Das Trainer-Team der zweiten Mannschaft des 1. FC Düren steht

Bernd Lennartz und Sandro Bergs bilden das Trainer-Gespann der ersten Mannschaft des 1.
FC Düren. Das war bereits bekannt. Nun nimmt auch die zweite Mannschaft des 1. FC Düren Kontur
an. Mit Dominik Kremer und Arnold Lutete übernehmen zwei junge Übungsleiter. Cheftrainer wird
der 30-jährige Kremer, der derzeit noch beim FC Rurdorf in der Dürener Kreisliga A verantwortlich
zeichnet. Arnold Lutete schnürt derzeit noch die Fußballschuhe für Bezirksligist Arminia Eilendorf.
Der 29-Jährige soll als spielender Co-Trainer beim 1. FC Düren II fungieren.
Den Kontakt zu beiden hatte Bernd Lennartz geknüpft. Als „reizvoll“ bezeichnen sowohl Kremer als
auch Lutete die Vision, „Bindeglied zwischen U 19 und 1. Mannschaft“ zu sein. „Es wird darauf
ankommen, aus einer neu zusammengestellten Mannschaft schnell ein homogenes Team zu bilden
und die Spielidee zu vermitteln“, betont Dominik Kremer. Und Arnold Lutete fügt an: „In einer jungen
Mannschaft als Spieler und Co-Trainer Reize zu setzen, den Spielern bei ihrer Entwicklung zu helfen –
darauf freue ich mich. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch und Sportler, gemeinsam mit Dominik
möchte ich ein gutes Gerüst für die erste Mannschaft bieten.“
Bislang zählen zum Kader für die 2. Mannschaft neben Arnold Lutete 13 weitere Spieler: Philipp
Ferebauer, Lucas Kirschbaum (GFC Düren 99), Tim Nickstadt, Philipp Welter, Felix Koch, Kariem
Emara, Yusuf Duman (FC Niederau), Niklas Greven (Alemannia Straß), Markus Neumann (Germania
Lich-Steinstraß), Descartes Luciana (Jugendsport Wenau), Janosch Kuckertz (Schwarz-Weiß Düren),
Kevin Ngangala (Viktoria Frechen) und Marcel Demircan (Sportfreunde Düren).

Quelle: Pressestelle 1. FC Düren

SWD powervolleys Düren: Jaromir Zachrich beendet seine Karriere

Großer Einschnitt beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren: Kapitän Jaromir Zachrich beendet seine Karriere. Nach acht Spielzeiten in Düren und insgesamt 13 in der Bundesliga macht einer der profiliertesten Profis der Liga Schluss. Allerdings geht der Kapitän nicht von Bord: Der 33-Jährige steigt zur kommenden Saison in die Arbeit hinter den Kulissen bei den SWD powervolleys ein. Ein Schwerpunkt seiner Art wird das Projekt „Allianz macht Schule“ sein, mit dem Dürens Volleyballer und ihr Partner Allianz an Schulen den Spaß an Sport, Bewegung und Volleyball vermitteln.

Jaromir ist eine der ganz großen Spielerpersönlichkeiten, die die Geschicke des Dürener Volleyballs geprägt haben, sowohl sportlich als auch menschlich“, sagt der sportliche Leiter Goswin Caro. „Deswegen sind wir froh, dass er uns weiter verbunden bleibt.“ Jaromir Zachrich wechselte 2010 aus Berlin nach Düren, spielte zuvor für die SG Eltmann, den Moerser SC und den VC Olympia Berlin in der Bundesliga. Entdeckt wurde sein Talent zuvor beim TV Rottenburg. Sieben Jahre lang war Zachrich Kapitän in Düren; so lang wie kein anderer Spieler zuvor.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

 

Fussball aus der Region für die Region am Wochenende

Interessante Stimmen zu den Spielen aus der Landesliga, Bezirksliga, Kreisklasse A und Kreisliga B.

SW Düren zu Gast beim Klassenprimus in Niederau, Winden zu Gast im Sportpark Autoteile Reinartz, Aufsteiger Huchem Stammeln in Vossenack, Hambach zuhause gegen Kelz und GFC Düren II auswärts beim Spitzenreiter in Oberzier.

Mehr und ausführlich bei uns wie immer unter den Rubriken "Youtube oder Facebook Onlineradio Düren"

 

gez. Redaktion - Daniel Fast -

CHIO Aachen - Spektakuläre Eröffnungsshow rund um China

CHIO Aachen – das bedeutet Weltklasse-Pferdesport, aber längst auch außergewöhnliche Unterhaltung. Seit nunmehr drei Jahren präsentiert sich die traditionelle Eröffnungsfeier genauso: als perfekte Unterhaltungsshow im Hauptstadion, 90 Minuten lang, spektakulär und unter Flutlicht.

Kein Wunder, dass Carl Meulenbergh, Präsident des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV), bei der Vorstellung des diesjährigen Programms am Freitagvormittag versprach: „Auch 2018 werden wir wieder eine fantastische Show erleben.“ Nicht ohne Grund hatten sich die Organisatoren den Roncalli-Zeltpalast, der derzeit auf dem CHIO Aachen-Gelände aufgebaut ist, als Ort ausgesucht, um erste Inhalte der Eröffnungsfeier (17. Juli 2018, 20 Uhr) zu präsentieren: Denn das Länderthema wird in diesem Jahr China sein, ein Land, das unter anderem für eine große Circus-Tradition steht. So präsentierten sich auch am Freitag erste Artisten des chinesischen Nationalcircus in der Manege.

Zwei Gründe, so erläuterte der ALRV-Vorstandsvorsitzende Frank Kemperman, seien ausschlaggebend gewesen: Zum einen habe man nach Brasilien 2012 wieder einmal die Grenzen Europas verlassen wollen, zum anderen pflegen die CHIO-Organisatoren seit vielen Jahren enge Beziehungen nach China. Unter anderem ist das CHIO-Team seit 2012 Mitausrichter eines Reitturniers im Bird‘s Nest, dem Olympiastadion von Peking. „Es ist klar, dass vor diesem persönlichen Hintergrund immer wieder die Idee auftauchte, mit China zusammenzuarbeiten“, so Kemperman.

Neben den Artisten des Nationalcircus erwartet die Besucher eine bunte, prächtige und spektakuläre Show. So sind mit der chinesischen Kultur auch untrennbar Löwen- und Drachentanz verbunden. Mit „Manao – Drums of China“ kündigte Kemperman einen echten „Kracher“ an. Die 12 jungen Damen eröffneten mit ihren gewaltigen Trommeln bereits die Olympischen Spiele in Peking. Gespannt darf man sein, wie das Team um Kemperman, Birgit Rosenberg, die als Leiterin der Sport-Abteilung auch fürs Show-Programm verantwortlich zeichnet, und Uwe Brandt – der Intendant des Aachener Grenzlandtheaters unterstützt bereits seit mehreren Jahren bei Choreografie, Dramaturgie und Inszenierung – große chinesische Themen wie die Terrakotta-Armee oder Ying und Yang mit hunderten Pferden und Statisten umsetzen wird. Denn unzählige Statisten braucht es, um die gewaltige Aachener Arena zu füllen.

Besonders freut sich Kemperman über das Mitwirken der großen chinesischen Gemeinde in Aachen: „Insbesondere viele Studenten und Schüler werden bei der Show dabeisein“, so der Vorstandsvorsitzende. Tickets gibt es noch online unter www.chioaachen.de/tickets und an der Hotline: 0241-917-1111. Natürlich hofft er wie im Vorjahr auf ein ausverkauftes Stadion: „Diese ganz besondere Atmosphäre, Flutlicht, ein volles Haus – das ist auch für mich ein echtes Highlight.“ Enden wird die Eröffnungsfeier, die live im WDR übertragen wird, im übrigen auch traditionell chinesisch: Mit einem gewaltigen Feuerwerk.


Auf chinesische Tradition und Kultur freuen sich ALRV-Präsident Carl Meulenbergh (2.v.r.) und der Vorstandsvorsitzende Frank Kemperman (5.v.l.). Gemeinsam mit Artisten des chinesischen Nationalcircus', Mitgliedern des „Chinesischen Traditionsvereins der chinesischen Wissenschaftler und Studenten Aachen“ und Musiker Liang Dong präsentierten sie das Programm der Eröffnungsfeier des diesjährigen CHIO Aachen.

Foto: CHIO Aachen/ Andreas Steindl


SWD powervolleys Düren: Blair Bann verlässt Düren

Nach insgesamt fünf Jahren verlässt der kanadische Abwehrchef Blair Bann den Volleyball-
Bundesligisten SWD powervolleys Düren. „Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen“, sagte
Bann. „Aber ich habe das Gefühl, dass es Zeit ist für etwas Neues.“ Düren verliert damit einen
Mann, der im Dürener Trikot immer zu den besten Annahme- und Abwehrspielern der Liga gehört
hat. „Mit Blair verlässt uns ein als Spieler und Mensch herausragender Typ“, sagt der sportliche
Leiter Goswin Caro.
Die Suche nach einem Nachfolger läuft. Düren steht vor der Herausforderung, einen der besten
Liberos der Welt zu ersetzen. Im vergangenen Sommer wurde Bann im Trikot der kanadischen
Nationalmannschaft zum besten Libero der Weltliga gewählt. „Alleine schon deswegen war es uns
klar, dass es schwer werden würde, ihn zu halten“, sagte Caro. Welchem Verein sich der 30-Jährige
künftig anschließt, ist nicht bekannt. „Wer weiß, vielleicht komme ich irgendwann zurück“, deutete
der Kanadier an, dass Düren für ihn eine besondere Rolle spielt.
„Ich will mich bei dem Team, den Fans und der Stadt bedanken, dafür, dass sie mich fünf Jahre mit
offenen Armen empfangen haben. Ich werde meine Zeit in Düren nie vergessen, daran, dass ich in
all den Jahren beispielsweise mit Jaromir Zachrich viele Hochs und Tiefs erlebt habe. Ich bin
dankbar für die Menschen, die ich getroffen habe und die es mir möglich gemacht haben, als
Sportler und Mensch zu wachsen. Bis zum nächsten Mal!“

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SG GFC Düren 99 mit dem 1. FC Düren zu verschmelzen, ist nun vollzogen.

Die Fußball-Junioren- und Senioren-Abteilungen der SG GFC Düren 99 sind mit dem 1. FC Düren verschmolzen. Der Fußball-Verband Mittelrhein genehmigte den Vereinszusammenschluss. Die Genehmigung wird zum 15. Juni wirksam. In Sachen Spielbetrieb gilt der Zusammenschluss ab 1. Juli. Fristgerecht hatten die Vorgängervereine alle Unterlagen beigebracht. Manfred Schultze, Vorsitzender des Fußballkreises Düren, zeigte sich von der sachlichen und terminlichen Abwicklung angetan: „Die Verantwortlichen haben alle Klippen und Hürden überwunden. Alle erforderlichen Unterlagen wurden fristgerecht eingereicht – und es gab keine Beanstandungen.“

Um das Vorhaben in die Tat umzusetzen, waren außerordentliche Mitgliederversammlungen der an der Fusion beteiligten Vereine nötig. Einstimmig beschlossen die Mitglieder, jeweils mit der anderen Partei zu verschmelzen, und so die Kräfte zu bündeln.

Aktuell zählt der 1. FC Düren 73 Mitglieder. Im Sommer kommen Junioren- und Senioren-Spieler, deren Spielrecht übertragen wird, hinzu. Dann wäre man bei etwa 600 Mitgliedern. Präsident Wolfgang Spelthahn erklärte: „Wir möchten so schnell es geht die 1000er-Marke durchbrechen.“ Denn der 1. FC Düren soll die Menschen entlang der Rur verbinden. Entsprechend erschwinglich gestaltet sich die Beitragsstruktur. Wer nicht aktiv spielt, kann den Verein mit 60 Euro jährlich unterstützen – oder ermäßigt gar nur 30 Euro.

Quelle: Presstelle 1. FC Düren 2017 - Kevin Teichmann

Handball - Heimsieg und Meisterschaft perfekt - BTV

 

Meisterschaft perfekt!

Birkesdorfer TV – SG Ollheim  (20:15) 37:28

 

Gegen Ollheim wurde die Verbandsliga-Meisterschaft auch rechnerisch perfekt gemacht! Festhalle bleibt Festung!

 

Von Beginn an dominierten beide Offensivreihen das Geschehen – in beiden Offensiven wurde viel gezaubert, viel geworfen und viel kombiniert. Dieses Offensivfeuerwerk ging zu Lasten der Defensive: „Meine Mannschaft hat heute recht schnell gemerkt, dass eine konzentrierte Abwehrleistung, wie wir sie in den letzten Wochen gezeigt haben, nicht nötig ist. Den letzten, entscheidenden Schritt sind wir oft nicht gegangen. Das ist zwar nicht unser Anspruch, allerdings ist eine gewisse Nachlässigkeit in der Phase der Saison schon verständlich – sie sollte dennoch nicht einkehren“, analysiert Boris Lietz.

 

Der BTV spielte letztendlich trotzdem souverän und war von Minute 1 in Front. Der einzige Moment in dem sich Nervosität breit machte war, als sich Tobias Botz, ohne Fremdeinwirkung, das Knie verdrehte. Eine genauere Untersuchung diagnostizierte ``nur´´ eine Bänderdehnung. Die zweite Halbzeit wurde dann etwas konzentrierter angegangen und auch in der Abwehr fand man mehr Zugriff, sodass am Ende ein 9 Tore-Sieg zu Buche stand: „Heute haben wir nicht unser bestes Spiel gezeigt, allerdings sollten wir auch die Kirche im Dorf lassen. Es wäre vermessen sich über einen 9 Tore-Sieg nicht zu freuen. Ollheim besitzt individuelle Qualität, die man erstmal bespielen muss – das haben wir getan“, freut sich Michael Pelzer über die Meisterschaft.

In der kommenden Woche wird nun wieder 3 mal trainiert: „Da nun auch die Meisterschaft perfekt ist, beginnt für mich am Montag die Vorbereitung auf die Oberligasaison. Wir werden die letzten 3 Spiele also voll fokussiert angehen“, verspricht der schwarz-gelbe Trainer.

BTV Handball - AmWochenende in der Festhalle Birkesdorf

 

Meisterschaft perfekt machen!

TV Birkesdorf vs. SG Ollheim-Straßfeld

21.04.2018, 19:45 Uhr Festhalle Birkesdorf

 

Am Samstag kann auch rechnerisch die Verbandsliga-Meisterschaft klar gemacht werden! Ziel: Die letzten vier Spieltage zu Feiertagen machen!  

Die Trainingswoche wurde, trotz Aufstiegsfeier bis Montag, genutzt. Es wurde zweimal trainiert und sich gewissenhaft auf das Spiel gegen Ollheim vorbereitet: „Nachdem wir das große Ziel letztes Wochenende erreicht haben, haben wir uns nun ein neues Ziel gesetzt. Wir wollen in der Rückrunde die weiße Weste behalten“, formuliert Trainer Lietz ein neues Ziel. Mit 8 Punkten Vorsprung auf den 2. Tabellenplatz kann gegen Ollheim die Meisterschaft klar gemacht werden: „Wir hoffen auf eine volle Halle und wollen mit unseren Fans ein weiteres Handballfest in der Festhalle feiern“, freut sich Jakob Ernst auf das Wochenende.

 

Ein besonderes Spiel wird es für Marcell Falk, der zur neuen Saison wieder beim kommenden Gegner spielen wird: „Ich freue mich richtig auf das kommende Spiel. Bei Ollheim spielen noch viele Freunde von mir. Trotzdem zählt am Wochenende nur der Sieg für uns“, zeigt sich “Mafal13” entschlossen. Auf die Abwehr der Birkesdorfer wird am Wochenende viel Arbeit zu kommen, die Ollheimer stellen eine der stärksten Offensivreihen der Liga: „Das wird nochmal ein Prüfstein für uns. Wir werden, auch aus Respekt zu unseren Gegnern und der allgemeinen Ligasituation, alles reinwerfen. Wir wollen uns in keinster Weise nachsagen lassen, den Wettbewerb verzerrt zu haben“, verspricht Co-Trainer Maxi Czazabat vollen Einsatz.

 

SWD powervolleys Düren: Michael Andrei bleibt in Düren


Eine große Stütze bleibt: Michael Andrei hat seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um zwei Jahre verlängert. Der 32-Jährige zählt seit Jahren zu den besten deutschen Mittelblockern, holte im vergangenen Jahr mit der Nationalmannschaft Silber bei der Europameisterschaft und ist einer der wichtigen Stützen im Dürener Team. 2,10 Meter groß, beispielsweise. Und noch mehr. „Über das, was Michael sportlich in eine Mannschaft einbringt, müssen wir nicht mehr groß reden. Das weiß in der Bundesliga jeder“, sagt Trainer Stefan Falter. Eine Stütze ist Andrei aus seiner Sicht auch aufgrund seiner Art. „Für ihn ist es wichtig, dass alle immer daran arbeiten, besser zu werden. Dafür treibt er seine Mitspieler mit seiner positiven Art an“, erklärt der Trainer Andreis Rolle.

Die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung haben nicht lange gedauert. Schnell waren sich die Verantwortlichen und der Spieler einig, weiter zusammenzuarbeiten. Denn neben der sportlichen und menschlichen Komponente bringt Michael Andrei noch etwas mit, was ihn zu einer der Gallionsfiguren bei den SWD powervolleys macht: Dürener Wurzeln. Der 32-Jährige hat seine Bundesliga-Karriere vor elf Jahren in Düren begonnen, hat vorher hier das Volleyballspielen gelernt und kehrte 2016 zu seinen Wurzeln zurück. „Ich bin hier wieder sesshaft geworden und fühle mich sehr wohl.“ Aber das ist nicht der einzige Grund für die Verlängerung. Andrei freut sich auf die Herausforderung, Düren in einer immer stärker werdenden Bundesliga weiter in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren.

Um das zu schaffen ist harte Arbeit notwendig. Und Identifikation. „Ich will dabei mithelfen, dass auch in der kommenden Saison jeder Spieler versteht, dass es eine Ehre ist, das Dürener Trikot zu tragen“, betont Andrei, dass Volleyball in Düren für ihn eine persönliche Angelegenheit ist. Was die harte Arbeit angeht, plant Andrei den kommenden Sommer anders als den vergangenen. „Das war ein langes Jahr mit der Europameisterschaft und bald danach der Saison. In diesem Sommer gehe ich nicht zur Nationalmannschaft.“

Stattdessen beabsichtigt der 32-Jährige, gezielt an den Punkten zu arbeiten, die bei einer Dauerbelastung über lange Zeit zu kurz kommen. „Ich will topfit in die nächste Saison gehen und mich körperlich und spielerisch verbessern“, sagt Andrei. Ein paar Zentimeter höher springen, ein paar Hundertstelsekunden schneller reagieren – das sind die Ziele, die sich der 2,10-Meter-Mann für den Sommer gesetzt hat. Der Mittelblocker der SWD powervolleys will an vielen kleinen Dingen arbeiten, um Großes zu erreichen.

Mit Michael Andrei stehen bisher vier Spieler für die nächste Saison unter Vertrag. Mittelblocker Tim Broshog hat unlängst erst ebenfalls für zwei Jahre verlängert, die Verträge der Außenangreifer Romans Sauss und Julius Firkal gelten bis 2019.

Aus - Aus - Endstation Viertelfinale in der Arena Kreis Düren

Die SWD powervolleys Düren haben das Halbfinale verpasst. Im dritten und entscheidenden Spiel im Viertelfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft unterliegen sie den Hypo Tirol AlpenVolley Unterhaching mit 1:3. 18:25, 28:30, 25:20, 19:25 lauteten die Sätze. Düren verpasst damit den Sprung in das Halbfinale. Die Vorbereitungen auf die neue Saison können jetzt beginnen.

Wir haben heute Volleyball auf hohem Niveau gesehen“, sagte ein niedergeschlagener Dürener Mittelblocker Michael Andrei. „Leider haben wir am Anfang und am Ende ein paar Fehler zu viel gemacht gegen einen sehr starken Gegner.“ Wie schon vor einer Woche beim Spiel in Innsbruck überzeugten die AlpenVolleys vor allem mit ihrer starken Abwehr, mit der sie Düren im ersten und vierten Satz den Zahn zogen. „Wir haben mutig begonnen im Angriff, dann haben sie aber immer mehr Bälle verteidigt und wir haben angefangen, ein wenig zu zögern“, fasste Trainer Stefan Falter die Partie zusammen.

Knackpunkt der Partie war der knapp verlorene zweite Satz, in dem sich Düren nach Rückstand wieder zurückgekämpft hatte. Am Ende des Satzes wechselte die Führung ständig, beide Teams lieferten sich einen spektakulären Ballwechsel nach dem anderen. Der eine entscheidende Fehler passierte am Ende aber den SWD powervolleys, als ein Angriff im Netz endete.

Trotz dieses Rückschlags ließ Düren sich nicht hängen. Am Ende des dritten Satzes bereitet Spielmacher Stijn D‘Hulst mit seinen Aufschlägen den Satzgewinn vor. Die Hoffnung lebte, dass die SWD powervolleys doch noch einmal zurückkommen könnten. Doch die AlpenVolleys schlugen ihnen mit konsequentem, fehlerfreien Spiel schmerzhaft die Tür vor der Nase zu. Mehrere gute Blockaktionen der Gäste ließen den Vorsprung in Satz vier auf 15:9 wachsen. „Da waren sie wirklich überzeugend“, erkannte Falter an. Zwar kämpfte Düren weiter. Allerdings ließ der Gegner kein Zurückkommen mehr zu. Wie schon im Rückspiel in Innsbruck waren es vor allem die Angriffe des Ex-Düreners Rudy Verhoeff und von Igor Grobelny, die Düren nicht kontrollieren konnte.

Das Saisonende ist bitter“, sagte Michael Andrei. „Aber vielleicht dient es auch als Motivation, in der nächsten Saison noch stärker zurückzukommen.“