SWD powervolleys Düren: Zum Auftakt kommt der Meister

Eine bessere Standortbestimmung kann es nicht geben: Direkt am ersten Spieltag der Volleyball
Bundesliga messen die SWD powervolleys Düren ihre Kräfte mit dem Meister: Die Berlin
Recycling Volleys sind der Gegner zum Auftakt der Saison 2017/18. Die neue Runde startet also
mit einem echten Klassiker. Anpfiff ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren.
„Für uns ist das zunächst mal eine große Ehre, gegen einen derart starke Mannschaft in die Saison
zu starten“, sagt Dürens neuer Trainer Stefan Falter. „Berlin ist eine europäische Spitzenmannschaft
und wir müssen direkt an unser Limit gehen, um ihnen die Stirn bieten zu können. Sie sind der
Favorit, wir der ehrgeizige Herausforderer. Da freuen wir uns sehr drauf.“ Der Trainer sagt das
voller Selbstvertrauen. Die Vorbereitung ist gut verlaufen, die Mannschaft mit sechs arrivierten und
sechs neuen Spielern habe bereits deutliche Fortschritte gemacht. Jetzt gilt es, diese vor den eigenen
Fans zu zeigen. Die Vorfreude ist groß nach über fünf Monaten Pause und mehr als zwei Monaten
Vorbereitung. Und sechs Spieler brennen darauf, endlich zu erfahren, wie sich eine Arena Kreis
Düren voller euphorischer Fans anfühlt.
Für die Premiere kann Falter alle zwölf Spieler fit und motiviert ins Rennen schicken. Die
Mannschaft habe auch in der jüngsten Trainingswoche gut gearbeitet und noch einmal einen Schub
erhalten, als mit Abwehrchef Blair Bann der letzte Spieler zur Mannschaft gestoßen ist. „Blair
kommuniziert viel mit seinen neuen Mitspielern. Die Abstimmung klappt jeden Tag besser.“
Wie groß die Aufgabe gegen Berlin ist, wird schon bei einem Blick auf die Mannschaftsaufstellung
des Meisters deutlich. Die BR Volleys stellen auch in diesem Jahr wieder die körperlich größte
Mannschaft der Liga. Je nach Aufstellung misst der kleinste Spieler, der kein Libero ist, 2,03 Meter.
„Berlin ist im Angriff eine Macht. Deswegen müssen wir ihren Spielaufbau mit guten Aufschlägen
stören“, betont Falter die Bedeutung des ersten Ballkontakts, auf den gerade gegen Berlin viel
ankommt. Die SWD powervolleys wollen lange Ballwechsel spielen und Leidenschaft und Emotion
in die Waagschale werfen. „Eins ist klar: Bei uns zu Hause kriegt keiner was geschenkt“, sagt
Mittelblocker Michael Andrei.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren