3520 Euro stellt „Running for Kids“ Kindern und Familien im Mai zur Verfügung

Mit seiner Sammelbüchse kann Peter Borsdorff bis auf weiteres nicht mehr an Wettkämpfen und Veranstaltungen  teilnehmen. Pandemie bedingt waren diese abgesagt worden.

Gleichwohl, oder genau deshalb, ist die Unterstützung von Kindern und ihrer Familie umso nötiger. Der Dürener Ausdauersportler ist gefragt mehr denn je. Mit Kreativität und Ideen versucht er Spendengeld zu generieren.

Zwanzig Familien aus der Region konnten sich im Mai über „Running for Kids“- Zuwendungen freuen. Für Einkaufsgutscheine und „Eisgeld“ für die Kinder hatte Borsdorff 1340 Euro gesammelt und überbracht.

Reaktionen aus den Familien zeigten anschließend wie sehr diese Hilfen nötig waren. Wenn Kinder nicht mehr in Kindergarten und Schule beköstigt werden, ist der Bedarf daheim umso größer. Da hilft der Mutter ein Einkaufsgutschein.

Borsdorff hatte per Facebook einen Malwettbewerb für Kinder ausgeschrieben. Angesprochen werden sollten Kinder von Eltern, die in sogenannten systemrelevanten Berufen  tätig sind. Diese Kinder durften Bilder malen unter dem Motto „Willkommen im Leben“. Aus der Vielzahl von eingereichten Bildern wurden zehn per Los ermittelt. 1000 Euro stellte Borsdorff aus dem „Doris-Borsdorff-Fonds“  für die zehn Kinder bereit. Mit dieser Aktion wollte der Dürener danke sagen für den Einsatz und die Mühen der Eltern in dieser „besonderen“ Zeit.

Ein junger Mann macht in diesen Tagen sein Abitur. Nicht einfach in einer Zeit, die so vieles anders und schwerer macht. Vor der Aufnahme  eines Studiums soll  ein sogenanntes „Freiwilliges Soziales Jahr“ absolviert werden. Um ihn dafür mobil zu machen konnte der „Running for Kids“-Initiator  800 Euro beisteuern.

Einem Kind mit Migrationshintergrund konnte der 76-jährige Sportler mit 380 Euro für einen Laptop und der Übernahme von Nachhilfestunden per Skype helfen.  

Auch in den kommenden Wochen wird Peter Borsdorff, auch unter erschwerten Bedingungen weiterhin versuchen Familien und Jugendgruppen  zu unterstützen. Borsdorffs Motto war immer schon, MACHEN muss man.

Da der ehemalige Langstreckenläufer derzeit nicht mit seiner Sammelbüchse unterwegs sein kann, freut er sich über jede Unterstützung. Der 22. Peter & Paul-Benefizlauf musste abgesagt werden. Dieser Lauf wird virtuell am 28. Juni stattfinden. Infos dazu gibt es schon bald auf der Homepage. Kontaktlos helfen und unterstützen geht über eine Überweisung unter  IBAN DE78 3955 0110 0000 5421 00 oder per PayPal an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Quelle : Presestelle Peter Borsdorff

 

 

1. FC Düren in Zukunft ohne Klaas Kurzke

Nach dem Trainingslager im türkischen Belek hatte Klaas Kurzke noch große Hoffnungen. Gegen den österreichischen Viertligisten SC Retz feierte er sein Comeback nach langer Leidenszeit. Der Sechser des 1. FC Düren hatte sich im FVM-Pokalhalbfinale gegen Alemannia Aachen einen Kreuzbandriss zugezogen. Jetzt muss er jedoch seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Ein Knorpelschaden wurde im gleichen Knie diagnostiziert. Eine erneute Operation ist unausweichlich. Von Kontaktsport raten ihm die Ärzte in Zukunft ab. „Dieser Empfehlung werde ich nachgehen, obwohl es sehr hart ist. Selber nicht mehr auf dem Platz stehen zu können, wird heftig“, sagt Kurzke. Der 25-Jährige lief in der Mittelrheinliga für Viktoria Arnoldsweiler, Alemannia Aachen und den FCD auf und war in der Liga für seine besonders hohe Quote erfolgreicher Pässe bekannt.

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

SWD powervolleys Düren: Co-Trainer verlässt Düren


Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren und Co-Trainer Jorge Rodriguez gehen in der kommenden Saison getrennte Wege. Beide Seiten konnten sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, obwohl das das Ziel aller Beteiligter war. „Wir hätten sehr gerne mit Jorge weiter gearbeitet, weil wir von seiner Fachkenntnis und von seiner Art überzeugt sind“, sagt Erich Peterhoff, Gesellschafter bei den SWD powervolleys. „Angesichts unserer vorsichtigen Budget-Planungen, die wir aufgrund der Corona-Krise machen, ist es uns aber nicht möglich, Jorge ein Angebot vorzulegen, auf das sich beide Seiten einigen können“, erklärt Peterhoff.

In Düren läuft aktuell die Suche nach einem Nachfolger für den innerhalb der Mannschaft hoch anerkannten Spanier. „Wir sind absolut im Guten auseinander gegangen und haben uns darauf verständigt, dass die Türen nicht zu ist. Für den Moment können wir uns bei ihm nur für seine großartige Arbeit bedanken“, erklärt Peterhoff.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

FVM-Gremien empfehlen Abbruch der Saison 2019/20 Außerordentlicher Verbandstag und Verbandsjugendtag entscheiden

Präsidium und Verbandsjugendausschuss des Fußball-Verbandes Mittelrhein haben sich auf Empfehlung der spielleitenden Stellen und nach Anhörung des FVM-Beirates sowie des FVM-Jugendbeirates für eine Beendigung der laufenden Saison 2019/20 zum 30. Juni 2020 ausgesprochen. Am 20. und 21. Juni 2020 sollen hierüber ein außerordentlicher Verbandsjugendtag und ein außerordentlicher Verbandstag abschließend entscheiden.

Insbesondere die überraschenden Signale der NRW-Landesregierung, Sportarten mit unvermeidbarem Körperkontakt sowie sportliche Wettbewerbe im Kinder-, Jugend- und Amateurbereich möglicherweise schon bald wieder zuzulassen, lassen das Spielen einer vollständigen Saison 2020/21 nun zumindest denkbar erscheinen. Das hat die Gremien des FVM dazu bewogen, die ursprüngliche Empfehlung zur Fortsetzung der Saison zu überdenken und schließlich zu revidieren. Darüber hinaus hatte ein zuvor vom FVM bei seinen Vereinen eingeholtes Meinungsbild zum weiteren Umgang mit der Saison zu keinem eindeutigen Ergebnis geführt. Die FVM-Gremien hatten sich im Vorfeld der Befragung zunächst für die Fortsetzung der Saison ausgesprochen. Abweichend hiervon soll den Delegierten der beiden Verbandstage nunmehr vorgeschlagen werden, die Saison abzubrechen und die noch ausstehenden Spiele der Saison 2019/20 nicht mehr auszutragen.

Der Vorschlag der Verbandsgremien sieht vor, dass es bei einer Beendigung der Saison einen Aufsteiger pro Staffel, aber keine Absteiger geben soll. Dies gilt für alle Meisterschaftsspielklassen auf Verbands- und Kreisebene der Herren und Frauen inklusive Futsal sowie im Jugendspielbetrieb. Die Aufsteiger sollen anhand der Quotientenregelung ermittelt werden.

Aktuell ausgenommen von der Empfehlung, die Saison zu beenden, ist der laufende Bitburger-Pokalwettbewerb der Herren sowie der Pokalwettbewerb der Frauen. Hierzu wird es ebenfalls zeitnah eine gesonderte Mitteilung der spielleitenden Ausschüsse geben.

Was den Beginn der Saison 2020/21 betrifft, so werden die spielleitenden Stellen zu gegebener Zeit auf Basis der behördlichen Verfügungslage ebenfalls eine Entscheidung treffen. Dabei ist sich der Fußball-Verband Mittelrhein seiner hohen Verantwortung für Spieler*innen, Trainern*innen, Schiedsrichter*innen, Betreuer*innen sowie Zuschauer*innen bewusst. Deshalb müssen seitens der Behörden vor einer möglichen Aufnahme des Spielbetriebs klare und von den Vereinen auch umsetzbare Vorgaben definiert sein, unter welchen Bedingungen eine Saison 2020/21 gespielt werden kann.

Quelle : Fussball Verband Mittelrhein - Pressestelle -