Dürens Regisseur Adam Matuschyk ist trotz der Abgänge zuversichtlich.

 

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

„Die Vorbereitungen laufen bei uns auf Hochtouren, zum Rückrundenstart am 3. Februar zu Hause gegen Rödinghausen wollen wir topfit sein“, erklärte mir der Kapitän des Regionalligisten 1. FC Düren, Adam Matuschyk.

„Das Wetter nervt zwar ein bisschen, aber wir trainieren trotzdem täglich auf Kunstrasen oder in der Soccer-Halle in Merzenich, das geht schon…“

Der sympathische Ex-Nationalspieler (22 Spiele für Polen) ist trotz der Abgänge von Kevin Goden (Mannheim) und Anas Bakhat (Aachen) zuversichtlich, dass der FCD auch in der Rückrunde seinen Fans wieder guten, mitreißenden Fußball zeigen wird. „Natürlich sind wir traurig und es schmerzen die Abgänge dieser beiden Stammspieler schon, aber vielleicht kommt ja noch der eine oder andere Neuzugang hinzu, ansonsten müssen wir eben improvisieren“, so der wunderbare Regisseur des Regionalligisten, der in der Hinrunde überragende 31 Punkte erkämpft hat.

Trainer Carsten Wissing kann die Form seiner Jungs auch in kommenden Testspielen überprüfen: Am Wochenenden beim FSV Frankfurt, am 24. 1. gegen Verlautenheide (Niederau) und am 27. 1. (14 Uhr) gegen den TuS Koblenz auf der Westkampfbahn.

„Um den FC Düren braucht sich also keiner Sorgen machen, alles läuft prima, Sorgen mache ich mir nur ein wenig um den 1. FC Köln (Adam zauberte in 139 Spielen für die Geißböcke), es wird schon eine schwere Aufgabe mit dem Klassenerhalt, aber ich drücke ganz kräftig die Daumen, dass es doch noch klappt“, so der elegante Spielmacher des FCD…

BILD: Mit Adam Matuschyk sprach der Dürener Sportjournalist und Buchautor Wilfried Sigi Horrmann.

FOTO: Juchems.