Volleyball Bundesliga - Samstag bereits in Bühl

SWD powervolleys Düren: Die nächste schwere Auswärts-Prüfung

Nach der schweren Auswärts-Aufgabe ist vor der schweren Auswärts-Aufgabe: In der Volleyball Bundesliga treten die SWD powervolleys am Samstag um 17 Uhr bei den Volley Bisons Bühl an. Mit im Gepäck hat Düren das Selbstvertrauen aus sechs überzeugenden Siegen in Folge, zuletzt das hart erkämpfte 3:1 auswärts gegen Herrsching. Der nächste Gegner hat, was die Punkte angeht, Kontakt zur Spitzengruppe. Vier Siege aus sechs Spielen stehen für Bühl zu Buche.

So waren es die Volleyballer aus dem Schwarzwald, die dem Liga-Favoriten Berlin nach fast eineinhalb Jahren als erstes deutsches Team wieder eine Niederlage beibringen konnten. „Aus den vergangenen Jahren hast du ein Bühler Team vor Augen, gegen das du gewonnen hast, wenn du ordentlich gespielt hast. Das kannst du jetzt vergessen“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Bühl ist deutlich stärker geworden. Da erwartet uns der nächste harte Kampf.“

Einen Teil dazu trägt der argentinische Neuzugang Tomas Lopez bei, der laut Murczkiewicz auf Anhieb zu den besten Außenangreifern der Liga gezählt werden muss. „Sie haben zudem Spieler in ihren Reihen, die sich enorm weiterentwickelt haben“, sagt Murczkiewicz. Edvinas Vaskelis beispielsweise, der Hauptangreifer aus Litauen. Oder Stefan Thiel. Der junge Deutsche sei nicht groß gewachsen, habe aber riesige Fortschritte gemacht. „Zudem haben sie sich mit Hannes Kronthaler und Florian Ringseis noch einmal verstärkt“, spricht Murczkiewicz über die Vorzüge der Bisons.

Die SWD powervolleys müssen ohne ihren erfahrenen Abwehrchef Blair Bann in Bühl antreten, der sich in Herrsching an der Wade verletzt hat und vorerst ausfällt. Björn Andrae, der in Herrsching ebenfalls verletzt ausgewechselt werden musste, steht wieder Kader, genau wie der in der vergangenen Woche erkrankte Tim Broshog. Erstmals im Dürener Team dabei ist der erst 15-jährige Neo Laumann. Murczkiewicz hat den jungen Spieler, der einer aus einer Reihe von vielversprechenden Talenten aus der Nachwuchsabteilung des Dürener TV ist, zuletzt immer wieder ins Training eingeladen. Jetzt reist er als Ergänzungsspieler mit.

Bühl wird uns alles abverlangen. Sie spielen sehr kompakt. Wir müssen wieder die gleiche Geschlossenheit zeigen wie in Herrsching“, gibt Murczkiewicz die Marschrichtung vor. Zuletzt haben die SWD powervolleys mit starken Aufschlägen überzeugt, was zwei andere Dürener Stärken noch besser zur Geltung bringt: die starke Abwehr und die daraus resultierenden mutigen Gegenangriffe. Greifen diese Rädchen im Dürener Spiel wieder ineinander, dann steigen die Chancen der SWD powervolleys auf Sieg Nummer sieben in Folge, der ein weiteres Festsetzen in der Tabellenspitze zur Folge hätte.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 




Volleyball Bundesliga - Auswärtserfolg für die SWD Powervolleys


SWD powervolleys Düren: Beeindruckende Moral gezeigt

Sieg Nummer sechs in Folge in der Volleyball-Bundesliga: Im Spitzenspiel bei den WWK Volleys Herrsching setzen sich die SWD powervolleys Düren mit 3:1 durch. 25:22, 19:25, 25:23 und 25:21 lauten die Satzergebnisse am Ammersee. Düren schiebt sich damit vorläufig vor auf den zweiten Platz. „Wir haben gezeigt, wie stark unser gesamtes Team ist“, sagte Trainer Rafał Murczkiewicz nach dem hart erkämpften Sieg.

Denn neben einem starken Gegner hatte Düren mit viel Verletzungspech zu kämpfen. Mittelblocker Tim Broshog war erkrankt gar nicht erst angereist, nach vier Punkten musste Routinier Björn Andrae verletzt vom Feld. Für ihn kam Tobias Brand in die Partie und spielte stark. Vor allem in den Sätzen drei und vier löste der 22-Jährige viele schwere Situationen mit cleveren Angriffen. Zu allem Überfluss erwischte es im dritten Satz auch Abwehrchef Blair Bann, der ebenso nicht weiterspielen konnte. Für ihn übernahm Ivan Batanov. „Ivan hat sich der Herausforderung gestellt, mitten in eine so hart umkämpfte Partie geworfen zu werden. Und er hat die Herausforderung gemeistert“, lobte der Trainer.

Direkt zu Beginn der Partie gibt es den ersten Schock-Moment für Düren: Routinier Björn Andrae punktet noch zum 2:2 und muss dann mit Rückenproblemen ausgewechselt werden. Düren gerät mit 5:8 ins Hintertreffen, zieht aber mit einem Gegenangriff von Tobias Brand zum 9:9 gleich. Nach einem Netzroller-Aufschlag von Herrschings Johannes Tille führen die Gastgeber 11:9. Danach entscheidet Sebastian Gevert den Satz mit vier beeindruckenden Aufschlägen fast im Alleingang. Marcin Ernastowicz legt ein Ass nach, Düren ist auf 19:16 weg und bringt den Satz ins Ziel.

Wie schon Satz eins startet Düren wieder nicht gut: Herrsching block zweimal, schlägt im Gegenangriff zu und profitiert von einem Dürener Angriffsfehler. Dem 4:9-Rückstand laufen die SWD powervolleys für den Rest des Satzes hinterher. Die Bayern blocken und bauen den Vorsprung auf 14:8 aus. Dürens Annahme wackelt, der beeindruckende Aufschlag-Druck aus Satz eins ist weg, die Bayern verteidigen stark und führen vorentscheidend mit 20:13, die SWD powervolleys kommen nicht mehr zurück. „Wir hatten es mit einem starken Gegner mit vielen guten Spielern zu tun“, sagte Murczkiewicz. „Sie haben phasenweise sehr stark aufgeschlagen. In einer so kleinen und engen Halle wird es dann ganz schwer.“

In Satz drei gelingt es Düren, den Spieß wieder umzudrehen. Die Gäste reduzieren die Fehler und erhöhen den Aufschlagdruck. Ein Ernastowicz-Ass bringt das 12:9, anschließend ist Brand zweimal beim Gegenangriff zur Stelle: 15:9. Die SWD powervolleys behalten auch bei der Aufholjagd der Herrschinger die Nerven, auch in dem Moment, als Bann beim 24:22 verletzt vom Feld muss. Es folgt ein Block der Gastgeber zum 24:23, den dritten Satzball verwertet dann Ernastowicz.

Anschließend legt Düren von Anfang an vor. Ein Block von Kapitän Michael Andrei bringt das 5:4, danach bremst Andrei einen Herrschinger Angriff, Brand schlägt zum 6:4 zu. Die Partie bleibt trotzdem eng, zum 18:14 punktet Gevert wieder von der Aufschlaglinie, danach blockt Lucas VanBerkel zum 20:15. Herrsching kämpft, kommt bis auf 20:21 heran. Jetzt ist es wieder Brand, der Düren aus schwerer Situation das wichtige 22:20 verschafft. Den nächsten Punkt verwandelt er nach erfolgreicher Abwehr. Danach reagiert Batanov toll, wieder vollstreckt Brand: 24:20. Brand ist es auch vorbehalten, die wertvollen drei Punkte mit dem verwandelten Matchball zum 25:21 klarzumachen.

Herrsching ist in den Sätzen drei und vier immer mit starken Aufschlägen zurückgekommen und hat uns unter Druck gesetzt. Wir sind ruhig geblieben und haben nichts erzwungen. Das trainieren wir immer und immer wieder. Das hat sich bezahlt gemacht“, fasste ein zufriedener Rafał Murczkiewicz zusammen. Im Aufschlag war Düren in Summe druckvoller und effizienter und konnte so die starke Blockarbeit der Herrschinger kompensieren. Am Ende machten die Angriffe aus schwierigen Situationen und nach eigener Abwehr den Unterschied, in denen die SWD powervolleys deutlich erfolgreicher waren.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Im November stellte „Running for Kids“ 13.550 Euro für Kinder in der Region zur Verfügung

Peter Borsdorff, 77-jähriger Dürener, Initiator der seit dem 14. Januar 1995 bestehenden Aktion „Running for Kids – Leichtathleten helfen Kindern mit Beeinträchtigungen“ war auch im November wieder für Kinder unterwegs. Auch wenn der ehemalige Langstreckenspezialist weiterhin nicht an Veranstaltungen teilnehmen kann, lässt er sich immer wieder Neues einfallen um weiterhin Kindern in der Region helfen zu können.

Einem in große Not geratenen Kind konnte „Running for Kids“ zweimal mit jeweils 3000 Euro beiseite stehen.

Ebenfalls mit 3000 Euro helfen konnte Peter Borsdorff einem Kind auf dem mühsamen Weg zur Anschaffung eines behinderungsgerechten PKW`s..

Einem kleinen Familienzirkus mit fünf Kindern, konnte in der  Pandemie bedingten Zwangspause mit 550 Euro ein wenig „Luft“ zum Überleben verschafft werden.

Für Aktivitäten in den nächsten Wochen konnten sich über jeweils 500 Euro freuen, die Kindertagesstätte „Wichtelkoase“ in Arnoldsweiler, die „Nordstadtpiraten“ in Düren, die Kindertagesstätte „St. Marien“ in Berrendorf, die Kindertagesstätte „St. Martin“ in Jülich-Stetternich. Die Grundschule „Eifelfüchse“ in Vosenack sowie die Kinder in der Offenen Ganztagsschule Grüngürtel in Düren.

Einem Mädchen in Monschau konnte mit 500 Euro geholfen werden schon bald mobil zu sein.       

Fünf Familien mit 10 Kindern durften sich über Einkaufsgutscheine und „Taschengeld“ freuen. 400 Euro konnte Borsdorff hierfür zusammentragen.

Für „St. Martin“-Aktivitäten hatte „Running for Kids“ 100 Euro zur Verfügung stellen können.

Derzeit bemüht sich der Dürener um weitere Spenden für seine diesjährige „Adventskalender“-Aktion. Wie schon in den Vorjahren wird Peter Borsdorff im Dezember 24 Briefkästen anlaufen um „Mäuse“ für Weihnachtswünsche der Kids zu bringen.  

Quelle : Pressestelle Peter Borsdorff - Düren 

SWD powervolleys Düren: Hart verdientes 3:2 gegen die Netzhoppers


In der Volleyball Bundesliga bleiben die SWD powervolleys Düren zu Hause ungeschlagen. In einem intensiven Kampf bezwingen sie die Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee mit 3:2. 16:25, 25:16, 19:25, 25:22, 15:13 lauteten die Satzergebnisse. Düren steht nach dem fünften Sieg in Folge auf Platz vier.

Die Netzhoppers setzten Düren vor allem mit enorm druckvollen Aufschlägen zu und gewannen so die Sätze eins und drei deutlich. Die SWD powervolleys hielten mit der Tiefe ihres Kaders dagegen. Trainer Rafał Murczkiewicz wechselte im Verlauf der Partie viel. „Jeder Spieler, der auf das Feld gekommen ist, hatte an einen Anteil an diesem hart erkämpften Sieg. An solchen Spielen wachsen wir als Mannschaft.“

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren