Volleyball Bundesliga - Sonntag in der Arena zu Gast - das Team der Stunde

SWD powervolleys Düren: Das Team der Stunde ist zu Gast

Auf die SWD powervolleys Düren wartet am nächsten Spieltag der Volleyball Bundesliga eine besonders spannende Herausforderung: Am Sonntag ab 18 Uhr sind die Netzhoppers Königs Wusterhausen zu Gast in der Arena Kreis Düren. Aufgrund der Corona-Pandemie findet auch dieses Spiel ohne Zuschauer statt. Die Fans können im Livestream auf www.sporttotal.tv dabei sein. Mit Hilfe des Teams von Trops4 und Dank der Unterstützung der Allianz und von gepe Peterhoff wird der Stream wieder aufgewertet und mit mehreren Kameras professionell produziert. Am Mikro sitzt Dürens Hochglanz-Moderator Jaromir Zachrich. Der Lieferservice für Spitzenvolleyball nach Hause geht also in die nächste Runde.

Die Netzhoppers sind das Team der Stunde, weil sie nach dem 3:2 im Pokal-Achtelfinale über Düren auch das Viertelfinale mit genau diesem Ergebnis gewonnen haben. Diesmal war Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys der Gegner. Wie im Achtelfinale kämpften sich die Netzhoppers auch dieses Mal nach 0:2-Rückstand zurück. „Wir wussten schon vor dem Achtelfinale, dass sie ein kämpferisch sehr starkes Team haben“, sagt Dürens Kapitän Michael Andrei. „Es liegt an uns, eine besseres Spiel zu zeigen als in der letzten Begegnung mit den Netzhoppers.“

Düren empfängt als Tabellenzweiter den Sechsten aus Brandenburg und darf sich keinen Leistungsabbruch leisten wie im Pokal. „Sobald du nachlässt, kommen sie zurück“, beschreibt Andrei die hartnäckige Einstellung des nächsten Gegners. Auf dem Spielfeld zeigt sich das vor allem in der starken Block- und Feldabwehr, einer Tugend, der sich auch die SWD powervolleys rühmen. „Das ist, als spielst du gegen Japan“, erinnert sich Ex-Nationalspieler Andrei an Länderspiele gegen Nippon. „Du kannst manchmal so gut angreifen wie du willst – die halten einfach viele Bälle im Spiel. Da dürfen wir uns nicht von beeindrucken lassen und die Ruhe bewahren beim nächsten Angriffsversuch.“ Im Pokal war das nicht immer gelungen, da spielten die SWD powervolleys mit zunehmender Spieldauer ungeduldiger.

Für sein Team gelte es laut Andrei, den Druck mit guten Aufschlägen die gesamte Partie über hoch zu halten. Im Pokal ließen die Dürener nach zwei deutlich gewonnenen Sätzen nach. So stand die Tür offen für die Rückkehr das kampfstarken Netzhoppers. „Wir müssen bis zum letzten Punkt aggressiv sein“, sagt Kapitän Andrei. Außerdem sei es wichtig, bereit für den Kampf zu sein. Denn auch die Brandenburger können mit ihrem Aufschlag Schaden beim Gegner anrichten und so ihre Abwehr besser in Szene setzen.

Bei den SWD powervolleys sind alle 14 Spieler gesund und bereit für den Einsatz.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Fussball : Spielbetrieb ruht bis Ende des Jahres

Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) stellt den Spielbetrieb für den Rest des Jahres 2020 im Herren-, Frauen- und Jugendbereich auf Verbands- und Kreisebene aufgrund der Covid-19-Pandemie ein und schickt seine Vereine somit vorzeitig in die Winterpause. „Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens ist eine kurzfristige Zulassung des Spielbetriebs seitens der zuständigen Behörden nicht absehbar. Das Präsidium begrüßt daher die Entscheidung der zuständigen spielleitenden Stellen”, erklärte FVM-Präsident Bernd Neuendorf im Anschluss an die Präsidiumssitzung am 23. November 2020.

Der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, Markus Müller, ergänzt: „Wir wollen den Vereinen Planungssicherheit für den Spielbetrieb in diesem Jahr geben.” Der Spielbetrieb war aufgrund der behördlichen Verfügungslage bereits im November ausgesetzt. 

Wann die Saison im Jahr 2021 fortgesetzt wird, hängt maßgeblich von der weiteren Entwicklung der Pandemie und den daraus folgenden politischen Entscheidungen ab. Die spielleitenden Stellen befassen sich aktuell mit den Fragestellungen zum Fortgang der laufenden Saison einschließlich der Pokal-Wettbewerbe.

Quelle : Pressestelle Fußball Verband Mittelrhein

SWD powervolleys Düren: Der erste Auswärtssieg

Vierter Sieg im fünften Bundesliga-Spiel und erster Auswärtssieg für die SWD powervolleys in dieser Saison: Düren gewinnt mit 3:1 bei der SVG Lüneburg. 25:20, 25:23, 22:25, 25:23 lauten die Satzergebnisse einer Partie, die die SWD powervolleys teilweise deutlich dominiert und trotzdem deutlicher hätte gestalten können und in der die SVG Lüneburg gute Moral bewiesen hat. „Wir haben unser Ziel erreicht, weil wir drei Punkte mitnehmen gegen einen Gegner, der vor allem zu Hause stark spielt“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Dass sein Team im zweiten und vierten Satz deutliche Führungen verspielt hat und am Ende nur knapp die Oberhand behalten konnte, sieht Murczkiewicz nicht unbedingt als Kritikpunkt. „Wir waren besser. Aber es ist nicht so, dass du gegen ein Team wie Lüneburg davon ausgehen kannst, ständig die Oberhand zu haben. Sie haben am Ende alles riskiert, wir waren trotzdem erfolgreich.“ Vor allem mit dem Aufschlag ist Düren wenigstens über drei Sätze druckvoller. Zudem übernimmt Marcin Ernastowicz am Ende der Partie erfolgreich viel Verantwortung.

Satz eins ist von Anfang an hart umkämpft. Zweimal kommen die die SWD powervolleys zurück von einem kurzen Rückstand. Nach einem Ass von Tim Broshog und einen Angriffsfehler der Gastgeber führt Düren 8:6, muss aber nach einem Lüneburger Block das 9:9 hinnehmen. Nach einem Ass von Sebastian Gevert führt Düren 13:11. Absetzen kann sich Düren aber nicht, vor allem mit dem jungen Lüneburger Angreifer Richard Peemüller haben die Gäste Probleme. Lüneburg gleicht per Block zum 17:17 aus, Gevert blockt zurück: 19:17. Danach ist Dürens Angreifer im Glück, weil sein Aufschlag als Netzroller ins Lüneburger Feld tropft. Weniger mit Glück zu tun hat der folgende Block. Düren führt 22:18. Zum 23:19 rettet Gevert sein Team mit einem technisch anspruchsvollen Angriff. Den Satzball bereitet er mit einer Abwehr vor, Björn Andrae verwertet die Angriffschance zum 25:20.

Anschließend rührt Lüneburg mächtig Beton an mit dem Block. 4:1 führen die Gastgeber nach drei direkten Blockpunkten. Die SWD powervolleys kommen schnell zurück, Gevert verkürzt mit einem Ass auf 3:5, 5:6 heißt es nach starker Abwehr, die Björn Andrae verwertet, weil er den Block der SVG ausnutzt. Danach hat Lüneburg große Probleme mit Tim Broshogs Aufschlägen, der zweimal direkt punktet. Ein Angriffsfehler der Lüneburger und ein Gevert-Block bedeuten das 12:8 für Düren. Lüneburg hält den Kontakt mit dem nächsten Block von Dalton Solbrig, der schon zu Beginn des Satzes mehrfach zugepackt hatte. Mit dem nächsten kleinen Zwischenspurt zieht Düren auf 19:14 davon. Wieder punktet Broshog mit dem Aufschlag, zudem verwertet Andrae die nächste schwere Chance im Gegenangriff. 20:14 heißt es, weil Michael Andrei nach starker Abwehr seines Teams im Gegenangriff über die Mitte punktet. Jetzt setzt Lüneburg nach einem Doppelwechsel zur Aufholjagd an. Die Mannen von Stefan Hübner blocken, der eingewechselte Florian Krage vollstreckt den Gegenangriff. Danach wird die SVG für seinen großartigen Einsatz mit dem 19:21 belohnt. Die SWD powervolleys verpassen anschließend zweimal die Chance zum 23:20. Lüneburg ist jetzt komplett im Spiel, verteidigt stark und wird für den Mut im Gegenangriff mit dem 22:22 belohnt. Trotzdem gelingt es Düren, die Nerven zu behalten. Den Ausschlag gibt am Ende ein starker Dürener Block zum 25:23.

Das erste Ausrufezeichen in Satz drei setzt Abwehrchef Blair Bann mit guter Abwehr, die Ernastowicz zum 3:2 veredelt. 4:2 heißt es nach dem nächsten Gevert-Netzroller, zum 6:3 blockt Tim Broshog. Lüneburg schlägt zurück, belohnt sich mit erfolgreichen Gegenangriffen zweimal für die gute Abwehr. Bis zum 16:16 entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dann erkämpft sich Lüneburg die erste Führung im Satz, weil Stefan Hübners Mannschaft stark verteidigt und zum 19:18 mutig angreift. Zum 18:20 leistet sich Düren einen Annahmefehler, dann wird Gevert geblockt und Lüneburg führt 21:18. Den Satz lassen sich die Lünen-Hünen nicht mehr nehmen, sie bleiben stabil, während Düren sich in der zweiten Satzhälfte zu viele Wackler leistet.

Der Start in Satz vier missrät: Lüneburgs Solbrig blockt zum sechsten Mal. Gevert gleicht zum 2:2 mit einem Block aus. Nach starken Gevert-Aufschlag knallt Ernastowicz den Gegenangriff zum 4:3 ins Feld. Der Pole findet jetzt immer besser in die Partie, vor allem bei schweren Bällen im Gegenangriff erhält er vermehrt das Vertrauen von Spielmacher Tomáš Kocian-Falkenbach. Bestand hat die Dürener Führung nicht. Ein Missverständnis bedeutet das 8:9, ein Annahmefehler lässt Lüneburg das 10:8 bejubelt. Die nächsten fünf Punkte gehen allesamt an die SWD powervolleys, weil Gevert stark aufschlägt, ein Ass serviert und zwei Broshog-Blockpunkte vorbereitet. Für den Rest des Satzes, in dem Ernastowicz immer mehr Verantwortung übernimmt, gelingt es Düren zweimal, einen Vorsprung herauszuspielen, zweimal kommt die SVG wieder ran. Zunächst zum 12:13 aus Sicht der Gastgeber. Dann vollstreckt Ernastowicz zwei Gegenangriffe zum 15:12. Die SWD powervolleys führen sogar 20:14 und müssen trotzdem zittern, weil Lüneburg kämpferisch alles in die Waagschale legt und Punkt für Punkt aufholt. Den ersten Matchball beim 24:22 für Düren wehren sie ab. Beim zweiten haben sie nach einem Missverständnis im Spielaufbau der SWD powervolleys den Ball zum Ausgleich auf ihrer Seite. Den Bruchteil einer Sekunde später bejubelt Ernastowicz die wichtigste Aktion des Spiels: Er blockt den Lüneburger Angriff, Düren gewinnt 25:23 und die Partie damit 3:1.

Marcin hat ab dem dritten Satz viele wichtige Punkte für unser Team gemacht“, sagt Murczkiewicz über seinen polnischen Landsmann. „Das ganze Team hat ihn mit Vertrauen unterstützt, Marcin hat das zurückgezahlt. Das kann für einen jungen Spieler, der sich erst an das Niveau in der Bundesliga gewöhnen muss, sehr wichtig sein.“

Quelle : Pressestelle  SWD Powervolleys Düren 

SWD powervolleys Düren: Wochenende in Lüneburg


SWD powervolleys Düren: Erster Auswärtssieg in Lüneburg?

Nach drei starken Heimsiegen in Folge in der Volleyball Bundesliga sind die SWD powervolleys wieder auswärts gefragt. Am Samstag treten sie um 19 Uhr bei der SVG Lüneburg an. Die Erinnerungen an die vergangene Saison sind gemischt. Zuvor waren die Duelle oft intensiv, zuletzt gewann jeweils die Gastmannschaft glatt mit 3:0. „Lüneburg ist ein Team, das sich im Vergleich zur vergangenen Saison verbessert hat“, schildert Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz seine Eindrücke aus der Spielvorbereitung.

Den Weg in die Lüneburger Heide haben alle 14 Dürener Spieler angetreten. Alle sind fit, alle Corona-Tests waren negativ. „Wir müssen uns nach den starken Auftritten zu Hause auswärts gegen einen sehr heimstarken Gegner behaupten“, erklärt Murczkiewicz die Herausforderung. Vor allem in der kleinen Gellersenhalle spiele die SVG besonders stark. „Sie haben schon oft gezeigt, dass sie da jedem Gegner gefährlich werden können.“ Blickt der Dürener Trainer auf den nächsten Gegner, dann sieht er eine Mischung aus einigen erfahrenen und vielen talentierten Spielern. Libero Tyler Koslowski und Mittelblocker Michel Schlien seien etablierte Namen in der Liga. Dazu kommen mit Außenangreifer Konrad Thole, Mittelblocker Florian Krage oder Zuspieler Leon Dervisaj Talente mit einer erkennbaren Entwicklung. „Wir müssen an die starken Phasen aus den Spielen zuletzt anknüpfen, um in Lüneburg zu gewinnen“, sagt der Trainer der SWD powervolleys.

Jetzt sei es laut Murczkiewicz an der Zeit, den Druck im Aufschlag und die Stärke in der Abwehr auch auswärts in Zählbares umzumünzen. Den einzigen Auftritt in der Fremde in dieser Bundesliga-Saison haben die SWD powervolleys beim großen Meisterschaftsfavoriten Berlin Recycling Volleys verloren. „Wir haben gut und intensiv trainiert“, schildert der Dürener Trainer. Jeder Spieler habe im Training unter Beweis gestellt, dass er die Nominierung für die Startaufstellung verdient. Mit welcher Aufstellung er in Lüneburg startet, verrät Rafał Murczkiewicz nicht. „Es wird unsere beste Aufstellung sein. Die Partie wird live auf www.sporttotal.tv gezeigt.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren