidung bedeuten, geht der Sieg an Lüneburg, dann ist das Rennen offen.

Das Duell wird mit Spannung erwartet und ist bereits ausverkauft. Fans, die eine spontane Anreise planen, sollten das nur tun, wenn sie im Besitz von Tickets sind. Die Partie wird live auf www.sportdeutschland.tv gezeigt.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolley Düren

SWD powervolleys Düren: Überraschende Niederlage gegen die Netzhoppers


In der Volleyball Bundesliga haben die SWD powervolleys Düren ihr Heimspiel gegen die Netzhoppers Solwo Königspark Königs Wusterhausen mit 1:3 verloren. 25:20, 23:25, 22:25, 20:25 lauteten die Satzergebnisse vor 1000 Zuschauern in der ARENA Kreis Düren. „Ich bin mit dem gesamten Wochenende nicht einverstanden“, sagte Trainer Tommi Tiilikainen auch mit Blick auf das 3:0 gegen den VC Olympia Berlin am Vorabend. „Ich muss die Mannschaft besser vorbereiten. Heute waren wir nicht bereit für die Show.“ Im Gegensatz zu den Netzhoppers, die ihrem Trainer Mirko Culic ein lautstark gefeiertes und überraschendes Geschenk zum 53. Geburtstag machten. „Wir haben heute großartig gespielt und hatten vielleicht das Glück, dass wir Düren an einem schlechten Tag erwischt haben.“

In der Tabelle bleibt Düren Vierter, der unmittelbare Kontakt zu den drei Spitzenteams ist allerdings ein wenig abgerissen. Am kommenden Samstag tritt Düren auswärts in Lüneburg an, dem engsten Verfolger im Rennen um den für die Playoffs so wichtigen vierten Platz.

„Wir haben heute nicht unser Spiel gespielt“, analysierte Mittelblocker Michael Andrei. „Und die Netzhoppers waren wirklich gut und haben das ausgenutzt.“ Vor allem in den Elementen Angriff, Aufschlag und Abwehr – normalerweise Dürener Stärken – waren die Gäste am Sonntagabend besser. Hinter Routinier Björn Andrae, der am zum Sports and Travel MVP gekürt wurde, zeigten die Netzhoppers eine geschlossene Leistung. Mit starken Aufschlägen stellten die Gäste Düren immer wieder vor große Probleme. Das schnelle Angriffsspiel kam nur selten zustande, in Block- und Feldabwehr agierte Düren oft unglücklich, viele Bälle aus dem Block landeten im Aus.

„Vielleicht war das ein Weckruf zur Rechten Zeit. Wir können solche Spiele nicht einfach so im Vorbeigehen gewinnen. Das sollte heute jedem klar geworden sein“, sagte Andrei. Jetzt gelte es, die richtigen Schlüsse aus der Partie zu ziehen und im Training an den Dingen zu arbeiten, die an diesem Wochenende nicht gut waren.“


Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren