Volleyball Bundesliga - Endspurt für die Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Das nächste entscheidende Spiel

Drei Spiele stehen für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren noch auf dem Programm, bevor die Playoffs starten. Für Düren und für den nächsten Gegner, die Volleyball Bisons Bühl, geht es mit Blick auf die Endrunde noch um viel, nämlich um die bestmögliche Ausgangsposition. Düren kämpft am Samstag ab 18 Uhr in der Arena Kreis Düren darum, den zweiten Platz zu verteidigen. Für die Gäste aus Bühl, aktuell Tabellenachter, geht es darum, die Playoffs zu erreichen in einem spannenden Wettrennen im Mittelfeld der Tabelle. Die Partie wurde von Sonntag auf Samstag vorverlegt wegen der Liveübertragung auf Sport1.

Der Tabellenplatz zeigt nicht das Potenzial des nächsten Gegners“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Die Volleyball Bisons hatten zuletzt auch Pech, weil sie einige Spiele knapp verloren haben, in denen ihnen mit dem Argentinier Tomas Lopez ein ganz wichtiger Spieler gefehlt hat.“ Bei der jüngsten Aufgabe war Lopez wieder an Bord und Bühl konnte das enorm wichtige Auswärtsspiel gegen die Volley Grizzlys Giesen gewinnen. „Sie sind eine Mannschaft, die mit viel Herz und Leidenschaft bis zum letzten Ball kämpft“, hat Murczkiewicz beobachtet. Zudem sei es wichtig, festzustellen, dass der nächste Gegner neben Lopez auf jeder Position hoch veranlagte Spieler hat.

Wir müssen sie permanent unter Druck setzen und dürfen auch dann nicht locker lassen, wenn wir einige Punkte in Führung liegen“, sagt der Dürener Trainer. Der Blick auf das Hinspiel in Bühl berge eine gewisse Gefahr. „Wir haben da richtig stark gespielt. Das ändert aber nichts daran, dass Bühl in jedem Element auch gut war. Wir einfach noch besser“, beschreibt Murczkiewicz, was das Ziel sein muss: erneut eine Partie am eigenen oberen Limit spielen.

Mit welcher Grundeinstellung die SWD powervolleys das machen, beschreibt Murczkiewicz folgendermaßen: „Wir haben in dieser Saison noch so viel vor. Es gibt noch so viel, für das wir kämpfen wollen. Um unserer Ziele zu erreichen, sind auch die letzten drei Aufgaben vor dem Beginn der Playoffs quasi schon so wichtig wie Playoff-Spiele.“

Bis auf den an der Hand verletzten Kapitän Michael Andrei sind alle Spieler einsatzfähig. Die mehrfach in der Woche durchgeführten Corona-Tests sind weiterhin negativ.

Die Partie wird nicht auf der Online-Plattform www.sporttoal.tv übertragen, sondern ist live im frei empfangbaren Fernsehen auf Sport1 zu sehen. Der Sender schaltet direkt nach dem Ende der Frauen-Partie Dresden gegen Wiesbaden um nach Düren. Sollte das erste Spiel noch nicht bis zum ersten Anpfiff in der Arena Kreis Düren beendet sein, dann ist das Spiel der SWD powervolleys im Livestream auf www.sport1.de zu sehen.

Quelle : Preessestelle SWD Powervolleys Düren 

Volleyball bereits am Samstagabend in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Spiel gegen Bühl wird vorgezogen

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren weist darauf hin, dass das nächste Spiel um einen Tag vorverlegt wird. Statt am Sonntag, 21. Februar, findet die Partie gegen die Volleyball Bisons Bühl jetzt am Samstag, 20. Februar, um 18 Uhr statt. Auch die Plattform der Liveübertragung ist eine andere. Die Partie wird live im Free-TV übertragen von Sport1. Die Übertragung beginnt im Anschluss an die Partie der Frauen-Bundesliga zwischen Dresden und Wiesbaden, die um 16.30 Uhr angepfiffen wird. Der Sport1-Livestream aus der Arena Kreis Düren startet pünktlich. Bei der TV-Übertragung ist es möglich, dass Sport1 erst später in Düren einsteigt, falls die Partie in Dresden bis 18 Uhr nicht beendet ist.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Volleyball - weitere Vertragsverlängerung in Düren

SWD powervolleys Düren: Tim Broshog verlängert seinen Vertrag

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren setzt seinen Kurs fort, so früh wie möglich das Team für die neue Saison aufzustellen. Jetzt haben sich die Verantwortlichen und Mittelblocker Tim Broshog darauf verständigt, die Zusammenarbeit frühzeitig bis 2022 zu verlängern. „Düren wollte. Ich wollte. Das ergibt Sinn“, kommentiert Tim Broshog seine erneute Verlängerung kurz und trocken. Der 33-Jährige geht damit in seine sechste Spielzeit im Trikot der SWD powervolleys. Seit 2016 bildet er mit Michael Andrei den routinierten Kern des Dürener Mittelblocks.

„Mir macht das hier viel Spaß. Wir spielen eine der besten Runden seit ich hier bin. Warum sollen wir das in der kommenden Saison nicht noch mal so machen“, fragt der 2,05 Meter große Volleyballer, der als gebürtiger Berliner längst mit Frau und Kind im Westen der Republik heimisch geworden ist. In der laufenden Saison überzeugt der ehemalige Nationalspieler erneut mit Leistung. Broshog begründet das unter anderem mit der guten Chemie innerhalb der Mannschaft. „Das Team passt super zusammen. Alle hängen sich voll rein.“

Aus Sicht von Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz spricht diese Aussage Bände über Broshog. „Tim ist der Typ, der alles tut, damit das Team erfolgreich ist“, sagt Murczkiewicz. Deswegen ist es dem Trainer wichtig, zu betonen, was Broshog mit in die Mannschaft einbringt. Zunächst mal sei er ein „großartiger Typ“ und ein „leiser Killer“. Damit spielt Murczkiewicz darauf an, dass es nicht Broshogs Art ist, lautstark und mit vielen Worten auf das Spiel einzuwirken. „Aber wenn Tim was sagt, dann hören alle zu“, beschreibt der Trainer. Vielmehr lasse er seine Taten auf dem Feld sprechen.

Ein besonderes Gefühl für den Block, das man nicht lernen könne, bringe Broshog mit auf das Feld. Und den Willen, trotz seiner reichen Erfahrungen an sich zu arbeiten. „Im Angriff hat er sich Lauf der Saison noch einmal deutlich gesteigert. Es dürfte wenn überhaupt nur wenige Spieler in der Liga geben, die so viele Bälle im Angriff geschlagen und dabei so wenig Fehler gemacht haben“, erklärt Murczkiewicz. Deswegen sei es großartig, dass der 33-Jährige schon jetzt als Teil des neuen Teams feststeht.
Das Team für die neue Saison: Rafał Murczkiewicz (Trainer), Marcin Ernastowicz (Außenangriff), Ivan Batanov (Libero), Michael Andrei, Tim Broshog (Mittelblock

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Michael Andrei bleibt in Düren - Verlängerung um 12 Monate

SWD powervolleys Düren: Der Kapitän bleibt an Bord

Saison Nummer acht im Dürener Trikot: Kapitän Michael Andrei hat seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um ein Jahr verlängert. Von 2006 bis 2008 trug der 2,10-Meter-Mann das Dürener Trikot, und seit seiner Rückkehr 2016.Ich fühle mich immer noch richtig fit und habe das Gefühl, dass ich der Mannschaft helfen kann“, sagt der 35-Jährige. Aktuell ist Andrei nach einer Operation am Ringfinger außer Gefecht, allgemein spiele der Körper aber gut mit. Auch an Motivation mangelt dem Mittelblocker nicht. „Da ist noch reichlich Sprit im Tank.“

Trainer Rafał Murczkiewicz begrüßt die Tatsache, dass der Kapitän an Bord bleibt. Andreis Fähigkeiten als Spieler seien unbestritten. „Er ist ein großartiger Volleyballer“, sagt Murczkiewicz. Mindestens genau so wichtig seien die anderen Dinge, die der Kapitän auf und abseits des Spielfelds einbringe. „Michael ist ein Anführer.“ Vor allem in Sachen Motivation gehe der 35-Jährige immer voran mit leidenschaftlicher Spielweise. „Michael gehört auf dem Papier zu unseren älteren Spielern. Was seinen Enthusiasmus angeht, ist er immer noch jung“, schätzt der Trainer seinen Kapitän ein.

Für Andrei waren neben der Fitness andere Punkte ausschlaggebend für die Verlängerung. „Ich will diesen guten Weg, den wir mit starken Routiniers und großen Talenten eingeschlagen haben, weiter mitgehen. Die Arbeit mit der Mannschaft und mit dem Trainer macht mir einfach noch zu viel Spaß.“ Das gilt auch für den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft. „Ich habe noch große Freude daran, den jungen Spielern zu zeigen, wo Barthel den Most holt.“

Enorm wichtig sei die persönliche Situation. Andrei ist im vergangenen Jahr Vater geworden. Nach den Wanderjahren in seiner Volleyball-Karriere ist er mit seiner Rückkehr zu den SWD powervolleys wieder in seiner alten Heimat sesshaft geworden und fühlt sich wohl.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren