Harte Probe in Lüneburg


In der Volleyball Bundesliga stehen die SWD powervolleys Düren vor einer der schwierigsten Aufgaben überhaupt: Am Mittwoch um 19 Uhr treten sie auswärts gegen die SVG Lüneburg an. Vor allem zu Hause in der kleinen Gellersenhalle ist der Tabellendritte eine Macht. Für Düren (Platz sechs) hängt viel davon ab, ob es gelingt, die eigenen Stärken zur Geltung zu bringen.

Eine der wichtigsten Fragen wird sich wohl erst kurz vor dem Spiel beantworten: Wer ist fit für den Einsatz? Bei der knappen 2:3-Heimniederlage gegen den Meister Berlin Recycling Volleys war dem Dürener Team trotz größter Kampfbereitschaft anzumerken, dass einige Spieler aufgrund von Krankheit und Verletzungen nicht mit 100 Prozent in die Partie gegangen waren. Die Frage stellt sich auch vier Tage später vor der Partie in Lüneburg erneut.

Gleichzeitig müssen sich die SWD powervolleys mit einem enorm kampfstarken Gegner auseinandersetzen, der leidenschaftlich verteidigt, taktisch stark aufschlägt und sich im Gegenangriff oft für seinen Mut belohnt. Den Lüneburgern kommt dabei der Heimvorteil ihrer kleinen Halle mit der geringen Deckenhöhe zugute. Damit das keine Rolle spielt, muss es den Gästen gelingen, im Aufschlag so viel Wirkung wie möglich zu erzielen. Denn für beide Teams ist die Decke gleich hoch. Und wenn es Düren gelingt, den Spielaufbau der SVG nachhaltig zu stören, ist ein erster Schritt auf dem schweren Weg zum Sieg in Lüneburg getan.

Im Angriff kommt es vor allem in Lüneburg darauf an, so kompromisslos wie möglich zu agieren. Schließlich wehrt die SVG oft viele starke Angriffe ab. Fehlt dem Angriff der Druck, dann schlägt Lüneburg um so energischer zurück. Das gilt es zu verhindern.

Quelle : Pressestelle SWD