Hinrundenabschluss in Giesen

Zum zweiten Mal in dieser Saison reist der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren nach Hildesheim, um sich dort mit dem Aufsteiger Helios Grizzlys Giesen zu messen. Im Pokal-Viertelfinale konnte sich Düren mit 3:1 durchsetzen. Jetzt sind drei Punkte für die Liga das Ziel, wenn die Partie am Sonntag um 16 Uhr angepfiffen wird.

Düren reist als Tabellenfünfter zum Zehnten aus Niedersachsen. Mit drei Punkten erhielte sich das Team von Trainer Stefan Falter die Chance, die Hinrunde auf Platz vier abzuschließen. Aus dem Pokal-Viertelfinale wissen die SWD powervolleys, dass sie vor einer schweren Aufgabe stehen. Sie müssen verhindern, dass die Grizzlys im Angriff ins Rollen kommen. Mit dem Franzosen Jérôme Clère hat der Aufsteiger beispielsweise die Nummer fünf der Liste der erfolgreichsten Punktesammler der Liga im Team.

Düren kann allerdings dagegen halten. Sebastian Gevert wird in dieser Liste an Nummer eins geführt. Die SWD powervolleys haben noch ein weiteres Gegenmittel parat, das sie in Hildesheim einsetzen wollen: den starken Aufschlag. Gelingt es Falters Team, in Hildesheim wieder so stark aufzuschlagen wie vergangenen Sonntag in Frankfurt, dann rücken die drei Punkte ein Stück näher. Dann könnten die Grizzlys Probleme im Spielaufbau bekommen und in der Folge nicht mehr so variabel und druckvoll angreifen. Düren hätte dann die Chance, vermehrt mit Block und Gegenangriff zu punkten.

Quelle : Pressestelle SWD Powerevolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Der erste Sieg in Frankfurt

Endlich ist er gelungen, der erste Sieg der SWD powervolleys Düren auswärts gegen die United Volleys Frankfurt. Düren gewinnt die zum Verfolgerduell in der Volleyball Bundesliga ausgerufene Partie mit 3:1. 25:20, 25:19, 21:25, 25:17 lauteten die Satzergebnisse in der Fraport-Arena. Die SWD powervolleys ordnen sich damit zunächst auf Platz vier in der Bundesliga ein. „Das war ein enorm wichtiger Sieg für uns“, sagte Trainer Stefan Falter. Nicht nur mit Blick auf die Tabelle.

Sondern auch, weil es Düren gelungen ist, auswärts einen der Mitfavoriten der Liga zu schlagen. „Wir haben es geschafft, die Mannschaft mit der vielleicht besten Annahme der Liga mit unseren Aufschlägen an die Wand zu drücken. Das hat was zu bedeuten“, erklärte Falter. Zudem habe sein Team gezeigt, dass er gelernt hat. Es war imstande, eine kurze Schwächephase einzudämmen und selbst zu beenden. Gegen Tabellenführer Alpenvolleys war das eine Woche zuvor nicht gelungen – trotz guter Leistung. Gegen das einzige Team, dass die Alpenvolleys bisher in der Bundesligasaison geschlagen hat jetzt aber schon.

Die Partie begann so, wie die meisten Experten sie erwartet hatten: Zwei Team, die ihre Stärken in der Abwehr haben, lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Falter hatte dabei eine prominente Veränderung vorgenommen und ließ erstmals den Anfang Dezember verpflichteten Ex-Nationalmannschaftskapitän Björn Andrae von Anfang an ran anstelle von Florian Lacassie. Und der Routinier zahlte das zurück. Das Team präsentierte sich stabil, ließ sich auch von knappen Rückständen (14:16) nicht aus der Ruhe bringen. Und die SWD powervolleys machten weniger Fehler, was die Wende in Satz eins brachte. Düren drehte auf 18:17, anschließend breitete Spielmacher Tomáš Kocian mit seinen Aufschlägen die entscheidende Dürener Serie vor, die das 25:20 bedeutete.

Der Vorteil im Aufschlag blieb auch in Satz zwei bei den SWD powervolleys. Spätestens ab dem 2:5-Rückstand, den Düren schnell in ein 5:5 verwandelte. Bis zum 14:14 blieb die Partie eng. Danach setzte sich Düren erneut mit starken Aufschlägen ab, während die Gastgeber hier fehleranfällig waren. Diesmal war Kapitän Michael Andrei am Aufschlag, zwei Gegenangriffe von Romans Sauss und Sebastian Gevert bedeuteten das 20:16 für Düren, Sauss legte zum 23:18 ein Ass nach und der eingewechselte Lacassie tat es ihm zum 25:19 gleich.

Nach der Satzpause gelang es Düren nicht, die Konzentration hochzuhalten. Zum 6:8 fiel ein einfacher Dankeball ins Feld, es folgten zwei Angriffsfehler und die United Volleys waren weg auf 10:6. Anstelle von Druck produzierten die SWD powervolleys in dieser Phase zu viele Aufschlagfehler, während die Gastgeber ihren Rhythmus fanden. Düren packte noch drei Fehler in der Annahme drauf, beim 17:23 war der Satz durch.

Allerdings gelang es den SWD powervolleys, stark in Satz vier zu starten. 6:2 war das Team zwischen zeitlich weg, weil Frankfurt unter dem hohen Dürener-Aufschlagdruck Fehler produzierte. Es wurde noch einmal eng mit drei Punkten in Folge für die United Volleys. Nach einem Andrae-Blockpunkt zum 10:7 zog Düren allerdings endgültig davon. 15:10 stand es nach einem weiteren Block, zum 19:13 verwertete Sebastian Gevert einen Frankfurter Annahmefehler mit seinem Gegenangriff, zum 21:14 erneut. „Es war aber gut zu sehen, dass es eben nicht nur Sebastian ist, der uns in wichtigen Situationen im Angriff trägt“, sagte Falter. „In den ersten zwei Sätzen waren das andere Spieler.“

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Stadtmeisterschaft im Hallenfussball Düren2019

Herzlichen Glückwunsch - Jugendsport Wenau - ist der neue Titelträger

Im Endspiel gegen den TuS 08 Langerwehe stand es in der regulären Spielzeit 4 : 4 Toren.

Erst im Siebenmeterschießen konnte sich die junge Truppe von Marco Bachmann am Ende mit 6 : 7 Toren durchsetzen.

Pokal und Prämie gehen also nach Wenau.

Mehr über diese Stadtmeisterschaft später in den Rubriken "Youtube Kanal" oder "Facebook" Onlineradio Düren.

gez. Thomas Dienst - Redaktion 

SWD powervolleys Düren: Die Heimserie ist gerissen

Im letzten Spiel des Jahres hat es den Volleyball Bundesligisten SWD powervolleys erwischt. Düren hat in dieser Saison erstmals ein Heimspiel verloren. Die letzte Partie des Jahres ging mit 3:1 an den starken Tabellenführer Hypo Tirol Alpenvolleys Haching. 25:22, 23:25, 19:25, 20:25 lauteten die Satzergebnisse in der Arena Kreis Düren. Düren rutscht damit auf Platz sechs.

Das ist eine ärgerliche Niederlage“, haderte Dürens Angreifer Sebastian Gevert nach der Partie. „Im zweiten Satz lassen wir ein paar einfache Chancen liegen, den dritten Satz dürfen wir nach dem starken Start nicht so hergeben.“ Tatsächlich verpassten es die SWD powervolleys in der Mitte des zweiten Satzes, aus vermeintlich einfachen Situationen zu punkten. Statt selbst 17:14 zu führen lautete der Spielstand 14:17. „Wir haben da keine guten Lösungen gefunden“, merkte Trainer Stefan Falter an. Entweder endeten die Dürener Angriffe im starken Block der Gastgeber, oder im Aus.

Spätestens ab der Mitte des dritten Satzes spielten die Alpenvolleys zudem ihre Klasse endgültig aus. Sie hatten es bis dato geschafft, das starke Dürener Aufschlagspiel zu entschärfen. „Ganz egal, welche Bomben wir da losgelassen haben – sie sind damit klargekommen“, erkannte Gevert an. Und dann schafften es die Gäste auch noch, den Druck im eigenen Aufschlag so zu erhöhen, dass sie die Gastgeber übertrafen. Die SWD powervolleys hatten damit ihre Probleme, der Spielaufbau stockte, der Angriff wurde ausrechenbar. Und die Alpenvolleys arbeiteten viele Punkte mit dem Block ab. So schafften sie die Wende, nachdem Düren mit 8:3 in den Satz gestartet war.

Ab hier übernahm der Tabellenführer die Partie. Neben starken Aufschlägen überzeugte er auch mit großer Durchschlagskraft im Angriff, während Düren die eigenen Stärken nicht immer abrufen konnte. „Das war heute unser Problem. Wir hatten Phasen, in denen wir gezeigt haben, dass wir ein solches Team schlagen können. Aber leider waren wir nicht konstant genug. Wir hatten zu oft Momente, in denen wir nicht vom Fleck gekommen sind“, erkannte Gevert an, dass die Qualität des Gegners dabei eine Rolle spielte.

Die Eigenkritik ändert aber nicht daran, dass Düren insgesamt eine starke Leistung zeigte und bis zum Schluss kämpfte, letztlich aber einem an diesem Abend stärken Gegner unterlegen war.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren