SWD powervolleys Düren: Tiebreak-Krimi gewonnen, Sonntag in Berlin!

Die SWD powervolleys Düren melden sich zurück im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Nach 150 Minuten Spannung pur in der Arena Kreis Düren ringt Düren den deutschen Meister Berlin Recycling Volleys Berlin mit 3:2 nieder. 25:22, 20:25, 20:25, 25:22, 15:13 lauten die Satzergebnisse. Damit erzwingt Düren das Entscheidungsspiel am Sonntag um 19 Uhr in Berlin.

Das war eine starke Team-Leistung gegen eine Mannschaft, die individuell besser besetzt ist als wir“, sagte Trainer Stefan Falter. Dabei war Dürens stärkste Waffe über weite Strecken nicht so wirksam wie sonst: Im Aufschlag hatten beide Teams einen unterdurchschnittlichen Tag erwischt. „Dafür haben wir großartig abgewehrt“, lobte Falter. Der nach einer Verletzungspause zurückgekehrte Tim Broshog setzte Akzente im Block. „Tim war zwei Wochen raus. Und dann legt er gegen dieses starke Team eine solche Leistung hin. Hut ab“, zollte Falter Respekt und machte weiter mit Florian Lacassie. Der Franzose kam in die Partie, nachdem Düren Probleme mit den Berliner Aufschlägen hatte und egalisierte die Unsicherheiten.

Routinier Björn Andrae verwandelte schließlich am Ende einer begeisternden Partie den viel umjubelten Matchball.


Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys 'Düren

Sport aktuell - am Wochenende - in der Region

In der Kreissporthalle Euskirchener Strasse wurden am Wochenende die diesjährigen Landesmeisterschaften im Ringen ausgetragen. Der Veranstalter Ringerclub CWS Merken war rundum zufrieden und mit stolz auf Ihren Akteur Alexander Kleer. Er verließ als Doppellandesmeister in den Disziplinen Freistil und Griechisch Römisch die Halle.
Mehr zu dieser Veranstaltung bei uns zu Hören am Montagabend.

Die Fussballfans vom Tabellenführer in der Kreisliga A SV Kurdistan Düren konnten auswärts einen weiteren Erfolg verbuchen.

Michael Hermanns - SC Jülich, Yannic Schönen - FC Rurdorf, Dominik Kremer - 1. FC Düren II sowie Maik Wengorz - SV Kurdistan Düren #äußerten sich hier bei uns zum Spieltag.

Mehr und ausführlich bei uns zu Hören am Montagabend in den bekannten Rubriken "Facebook oder Youtube Kanal"

 

gez. Rudi Schmitz - Redaktion -

SWD powervolleys Düren: Berlin am Ende zu stark

Das war nicht der Start in die Playoffs der Volleyball Bundesliga, den die SWD powervolleys Düren sich erhofft hatten. Mit 0:3 verlieren sie das erste Viertelfinale gegen den Meister Berlin Recycling Volleys. 27:29, 19:25, 14:25 lauteten die Satzergebnisse in der Max Schmeling Halle. Düren hofft jetzt auf das Rückspiel am kommenden Mittwoch um 19 Uhr in der Arena Kreis Düren. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Trainer Stefan Falter ein Entscheidungsspiel erzwingen, im Fall einer Niederlage wäre eine enorm starke Saison im Viertelfinale vorbei.

Am Anfang hatten wir einfach nur Pech, danach haben wir es nicht mehr verstanden, unsere Aggressivität in positive Energie umzusetzen. Berlin dagegen konnte das immer besser“, sagte Falter. Jetzt werde der Spielstand auf 0:0 gesetzt. „Wir werden zu Hause versuchen, genau die Mischung aus Aggressivität und Cleverness zu finden, die Berlin heute am Ende so stark gemacht hat.“

Im ersten Satz hatte der Meister vor allem mit zwei Netzrollern enormes Glück. Anschließend zwängte Berlin dem Spiel mit seinem Aufschlag seinen Stempel auf. In Satz drei gingen die SWD powervolleys dann im Aufschlaggewitter in der Hauptstadt unter.

Eine Hoffnung konnten die SWD powervolleys nach dem ersten Satz haben: Nämlich die, dass die BR Volleys das Glück für das gesamte Viertelfinale am Ende des Durchgangs aufgebraucht haben. Düren führte konstant, kurz vor Schluss 23:20. Berlin egalisiert den Rückstand mit reinem Glück in Form von zwei Netzrollern im Aufschlag. Die SWD powervolleys müssen sich den Vorwurf machen, dass sie bei zwei Satzbällen zweimal den Gegenangriff auf ihrer Seite haben und zweimal nicht erfolgreich sind. Mit dem zweiten Netzroller hat Berlin erstmals Satzball, Sebastian Gevert scheitert im Angriff und Berlin führt trotz bärenstarker Dürener Leistung 1:0.

Dass der Meister danach stark in Satz zwei startet hat nicht viel mit Glück zu tun. Samuele Tuia serviert zweimal stark und bringt sein Team mit 8:5 in die Auszeit. In der Folge ist es aber erneut Düren, dass die langen Ballwechsel gewinnt und im Block die Oberhand hat. Langsam, Schritt für Schritt, arbeiten sich die SWD powervolleys zurück, führen nach einem sehr cleveren Gegenangriff von Romans Sauss 17:16. Leider reißt das Dürener Spiel danach ab. Zwei Dürener Angriffe führen zu Berliner Punkten. Aber hauptsächlich sind es die Aufschläge von Jeffrey Jendryk, die den Gästen große Probleme bereiten und das 25:19 für den Meister vorbereiten.

Der US-Amerikaner ist es dann auch, der das Spiel zu Beginn des dritten Satzes schnell entscheidet. Bis zum 4:4 ist Düren auf Augenhöhe. Dann steht wieder Jendryk am Aufschlag. Sein taktisches Service bringt keine direkten Punkte, nimmt den SWD powervolleys aber die Möglichkeit, variabel anzugreifen. Das nutzen die Recycling Volleys kompromisslos aus, sie brauchen auch kein Glück mehr. Eine starke Abwehr veredelt Moritz Reichert mit einem mutigen Hinterfeldangriff zum 6:4 für Berlin. Anschließen ist das Berliner Selbstvertrauen maximal. Gegen die Aufschläge von Benjamin Patch und Tuia ist Düren schlicht ohne Chance, beim 7:16 sind die Verhältnisse geklärt, die Gastgeber fahren den Sieg anschließend souverän ein.

Quelle: Pressestelle SWD Powervoilleys Düren

Spitzenspiel in der Kreisliga A - SV Kurdistan gegen Türkischer SV ( 0 : 1) 3 : 2 Endstand


Rund 1000 Zuschauer an der Mariaweiler Strasse sahen das Topspiel der Kreisliga A. Zur Halbzeit führten die Gäste durch ein Tor von Ilker Ermayasi (32.) In der  zweiten  Halbzeit legten endlich beide Mannschaften den Respekt ab und die Gäste konnten ihren Vorsprung nach 73 Minuten auf 0 : 2 erhöhen. Doch nun legte der SV Kurdistan kurz danach den Schalter um. Eine gelb-rote Karte für den Gastgeber und Unterzahl in den letzten rund 15 Minuten wurden die eigenen Stärken nun auf dem Spielfeld umgesetzt. Ein Freistoßtor in der (81.) erzielt durch Inan Naki und damit Anschlusstreffer setzte dem Türkischen SV unter Druck. In den restlichen 9  Minuten setzte der Gastgeber die totale Offensive an und bereits 4 Minuten später, Foulelfmeter und Rot an der Mariaweiler Strasse. Ausgleich durch Inan Naki und der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Die letzten 5 Minuten waren spannend, beide Teams wollten den Sieg. Doch der SV Kurdistan Düren erhielt in der Nachspielzeit durch Hand nochmals einen Elfmeter zugesprochen. Klare Angelegenheit für Inan Naki. Der Heimsieg war perfekt und nach Schlusspfiff stürmten die Fans Ihre Mannschaft.

Ausführlicher Bericht mit beiden Trainern und Spielern bei uns am Montag in der Rubrik "Facebook oder Youtube Kanal"

gez. Thomas Dienst - Redaktion