Saisonstart mit Zuschauern weiter möglich

Die Volleyball Bundesliga (VBL) geht weiterhin davon aus, zu Saisonbeginn Spiele vor Zuschauern austragen zu können – vorausgesetzt, die regionale Infektionslage lässt es zu und alle von den Behörden geforderten Auflagen können umgesetzt werden.


So eng werden sie nicht sitzen können, sollten Zuschauer in den Hallen erlaubt sein. (Foto: Conny Kurth)

„Die Entscheidung der Bundesregierung und der Länderchefs hat an den Voraussetzungen für einen Spielbetrieb mit Zuschauern in der Volleyball Bundesliga nichts geändert“, sagt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „Wir gehen davon aus, dass – je nach Hallenkapazität und aktuellem Infektionsgeschehen – Spiele bis zu einer Zuschauerzahl von 1.000 möglich sind.“

Die von der Politik geforderte Nachverfolgbarkeit der Kontakte sowie die Einhaltung von Mindestabständen und allgemeinen Hygieneregeln sind in den individuellen Konzepten der 77 VBL-Teams geregelt. Viele dieser Papiere liegen von den zuständigen Behörden bereits zur Prüfung vor.

Ein unnötiges Risiko werden die Teams der Volleyball Bundesliga nicht eingehen, um Zuschauer in die Hallen zu bekommen. „Wir fahren weiter auf Sicht“, betont Jung. „Die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler und das Wohlergehen der Bevölkerung haben weiterhin oberste Priorität. Auf der anderen Seite bekommen wir große Probleme, wenn unsere Vereine eine komplette Saison lang ohne Zuschauer auskommen müssten. Daher arbeiten wir eng mit unseren Vereinen zusammen, um für jeden Standort die bestmögliche Lösung zu finden.“

Quelle : VBL Presseservice

 

 

 

 

 

 

Jung. „Die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler und das Wohlergehen der Bevölkerung haben weiterhin oberste Priorität. Auf der anderen Seite bekommen wir große Probleme, wenn unsere Vereine eine komplette Saison lang ohne Zuschauer auskommen müssten. Daher arbeiten wir eng mit unseren Vereinen zusammen, um für jeden Standort die bestmögliche Lösung zu finden.“

9.820 Euro für Kinder und Familien von „Running for Kids“ im Juli

Peter Borsdorff, der langjährige Langstreckenläufer des Dürener Turnverein von 1847 kann weiterhin  nicht mit seiner Sammelbüchse  an Veranstaltungen teilnehmen. Alle Laufveranstaltungen wurden wegen der Pandemie abgesagt.  Irgendwie schafft es der 77-Jährige aber doch Spendengeld für „seine Kinder“ zu generieren.

So hatte er zusammen mit Tomm König, einem jungen Langstreckenläufer aus Eschweiler  zu einem virtuellen „Peter & Paul-Benefizlauf“ aufgerufen.  Viele Sportlerinnen und Sportler konnten motiviert werden, jeder für sich, unter Berücksichtigung aller Vorsichtsregeln Kilometer „für Kindergärten in der Region“ zu laufen. Jeden ihrer Kilometer konnten die Sportler mit einem individuellen „Startgeld“ ausstatten. Diese Kilometerspenden erhielt Peter Borsdorff. Dies führte dazu, dass elf Kindergärten mit insgesamt 5500 Euro Unterstützung rechnen konnten.

So wurden im Monat Juli die ersten sieben Kindergärten mit jeweils 500 Euro beglückt. Freuen konnten sich die Kinder in Birkesdorf (St. Peter), Vossenack (Fatima), Merzenich (St. Marien), Düren (Lollypop), Eschweiler (Familienzentrum Jahnstrasse), Düren (St. Peter-Julian) und Simmerath-Rurberg (Seeparadies). Weitere vier Kindergärten können sich im August auf den Besuch des Sportlers freuen.

Auch in diesem Sommer  versuchte Peter Borsdorff mit seiner „Ferienmäuse“ - Aktion Kindern in der Region zu einem schönen Ferientag zu verhelfen. Für 34 Kinder hatte er 2.950 Euro gesammelt.

Einem jungen Mann wird der Weg in das weitere Leben nach dem bestandenen Abitur mit 1.800 Euro erleichtert. Diese Hilfe bringt besonders unter Berücksichtigung eines körperlichen Handicaps einen willkommenen Anfangsschub.

Derzeit bemüht sich der Dürener um zwei Kinder deren Mutter mit einer Tumorerkrankung derzeit palliativ  behandelt werden muss. Die große Sorge der Mutter gilt ausschließlich ihren Kindern. Zum Start seiner aktuell laufenden Aktion  „Pänz, von nebenan“ überbrachte Peter Borsdorff für kleine Unternehmungen und Freuden  zusammen mit den Kindern vorab 800 Euro. Borsdorff wird einige Wochen für die Kinder unterwegs sein. Weitere Einzelheiten zu dieser Aktion und Fragen zur Hilfe und Unterstützung finden sich auf der  Homepage von „Running for Kids“ oder über Facebook. Ziel des Düreners ist, den Kindern für die Zukunft eine kleine finanzielle Sicherheit zu schaffen.

Nach der Wiederöffnung des Abenteuerspielplatzes im Dürener Osten überbrachte der „Läufer mit der Sammelbüchse“  500 Euro für erste Aktivitäten.

Für ein Kind konnte Borsdorff mit seiner privaten Aktion ein weiteres Mal die Nachilfekosten übernehmen. 270 Euro stellte er bereit.

 Quelle: Pressestelle Peter Borsdorff

VBL legt Konzept für Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs vor

Damit der Aufschlag in die Saison 2020/21 auch in Corona-Zeiten gelingen kann, hat die Volleyball Bundesliga (VBL) ein „Konzept zur Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs“ erarbeitet. Die VBL liefert mit dem Konzept die Grundlage für einen national einheitlichen Spielbetrieb, vergleichbare Bedingungen für Aktive, bestmöglichen Schutz für alle Beteiligten und Regeln für die Zulassung von Zuschauern.


Trotz Corona sicher in die neue Saison: VBL legt Konzept vor (Foto: Sebastian Wells)

„Wir sind zuversichtlich, dass mit dem Konzept nun die Grundlage vorhanden ist, um die notwendigen Genehmigungen vor Ort einzuholen und den Spielbetrieb im September bzw. Oktober starten zu können. Ich möchte an dieser Stelle an alle Beteiligten appellieren, im Umgang mit der Zulassung von Zuschauern vorsichtig, bedacht und wohl überlegt vorzugehen und sich langsam an die jeweils vorgegebenen Maximalwerte heranzutasten“, sagt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung.

Die endgültige Entscheidung zur Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs liegt bei den Landesregierungen und den lokalen Behörden. Die Entscheidung über die Zulassung von Zuschauern treffen die Vereine in enger Abstimmung mit den lokalen Gesundheitsbehörden. Dabei wird vereinsseitig ein Schutz- bzw. Hygienekonzept für den Zuschauerbereich in Abhängigkeit vom lokalen Infektionsgeschehen und der Infrastruktur der Hallen vorgelegt.

Wichtiger Bestandteil bei der Konzepterarbeitung war die enge Abstimmung zwischen der VBL und ihren Vereinen. Durch den konstruktiven Austausch können die Vereine mit Informationen zu Abstandsregelungen, Kontaktnachverfolgung oder Hallen-Belüftung ein standortspezifisches Vereinskonzept entwickeln. Dabei kann in Abstimmung mit den lokalen Gesundheitsbehörden für jeden Verein eine angepasste Anzahl von Zuschauern in der Halle zugelassen werden.

Oberste Priorität: Risikominimierung

Das Konzept kann jedoch keine 100-prozentige Sicherheit für Vereine und Aktive bieten. Es wurde erarbeitet, um die Aufnahme des Spielbetriebs in der VBL 2020/21 unter Berücksichtigung der anhaltenden Covid-19-Pandemie sicherzustellen. Die Minimierung des Risikos aus gesellschaftlicher und medizinischer Sicht hat dabei oberste Priorität.

Das vorgelegte Konzept entstand in einer Taskforce aus DEL2, DBBL, BBL2, TTBL, HBF und VBL auf Grundlage der Initiative Profisport Deutschland (IDP) und greift auf die „Konzeption eines Leitfadens für die Wiederzulassung von Besuchern“ zurück, die HBL, BBL und DEL dem Bundesministerium für Gesundheit bereits vorgelegt haben. Grund für das jeweils eigene Konzept sind die Abweichungen in den Spielbetriebs-Anforderungen zwischen den Ligen.

Der Saisonauftakt für die 2. Bundesliga ist für den 12. September 2020 geplant. Am 3. Oktober 2020 soll die 1. Bundesliga Frauen folgen, am 17. Oktober 2020 die 1. Bundesliga Männer. „Da der Verlauf der Corona-Pandemie trotz aller risikominimierender Maßnahmen unvorhersehbar ist, werden wir mit dem Konzept auf Sicht fahren und im Saisonverlauf prüfen, ob Anpassungen, in die eine oder andere Richtung notwendig bzw. möglich sind“, sagt VBL-Geschäftsführer Jung.

Quelle : Pressestelle VBL 

Unterstützer in schwierigen Zeiten: Allianz Deutschland AG wird Partner der Volleyball Bundesliga

Die Allianz Deutschland AG wird für die Saison 2020/21 Partner der Volleyball Bundesliga (VBL). Die Allianz wird mit dem Slogan „Gemeinsam. Stark.“ zum Saisonstart 2020/21 auf der Brust und auf dem Rücken aller Schiedsrichter-Trikots sowie einem Bodenaufkleber in jeder Erstliga-Spielhalle sichtbar sein. Zudem tritt der Versicherer bei den 45 TV-Spielen der neuen Bundesliga Saison auf Sport1 als Co-Presenter auf und wird damit sowohl im direkten Spielumfeld als auch im Rahmen der sendereigenen Programmtrailer zu sehen sein.

Volleyballfans jubeln ihrer Mannschaft beim DVV-Pokalfinale 2020 zu. (Foto: Sebastian Wells)

„Wir freuen uns sehr über das Engagement der Allianz in der Volleyball Bundesliga – gerade in diesen aktuell für den Sport schwierigen Zeiten“, sagt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „Durch die Partnerschaft werden die Vereine in der Krise finanziell unterstützt;  sie hilft ihnen aber auch dabei, strukturelle Verbesserungen in der Medialisierung und Digitalisierung voran zu treiben.“

„Als Partner und Versicherer des Sports ist es uns ein Anliegen, dem Volleyballsport mit allen Vereinen durch eine schwierige Zeit zu helfen und so für die sportbegeisterten Zuschauer mit unserer Marke sichtbar zu sein“, sagt Nathalie Vogt, Head of Sponsoring bei der Allianz Deutschland AG.  „Gemeinsam blicken wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns, wenn der Ball bald wieder fliegt.“

Quelle: Pressestelle VBL 

Die Partnerschaft soll helfen, die negativen Folgen der Corona-Pandemie bei den Vereinen der 1. Bundesliga abzumildern. Das Engagement der Allianz hilft allen Vereinen der 1. Bundesliga der Frauen und Männer in gleichem Maße. Gemeinsam wurden Bereiche identifiziert, in denen die Unterstützung den größten Mehrwert für die Vereine bietet.

So entlastet die Allianz die Vereine signifikant bei den Kosten für die Schiedsrichter. Auch in die Nachwuchsförderung wird investiert. Hier übernimmt die Allianz die Kosten für Auditverfahren, die zur Verbesserung der Nachwuchsarbeit in den Vereinen führen.

Darüber hinaus ermöglicht die Partnerschaft jedem Verein die Erstellung einer eigenen App für Android und iOS. In Zusammenarbeit mit dem französischen Unternehmen bFan entwickeln die Teams dabei auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene App-Angebote, die zur neuen Saison gelauncht werden sollen.

Im Bereich Livestream unterstützt die Allianz die Kommentierung aller Partien der 1. Bundesliga der Frauen und Männer auf der VBL-Partner-Plattform sporttotal.tv durch die Anschaffung der notwendigen Hardware.

„Die gezielte Unterstützung der Allianz erleichtert den Vereinen die Planungen für die kommende Saison“, sagt VBL-Präsident Michael Evers. „Mich freut es dabei besonders, dass es nicht um eine rein finanzielle Hilfe geht, sondern dass damit sinnvolle strukturelle Maßnahmen finanziert werden, die langfristige Verbesserungen einleiten können.“