SWD powervolleys Düren: Philipp Schumann verlässt Düren


Nach zwei Jahren verlässt Diagonalangreifer Philipp Schumann die SWD powervolleys Düren. Der
28-Jährige setzt seine Volleyball-Karriere an anderer Stelle fort. „Gerade laufen Gespräche. Es sieht
gut aus, dass ich in der kommenden Saison wenigstens einmal in Düren zu Gast bin“, deutet
Schumann an, dass es ihn zu einem Konkurrenten in der Volleyball Bundesliga zieht.
„Pippo“, wie Schumann bei den SWD powervolleys gerufen wird, wechselte vor zwei Jahren vom
Zweitligisten Rüsselsheim nach Düren und hatte zuvor mit Zweitspielrecht schon bei den United
Volleys Frankfurt Bundesligaluft geschnuppert. Parallel dazu hatte er ein Lehramtsstudium
abgeschlossen. Den Einstieg in den Lehrerberuf will Schumann aber noch aufschieben. „Volleyball
macht mir einfach noch zu viel Spaß“, sagt der zwei Meter große Angreifer. Schumann hegt die
Hoffnung, in der kommenden Saison wieder vor Publikum spielen zu können. Auch das sei eine
Motivation, die Karriere als Profi fortzusetzen.
„Ich eine Düren eine coole Zeit. Wir hatten ein wirklich cooles Team“, blickt Philipp Schumann auf
seine Zeit bei den SWD powervolleys Düren zurück. Goswin Caro, der sportliche Leiter in Düren,
bedankt sich bei dem Angreifer. „Philipp ist ein ausgesprochen feiner Kerl, auf den wir uns
sportlich immer verlassen konnten, wenn wir ihn gebraucht haben. Für seine Zukunft wünschen wir
ihm nur das Beste.“

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

ABSAGE - von Rund um Köln -

 
 
ABSAGE VON 'RUND UM KÖLN'!
 

Der Radklassiker „Rund um Köln" und die dazu gehörigen Jedermann-Rennen werden nicht am 6. Juni 2021 stattfinden.

„Wir haben lange gehofft, "Rund um Köln" starten zu können und waren optimistisch, dass durch die fallenden Inzidenzen und eine zügig voranschreitenden Impfkampagne das älteste Eintages-Rennens Deutschlands tatsächlich stattfinden kann.

Die aktuellen Corona-Regeln einhergehend mit einer sehr holprigen Impfkampagne, steigenden Infektionszahlen und verschiedenen Virusmutationen lassen leider keine andere Entscheidung zu“, erklärt Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH, die Absage.

Als Grundlagen für die Veranstaltungsorganisation sind verlässliche, dauerhafte und realistische Rahmenbedingungen notwendig. Diese sind allerdings auf absehbare Zeit nicht gegeben, da für den Erhalt einer Genehmigung nicht nur ein Hygienekonzept für Teilnehmer und Helfer notwendig ist, sondern darüber hinaus auch ein Hygienekonzept für die zahlreichen Zuschauer entlang der Strecke inklusive Kontaktnachverfolgung. Dies ist als Veranstalter nicht zu leisten.

„Nachdem wir Ende 2019 „Rund um Köln“ von Artur Tabat und seinem Team übernommen hatten, können wir auch im zweiten Jahr in Folge dieses tollen Event nicht durchführen. Das ist sehr schade, denn wir hatten schon von einigen namhaften Profiteams Anfragen vorliegen. 2022 werden wir dann endlich wieder großen Radsport in Köln bieten“, schaut Berthold Schmitt, 1. Vorsitzender des Kölner Vereins für Marathon e.V. optimistisch in die Zukunft.

Eine Verlegung des Rennens in den Herbst dieses Jahres ist aufgrund der extremen Dichte an Rennen in der zweiten Jahreshälfte nicht geplant.

Quelle: Pressestelle Jan Broniecki

Volleyball : Das große Spiel am Samstagabend in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Finale oder Saisonende

Wer trifft im Finale der Volleyball Bundesliga auf den VfB Friedrichshafen? Diese Frage wird am Samstagabend in der Arena Kreis Düren beantwortet, wenn die SWD powervolleys Düren und die Berlin Recycling Volleys sich zu einem Entscheidungsspiel wiedersehen. 1:1 steht es in der Halbfinal-Serie, beide Teams konnten ihr Heimspiel jeweils 3:1 gewinnen. Die Entscheidung fällt ab 19.30 Uhr. Aufgrund der Corona-Pandemie sind weiter keine Zuschauer erlaubt. Das Spiel wird live übertragen auf www.sporttotal.tv.

„Wir haben die gesamte Saison über hart dafür gearbeitet, diesen Heimvorteil zu haben“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Deswegen sind wir sehr motiviert, das jetzt zu nutzen.“ Es sei logisch, dass sein Team sich in der heimischen Arena wohler fühle als in der Berliner Schmeling-Halle. „Wir trainieren hier die ganze Saison über. Das ist ein kleiner Vorteil.“

Murczkiewicz erwartet das nächste hart umkämpfte Duell. „Da treffen die zwei Teams aufeinander, die im Moment vielleicht das beste Volleyball in Deutschland spielen. Da werden ein, zwei Bälle am Ende den Unterschied ausmachen.“ Genau so war das im zweiten Spiel in Berlin, das Düren nach einem 0:2-Satzrückstand fast noch gekippt hätte. Natürlich sei das Team zunächst enttäuscht gewesen, dass es die erste Chance zum Finaleinzug verpasst hat. „Wenn ich aber sehe, wie wir da gespielt haben – da gibt es keinen Grund, enttäuscht zu sein“, lobte der Trainer seine Spieler noch einmal.

Bis auf die Tatsache, dass ein Team am Samstag ins Finale einzieht und für das andere die Saison beendet ist, ändert sich an der Ausgangslage nichts. Düren will unbedingt ins Finale. Berlin muss das schaffen. Schließlich ist die Mannschaft aus der Hauptstadt mit internationalen Stars zusammengesetzt worden, um Titel zu gewinnen. In Berlin setzte sich der Titelverteidiger am Mittwoch hauchdünn durch und konnte das dritte Spiel erzwingen. Die BR Volleys konnten sich dabei im Vergleich zum ersten Spiel deutlich steigern, als Düren zu Hause recht klar die Oberhand hatte. „Wir spielen als Mannschaft. Das zeichnet uns aus“, erklärt Murczkiewicz, was Düren der Berliner Star-Power entgegensetzen will.

Bei den SWD powervolleys Düren sind alle 14 Spieler einsatzbereit. Auch Lucas VanBerkel, der sich am Mittwoch in Berlin an der linken Hand verletzt hat, wird auflaufen. „Es ist spät in der Saison. Alle haben ihre kleinen Probleme. Aber bei bei allen ist die Motivation größer“, sagt Rafał Murczkiewicz. Im Dürener Team sind alle Corona-Tests weiterhin negativ. Die SWD powervolleys sind bereit für die große Entscheidung.

Quelle : 'Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Endspielteilnahme vertagt - Samstagabend in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Entscheidung vertagt

Die Entscheidung über den Einzug ins Finale der Volleyball Bundesliga fällt am Samstag. In Berlin vergeben die SWD powervolleys den ersten Matchball am Ende hauchdünn. Mit 1:3 unterliegt Düren dem Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys, 22:25, 20:25, 26:24, 27:29 lauten die Satzergebnisse einer Partie, in der die SWD powervolleys nur knapp daran gescheitert sind, die Partie nach einem 0:2-Rückstand mit einer kämpferisch beeindruckenden Leistung noch in den Tiebreak zu schicken. Jetzt treffen sich beide Teams am Samstag ab 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren wieder, um zu ermitteln, wer das Finale schafft. „Obwohl wir verloren haben, zeigt dieses Spiel, dass uns niemand unseren Spirit nimmt. Wir kämpfen immer bis zum Schluss. Das war ein großartiges Spiel“ sagte Trainer Rafał Murczkiewicz.

Das, was er angekündigt hatte, passierte genau so: Berlin präsentierte sich im Vergleich zum ersten Spiel anders, wesentlich emotionaler und vor allem mit mehr Druck im Aufschlag. „Wir haben auch stark aufgeschlagen, aber nicht so viel Wirkung erzielt, weil Berlin besser Stand gehalten hat. Manchmal habe ich mich gefragt, wie beide Teams diese Aufschläge überhaupt noch abwehren konnten.“ Sein Team kämpfte um jeden Ball und hatte am Ende des hart umkämpften vierten Satzes mehrere Chancen, den Tiebreak zu erreichen. Mit einem Block von Kapitän Michael Andrei lag Düren nach 17:19-Rückstand mit 23:22 vorne. Nach starker Abwehr scheiterte Sebastian Gevert beim folgenden Ballwechsel am ebenso starken Berliner Block. Der sorgte auch für die Entscheidung und packte zum 27:29 aus Dürener Sicht zu. „Berlin hat sich deutlich gesteigert, Benjamin Patch hat auf einem Top-Level gespielt. Und trotzdem waren wir auf Augenhöhe. Am Samstag sehen wir uns in unserer Halle wieder“, sagte Dürens Trainer.

Zu Beginn von Satz drei hatten sich die SWD powervolleys den Weg zurück in die Partie freigeblockt und führten nach einem Ass von Tobias Brand und Blockpunkten von Tim Broshog und Björn Andrae 4:0. Trotzdem wurde es noch einmal eng. Erst ein erneuter Broshog-Block kurz vor Satzende brachte Düren eine Nasenlänge in Führung. Brand schließlich sicherte den Satz mit einem kurz gesetzten Aufschlag, der minimal noch die Linie kratzte.

Davor spielte Düren zwar gut, Berlin war aber besser. Vor allem ein Mann machte den Unterschied. Benjamin Patch, der auch im Angriff zu keinem Zeitpunkt zu halten war, zimmerte seiner Mannschaft mit seinem Aufschlag zwei Punkte in der Schlussphase des erstens Satzes auf die Anzeigetafel. Auf 20:17 waren die Hausherren weg und ließen sich einen hart umkämpften Satz auf hohem Niveau nicht mehr nehmen.

Berlin machte nahtlos da weiter, wo es angefangen hatten: Mehr Druck im Aufschlag und ein Patch, der nicht zu stoppen war. Von 9:9 geriet Düren mit 12:16 in Rückstand. Nach einem Block von Tim Broshog und einem Berliner Angriffsfehler war Düren wieder auf 15:16 dran. Weil die nächsten zwei Fehler auf das Dürener Konto gingen, zog Berlin wieder auf 20:16 weg und brachte den Vorsprung über die Ziellinie. Trotzdem gelang den SWD powervolleys der Neustart, auch ohne die erhofften Wirkungstreffer mit dem eigenen Aufschlag. „Ich bin sehr stolz auf mein Team, weil es immer und immer wieder die richtige Einstellung zeigt. Egal, dass Berlin uns mit seinen Aufschlägen bombardiert hat, wir haben gehalten. Das stimmt mich zuversichtlich für Samstag“, sagte Murczkiewicz.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren